61.Kapitel

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«Am Besten wir ziehen unsere nassen Sachen aus und legen sie vor das Kamin. Dort werden sie am schnellsten trocken», schlug Tae vor. Meine Wangen färbten sich rot als ich mir Tae beinahe nackt vorstellte und nickte zaghaft. Er lief an mir vorbei ins Wohnzimmer, wo er aus dem Holzschrank zwei Wolldecken holte. Er legte die Decken auf das Sofa vor dem Kamin und lächelte mich sanft an.

Anschliessend wandte er sich dem Kamin zu und fing an das Holz aufzuschichten und anzuzünden. Als ich mir sicher war das Tae beschäftigt war und sich in den nächsten Minuten nicht gerade umdrehen würde, drehte auch ich ihm den Rücken zu. Mit klammen Fingern fing ich an mich aus der nassen Kleidung zu schälen. Denn auch wenn ein Werwolf nicht krank werden konnte war es nicht wirklich angenehm mit nassen Klamotten herum zu laufen.

«Wunderschön», hörte ich Tae flüstern. Ich hatte gerade meine Hose ausgezogen und erstarrte in der Bewegung. Langsam drehte ich mich um. Die Hose noch immer in der Hand. Tae sah mich mit funkelnden Augen an und schluckte einmal leer. Gerade als ich etwas sagen wollte schüttelte er den Kopf und wandte sich ab. Auch er fing an sich aus zu ziehen. Schluckend starrte ich ihn während dessen an.

«So so ich darf nicht schauen aber du etwa schon?», grinsend sah er mich über die rechte Schulter an. «Oh..äh...tut mir leid», stammelte ich und drehte mich hastig weg. Ich nahm meine nassen Klamotten und legte sie vor dem Kamin auf den Boden. Schlussendlich nahm ich mir eine der Decken und machte es mir auf dem Sofa gemütlich.

Stur sah ich den Flamen zu. Tae kicherte leise vor sich hin als er es bemerkte. Er schnappte sich eine Decke als er seine Kleidung ebenfalls deponiert hatte und drückte mir einen Kuss auf die Wange. Er setzte sich dicht neben mich und sah wie ich den Flamen zu. «Das war ein Scherz vorhin. Ich mag es wenn du starrst», meine Wangen glühten. «Ich hab nicht gestarrt. Ich habe bloss betrachtet was mir gehört», erwiderte ich eingeschnappt. «Ach so ist das? Ich gehör dir also?», schmunzelnd sah er mich an. «Ja tust du», ging ich auf sein Spielchen ein und näherte mich seinem Gesicht ein wenig.

«Da werden aber einige Herzen brechen, wenn das herauskommt», auch er nähert sich meinem Gesicht. Inzwischen konnte ich seinen Atem auf meinem Gesicht spüren. «Das ist mir so was von egal», flüsterte ich. Stürmisch küsste Tae mich auf diese Antwort.

Ziemlich schnell verlangte seine Zunge nach Eintritt. Seufzend gab ich mich ihm hin und öffnete meinen Mund. Sogleich verwickelte er mich einen stürmischen Kampf, welchen er ohne grossen Widerstand von mir gewann. Noch immer küssend zog mich Tae auf seinen Schoss, meine Decke fand den Weg nach unten.

Taes Hände wanderten meine Rücken hinunter zu meinem Hinter. Keuchend löste ich mich von ihm um Luft zu holen. Taes Lippen verliessen jedoch zu keiner Sekunde meinen Körper. Stattdessen küsst er sich einen Weg von meinen Lippen über mein Kinn hinunter zu meinem Hals. Als ich dachte das er mir nun einen zweiten Knutschfleck verpassen wollte, biss er mir leicht in mein Ohrläppchen. Ein kehliges Stöhnen entfuhr mir.

Wie von selbst legte ich meinen Kopf zur Seite, um im mehr Platz zu geben. Erneut verwickelter er mich in einen schlampigen Kuss. Unsere Hände blieben währenddessen auch nicht untätig. Während sich meine in seinen Haaren vergruben und hin und wieder sanft an ihnen zogen, massierte seine meinen Hinter, mal fester mal sanfter.

Als wir uns wieder einmal keuchend voneinander lösten konnte ich unter mir eine ziemliche Beule spüren. Doch auch in meiner Hose herste ein ernst zu nehmendes Problem. «Bunny, wir sollten hier aufhören, oder ich werde mich nicht mehr beherrschen könne», flüsterte er an meine Lippen. «Vielleicht will ich das ja auch nicht», entgegnete ich leise. Geschockt sah er mich an. «Bist du dir sicher, dass du das willst?», fest sah er mir in die Augen und suchte nach einem Zweifel. Einem Grund aufzuhören.

Doch den gab es für mich nicht mehr, ich wollte es. Hier und jetzt mit ihm. Ich wusste nun endlich was Feras gemeint hatte damit das ich es schon spüren würde. «Ich bin mir sicher, schlaf mit mir Tae»,flüsterte ich ihn sein Ohr. 

Trueblood ¦VkookWhere stories live. Discover now