16.Kapitel

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Ich widme dieses Kapitel mimilouve. Hab vielen Dank für deinen lieben Kommentar. 

Bezüglich der Lesenacht weiss ich noch nicht ob ich sie machen werde, denn bisher hat sich nur jemand dazu geäussert. Also an alle da draussen die die Geschichte hier lesen und am 31. Dezember gerne eine Lesenacht hätten, schreibt mir das doch bitte in die Kommentare. 

Es würde mich auch sehr freue wenn ihr mir eure Meinung zu der Geschichte da lassen würdet. Ich möchte ja das die Geschichte euch gefällt und das kann ich nur wenn ich weiss woran ich mit der Geschichte bin.

So aber nun lass ich euch in Ruhe das Kapitel lesen.

Viel Spass damit und einen wunderschönen 4.Advent.

Alexa

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Eiskalt lief es mir den Rücken runter, als ich die Stimme unseres Alphas hörte. Ich konnte mich kein Stück bewegen. Mein Körper fühlte sich an wie zu Eis erstarrt.

Ich konnte hören wie er langsam auf mich zu kam. Ich schluckte leer und versuchte irgendwie wieder die Kontrolle über meinen Körper zu gewinnen.

Ganz langsam und obwohl sich alles in mir drängte weg zu laufen drehte ich mich zu ihm um. «Herzlichen Glückwunsch», gratulierte er mir.

Er lächelte mich kalt an und in seinen Augen funkelten der Ekel und die Wut nur so um die Wette. Es widerstrebte ihm zu sehend nett zu mir zu sein.

Ich verstand zunächst nicht gleich wieso aber auf einmal schien es klick gemacht zu haben. Mit einem Mal wusste ich wieso er die ganze Zeit über schon so schleimig nett zu mir war.

Ich war nicht mehr einfach nur nichts. Ich hatte auf einmal an Wert gewonnen in seinen Augen. Er konnte mir nichts antun. Dafür war ich zu wertvoll für ihn.

Ich musste mir das ganze jetzt nur zu nutzen machen. Entschlossen blickte ich ihn seine Augen und strafte die Schultern. «Tut mir leid, dass ich ihn euch noch nicht vorgestellt habe. Ich habe ihn auch gerade erst gefunden»,

«Ach das macht doch nichts. Das kannst du ja immer noch. Wir sollten langsam zurück. Die anderen machen sich bereits Sorgen und suchen dich schon überall», mit diesen Worten wandte er sich ab und lief zum Haus.

Ich tat es ihm gleich. Ich musste so schnell es ging Hobi informieren. «Wenn ihr mich entschuldigen würdet, es ist bereits spät und ich möchte mich gerne hinlegen», verabschiedete ich mich von ihm und lief auf direktem Weg in mein Zimmer.

Dort schloss ich zu aller erst meine Tür ab, bevor ich mein Handy nach vorne holte.

Hoseok, Treffen auf der Lichtung. Jetzt! -Jungkook

Ich drückte auf Senden und warf es auf das Bett. Mit zittrigen Händen suchte ich meinen Rucksack nach vorne und fing an achtlos Kleidung und notwenige Sachen einzupacken.

Ich durfte keine Zeit verschwenden. Ich musste so schnell es irgendwie ging verschwinden. Den spätestens heute Nacht werden sie ihn jagen und das musste ich unter allen Umständen verhindern.

Er war wichtiger als alles andere auf dieser Welt. Nichts war mir im Moment wichtiger als sein Leben, nicht einmal mein eigenes.

Schliesslich legte ich noch mein Handy und meine Geldbörse dazu ehe ich den Rucksack verschloss und zum Fenster lief. Ich kontrollierte schnell ob jemand unten stand und Wache hielt, bevor ich das Fenster öffnete und hinunter sprang.

Flink wie ein Wiesel kam ich auf die Füsse und lief los in den Wald und in Richtung Lichtung. Auf dem Weg schlug ich immer wieder Hacken und lief sogar einen Teil der Strecke den Bach hoch um meine Spuren so gut es ging zu verwischen.

Je länger sie brauchten um meine Fährte ausfindig zu machen um so mehr Zeit hatte ich zu verschwinden.

Gerade als ich an der Lichtung ankam, erklang ein Heulen in der Ferne. Meine Nackenhaare stellten sich auf und ich blieb abrupt stehen.

Mein Verschwinden war aufgefallen. Verdammt, mir blieb nicht mehr viel Zeit. Eilig krabbelt ich durch den Durchgang.

Auf der Anderen Seite erwartete mich die zwei Jungs schon besorgt. «Jugkook, was ist los? Wir haben das Heulen gehört», besorgt sah mich Jimin an.

«Sie wissen es und sie werden nicht eher ruhen bis sie uns gefunden haben»,

«Scheisse!», entfuhr es ihm während Hoseok nur stumm daneben stand.

«Ich muss gehen Jungs. Sie werden bald hier sein»,

«Und was machst du mit ihm?», fragte mich Hoseok und sah mich eindringlich an. «Keine Ahnung. Irgendwas wird mir schon einfallen», versuchte ich positiv zu sein.

«Und was?», bohrte er weiter. «Keine Ahnung! Soweit hatte ich noch nicht die Zeit nach zu denken», fuhr ich ihn gereizt an.

«Ich hab möglicherweise eine Idee», kam es auf einmal zaghaft von Jimin. Wie auf Kommando drehte wir den Kopf zu ihm und blickten ihn erwartungsvoll an.

«Okay, und wie sieht die genau aus», stellt Hoseok schliesslich die Frage die uns beiden bereits unter den Nägeln brennt. «Ganz einfach wir entführen ihn», verstört sah ich ihn an. Das war doch wohl nicht etwa ernst gemeint?

«Bist du irre?!», entfuhr es mir schliesslich.

«Willst du das sie ihn fressen? Willst du das?!», erwiderte Jimin genau so hitzig.

«...verdammt!», fluchte ich und gab mich geschlagen.

«Okay, also wie sieht der Plan aus?», grinsend sah Hobi uns an.

Wie konnte der Typ die Idee auch noch gut finden? Das war doch einfach nur eine Scheissidee. Die würde nie und nimmer funktionieren.

«Also wir machen das so...»

Trueblood ¦VkookWhere stories live. Discover now