Kapitel 35

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Wir waren immer noch im ersten Geschäft. Ich habe bis jetzt noch nichts passendes gefunden, aber Roxy und Charity sind schon in die Umkleidekabine verschwunden. "Sydney! Komm mal kurz!" Roxy war wieder zurück und winkte mich nun zu ihr. "Was gibts?" 

"Ich brauche deine Hilfe! Ich hab gerade zwei Kleider anprobiert - das schwarze und das rote. Aber ich kann mich nicht entscheiden! Was meinst du, welches sieht besser aus?" Sie waren beide wunderschön. Das schwarze war trägerlos und hatte kleine, verschnörkelte Stickeren über den Rock. Das rote hatte einen Herzausschnitt und  über die breiten Träger verliefen goldene Perlen, die, je weiter sie hinunter verliefen, immer weniger wurden. Beide Kleider waren kurz, aber das schwarze war etwas länger. "Nimm das Schwarze. Das finde ich persönlicher schöner."

"Bist du dir sicher? Ich finde die goldenen Perlen beim roten Kleid so toll." Sie seufzte kurz und überlegte, bevor sie fragte: "Was glaubst du? Welches findet Matt besser?" So wie ich ihn kenne, das Rote. "Ich glaube, das Rote. Aber ich finde das schwarze Kleid passt besser zu deinem Typ."

"Wenn du das sagst, dann vertraue ich dir! Ich nehme das Schwarze!" Sie lächelte mich dankbar an und ging dann fort, um das rote Kleid zurück an den Kleiderständer zu hängen. Ich ging weiter und sah dann das womöglich schönste Kleid, dass ich je gesehen hatte. Es war atemberaubend. Das Kleid ging mir ungefähr bis zur Mitte meiner Oberschenkel und war in einem hellen beige gehalten. Es war trägerlos, hatte einen schöngeformten Herzausschnitt und war oben eng, fiel aber ab der Taille locker über meine Beine. Über die Schultern war ein durchsichtiges Netz, welches man wenn man es anhatte nicht sah. auf diesem Netz waren verteilt silberne Glitzersteine, die im Licht wunderschön glänzten. Es war wundervoll. "Wow, das sieht toll aus. Es steht dir bestimmt fabelhaft." Hinter mir stand Charity, welche ein dunkelblaues Kleid in der Hand hielt. "Worauf wartest du Sydney, probier es an!" Ich lächelte und nickte meiner besten Freundin zu, und suchte mir die richtige Größe heraus. Gleich danach versteckte ich mich in der Umkleide und zog mich um. Als ich fertig war, betrachtete ich mich im Spiegel. Es passte wie angegossen und ich mochte, wie meine figur dadurch betont wurde. "Sydney? Komm raus! Wir wolen es sehen!" Roxy und Charity standen vor der Kabine und klopften ungeduldig. Als ich die Tür öffnete, schaunten sie. "Wow. Das ist... Du bist wunderschön. Das Kleid steht dir fabelhaft."

"Ja. Du siehst toll darin aus! Das musst du dir kaufen!" Sie waren begeistert, so wie ich. Ich lächelte glücklich und zog mir wieder meine Sachen an. Mit einem triumpfierenden Lächeln ging ich aus der Kabine und schnurstracks zur Kasse, wo ich auf meine beiden Freundinnen traf. Wir bezahlten und gingen sofort ins nächste Geschäft. Es war huptsächlich ein Schmuckladen, aber es gab auch eine große Bikini Auswahl. "Könnt ihr kurz mit mir mitkommen? Ihr müsst mir helfen den richtigen Bikini für den Urlaub mit Cameron auszusuchen!" Charity sah uns flehend an, aber Roxy und ich grinsten uns nur an und folgten unserer Freundin. 

Die Auswahl an Bademode war riesig, nd wir suchten bestimmt schon eine halbe Stunde nach einem passendem Bikini. "Ich hab einen! Wir gefällt euch der?" Charity hielt einen einfachen türkisen Fransen-Bikini in die Höhe. "Mit deiner gebräunten Haut stelle ich ihn mir toll vor!", meinte Roxy, und ich fand sie hatte Recht. Charity suchte sich das passende Unterteil und verschwand in der Umkleide.

Der restliche Nachmittag verlief reibungslos und humorvoll. Wir hatten alle drei reichlich Geld asugegeben, und ich war mir sicher das ich die Summer meiner Ausgaben irgendwann bereuen werde. Aber ich hatte gerade keine Lust mich über mich selbst aufzuregen, denn ich wollte nicht schlecht gelaunt für unseren Mädels-Abend sein. Wir hatten Gesichtsmasken, Maniküren, einen Haufen Teenie-Filme und eine Art Mini Modenschau unserer neu gekauften Sachen eingeplant. Und natürlich Pizza, Sandwiches und Chips. 

Bei Roxy angekommen, legten wir alle unsere Taschen in ihrem Zimmer ab um uns danach dem Abendessen zu widmen. Ihre Eltern waren noch nicht zu Hause, und sie würden auch so schnell nicht wieder kommen da sie immer bis spät in die Nacht arbeiten mussten. 

Oh Honey, I hate you - Magcon FanFictionМесто, где живут истории. Откройте их для себя