62.Kapitel

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«Bist du dir auch wirklich sicher? Du musst das hier nicht tun», fragte er mich erneut. Seine Arme schlangen sich um mein Becken und hielten mich fest an Ort und Stelle. «Tae ich bin mir so sicher wie noch nie in meinem Leben. Ich liebe dich Tae und ich vertraue dir», sagte ich und hoffte nun endlich alle seine Zweifel beseitigt zu haben.

«Ich liebe Dich!», stiess er hervor und verwickelte mich in einen leidenschaftlichen Kuss den ich nur zu gerne erwiderte. Seine Hände wanderten meinen Rücken hinauf. Überall wo er mich berührte fühlte sich meine Haut an als würde sie brennen.

Vorsichtig mit mir in den Armen stand Tae auf. Noch immer küssend lief er aus dem Wohnzimmer die kleine Holztreppe nach Oben ins Schlafzimmer. Dort legte er mich vorsichtig auf das Bett ab. «Ich liebe dich», flüsterte er mir ins Ohr als er mich abgelegt hatte und sich über mich beugte.

Sanft hauchte er mir einen Kuss auf die Lippen, während seine Hände über meinen Oberkörper wanderten und ihn sanft streichelten. Ein genüssliches, leises Seufzen schlich über meine Lippen. Er behandelte mich als wäre ich aus Glas und würde bei jeder zu fester Berührung zerbersten.

Dabei war er der eigentlich Schwächere von uns und dennoch wollte ich nicht einen Moment lang die Führung übernehmen. Ich vertraute ihm vollkommen das er wusste was er tat. Im nächsten Moment hauchte er sanfte Küsse auf meinem Hals und Schlüsselbein. Auch der eine oder andere Knutschfleck wurde platziert.

Mit jeder Berührung, jedem Kuss schien es als würde meinen Körper in Flamen aufgehen und schon bald war es in meiner Boxershorts unangenehm eng. Meine Hände hatten sich wie von selbst in seinem blonden, dichten Haar verfangen und zogen immer wieder leicht daran. Taehyung richtete sich wieder auf und sah mich aus seinen vor Verlangen verdunkelten, beinahe schon schwarzen Augen an.

«Gosh bist du schön», flüsterte er überwältig und küsste mich stürmisch, bevor er sich von mir löste und sich und mir das letzte störende Stück Stoff auszog. Jetzt wurde mir doch ein wenig mulmig zu mute und ich verkrampfte mich leicht. Taehyung fiel das natürlich so gleich auf und sah mich besorgt an.

«Alles okay? Willst du doch noch warten?», ich schüttelte stumm den Kopf ehe ich ihm mit hoch rotem Kopf beichtete was mich bedrückte. «Es ist nichts. Ich...hab...nja..du weist schon», druckste ich herum. «Du bist noch Jungfrau?», wollte er sanft wissen und hielt mich die ganze Zeit über fest. Beschämend sah ich zur Seite und nickte.

«Hey, schäm dich nicht dafür, dass du dich aufgehoben hast. Ich finde es überhaupt nicht schlimm eher im Gegenteil es macht mich gewaltig an das ich dein Erster bin», erklärte er mir und in seinen Augen brodellte das ungestillte Verlangen.

«Willst du weiter machen oder noch warten?», fragte er mich sanft. «Ich will weiter machen», flüsterte ich leise und küsste ihn sogleich. Tae stöhnte erleichtert in den Kuss und erwiderte ihn. Eine seiner Hände wanderte hinab zwischen meine Hand und strich vorsichtig über meinen Schaft.

Stöhnend warf ich den Kopf in den Nacken und kniff vor lauter Lust die Augen zu. «Bunny sieh mich an», verlangt der Blonde von mir. Keuchend schlug ich die Augen auf und blicke direkt in sein Gesicht, in welchem sich die gleiche Lust spiegelt.

Er hält mir sanft drei Finger vor die Lippen. Verwirrt sah ich ihn an. «Ich hab leider kein Gleitgel zu Hand und ich will dir nicht unnötig weh tun», mein ohnehin schon geröteter Kopf musste inzwischen jedem Feuermelder Konkurrenz machen. Zögernd öffnete ich meine Lippen ein Stück weit und lies seine Finger hinein gleiten. Vorsichtig umspielte ich sie mit der Zunge.

Tae sah mich mit vor Lust verdunkelten Augen an und leckte sich über die Lippen. Niemals zu vor in meinem Leben hatte ich mich so begehrt gefühlt. Es war einfach atemberaubend und gab mir den Mut den ich brauchte. Um ihn ein wenig zu ärgern fing ich an, an seinen Finger zu lutschen und sah ihm dabei tief in die Augen.

Knurrend entzog er sie mir und führte ohne um schweif einen in mich ein. Das Gefühl war ziemlich komisch und unangenehm. Doch das hielt nur so lange an bis er anfing ihn zu bewegen. Die Schmerzen verwandelten sich schnell in Lust. «M-mehr», keuchte ich leise verlangend.

Taeyhung sah das als Zeichen dafür einen zweiten Finger hinzuzufügen. Ich hatte gar keine Zeit die Schmerzen richtig wahrzunehmen. Kaum hatte er ihn eingeführt fing er an leicht scherenartige Bewegungen zu machen. Je länger er sie bewegte umso besser fühlte es sich an und er konnte ohne Probleme den dritten und letzten Finger einführen.

«T-Tae», stöhnte ich vollkommen gefangen in meiner Lust. «Bitte-tu es endlich»

Das lies er mich kein zweites Mal sagen. Vorsichtig entzog er mir sein Fingern. Sogleich vermisste ich das Gefühl und fühlte mich leer. Bevor ich mich aber gross hätte beschweren können positionierte er sich vor meinem Loch.

Er verwickelte mich in einen wilden schlampigen Kuss bevor er langsam in mich eindrang. Ich unterbrach den Kuss und schnappte schmerzvoll nach Luft. Dieses Mal konnte ich die Schmerzen deutlich spüren. Der Ältere nahm meine Hand in seine und bewegte sich kein Stück mehr, als er schliesslich vollständig in mir war. Hecktisch atmete ich ein und aus und versuchte den Schmerz auszublenden.

Eine kleine Träne lief mir über die Wange, welche er sogleich tröstend wegstrich. «Geht's?», wollte er halblaut von mir wissen. Ich nickte langsam als der Schmerz allmählich abebbte. Vorsichtig fing er an sich in mir zu bewegen.

Leise stöhnte ich auf, mit jedem Stoss den er tat, verschwand der Schmerz und machte der Lust Platz. Schliesslich konnte ich nur noch dieses unglaublich schöne Gefühl spüren und stöhnte hemmungslos. «Bunny du fühlst dich so gut an», keuchte er während er seine Bewegungen verschnellerte.

Plötzlich änderte er den Winkel und lies mich Sterne sehen. Mein Stöhnen glich beinahe schon einem Schreien. «Hier also», meine Hände krallten sich in seinen Rücken. Es war mir vollkommen egal ob er danach Kratzer davontragen würde oder nicht. Er verschnellerte seine Stösse nochmals und traf nun mit jedem Stoss diesen Punkt.

Ich verdrehte die Augen vor Lust. Ich war kurz davor zu kommen, auch Tae schien nicht mehr allzu weit davon entfernt zu sein. Seine Stösse wurden zunehmend schlampiger und schliesslich kam ich mit Taehyungs Namen auf den Lippen und ergoss mich zwischen uns. Er folgte mir nur wenige Stösse später. Erschöpft zog er sich sanft aus mir zurück und lies sich neben mich fallen.

Noch immer ausser Atem zog er mich nahe an sich heran, küsste mich auf die Stirn und deckte und mit einer der Decken zu. Sein Ich liebe Dich bekam ich kaum mehr mit, ich war bereits dabei in seinen Armen einzuschlafen. 

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Gosh war das komisch zu schreiben. Ich mein wie sollte ich so eine Szene schreiben, wenn ich doch selber noch nie mit jemandem geschlafen habe?
Von daher entschuldige ich mich bei euch für dieses grauenhafte Kapitel.

Grüsschen und Küsschen
Alexa

Trueblood ¦VkookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt