Tortured dancer || Jikook √

Chapter 7

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– J I M I N – 

Noch lange Blicke ich Jeongguk und der kleinen Soorin nach. Die zwei waren wirklich etwas besonderes. Sie schienen so verschieden, schon alleine der Altersunterschied, doch sie waren wie ein Herz und eine Seele. Man konnte sehen, dass Jeongguk seiner Schwester jeden noch so kleinen Wunsch erfüllen würde. Sie konnte wirklich froh sein so einen tollen Bruder zu haben. Ich wünschte ich hätte mit jemandem aus meiner Familie auch so eine Verbindung. . .

Nachdem ich noch eine Weile, alleine, in der Longe sitzen blieb, erhob ich mich schliesslich und ging zurück in meine Garderobe. In der Garderobe erwarteten mich bereits meine Mutter und Taemin Hyung. Die anderen Tänzer aus meinem Team, sind sicher schon vor einer Weile nachhause gegangen. 

Als ich die Garderobe betrat, hob sich Mutters Blick, von ihrem Handy. "Bist du nach, können wir gehen?", wollte sie wissen, "kann ich noch kurz eine Normale Hose anziehen und meine Schuhe wechseln?", bat ich, worauf sie nickte. Da ich zuvor nicht genug Zeit gehabt hatte, um mich umzuziehen, tat ich das jetzt kurz. 

Ich zog also die engen Leggins aus, und schlüpfte in meine Jeans und anschliessend wechselte ich noch meine Schuhe. So wie meine Füsse aussahen, durfte ich Zuhause gleich noch ein Fussbad machen. Als ich mich dann schliesslich fertig umgezogen hatte, verstaute ich die Ballettkleidung und Ballett Schuhe noch in meiner Sporttasche, ehe wir dann gehen konnten. 

Da Taemin in der Nähe von uns wohnte und sein Haus auf dem Weg lag, brachten wir ihn noch nachhause. "Gute Nacht Hyung, schlaf gut", verabschiedete ich mich von ihm, als wir sein Haus erreicht hatten. "Dir ebenfalls eine Gute Nacht Minnie und auf wiedersehen Mrs. Park", verabschiedete Taemin Hyung sich anständig, ehe er seine eigne Sporttasche schnappte, aus dem Auto stieg und schliesslich ging. 

Nach weiteren 5 Minuten Fahrt, erreichten wir schliesslich unser Haus. Meine Mutter und ich stiegen aus und ich schnappte mir noch meine Sporttasche vom Rücksitz. 

Als wir unser Haus betraten, streifte ich mir vorsichtig meine Schuhe von den Füssen, dabei zischte ich auf. "Du solltest dir bevor du schlafen gehst noch ein Fussbad machen und deine Füsse pflegen. Eine Entzündung können wir jetzt nicht gebrauchen", meinte meine Mutter, "werd ich", wart das einzige was ich antwortete, ehe ich meine Sporttasche nahm und dann langsam nach oben in mein Zimmer ging. 

Kaum war die Zimmertür hinter mir geschlossen, schmiss ich die Sporttasche in die nächstbeste Ecke und schmiss mich selber auf's Bett. Ein Seufzen entkam meinen Lippen. Ich hatte manchmal echt das Gefühl, dass Mutter sich gar nicht mehr für mich selbst, sonder wirklich nur noch für das Tanzen interessierte. Ich kniff einmal fest die Augen zusammen, so dass ich nicht gleich zu heulen beginne. 

Als ich wieder etwas runter gekommen bin, erhob ich mich schliesslich von meinem Bett und machte mir nochmals ein Fussbad bereit. Nachdem alles bereit war und ich auch ein wenig vom Kamillenöl hinein gekippt hatte, stellte ich meine Füsse ins warme Wasser. Da es diesmal mehr schmerzte, als vor der Aufführung, biss ich meine Zähne schmerzhaft zusammen. 

Nach gut 20 Minuten, nahm ich meine Füsse aus dem Wasser und trocknete sie vorsichtig ab. Anschliessend leerte ich das Wasser aus, wusch das kleine Becken ab und stellte es an seinen richtigen Platz zurück. 

Schliesslich salbte ich meine Füsse wieder ein und klebte zum Schluss noch ein paar Blasenpflaster, auf die Stellen, auf denen es möglich war. Fertig mit meiner Täglichen Fusspflege, verliess ich das Badezimmer und ging zurück in mein Anliegendes Zimmer. 

Schnell zog ich meine Sachen aus und schmiss sie anschliessend in den Wäschekorb. Ich war nun viel zu müde um noch Duschen zu gehen, das würde ich morgen, gleich wenn ich aufstehe tun. 

Mit nur meinen Boxershorts legte ich mich schliesslich ins Bett und kuschelte mich in die weiche Bettdecke. Meine Gedanken gingen zurück zu Soorin und Jeongguk, welche ich heute kennengelernt hatte. Bei dem Gedanken an diese zwei, schlich sich ein Lächeln auf meine Lippen. 

Ich machte mir noch eine Notiz in Gedanken, dass ich vielleicht mal nach Jeongguk im Internet suchen würde. Vielleicht würde ich ja ein Profil von ihm finden oder so. Es mag komisch klingen, doch er interessierte mich.

Schliesslich überkam mich die totale Müdigkeit und meine Augen fielen zu. Mein letzter Gedanken ging an einen bildhübschen, dunkelhaarigen Jungen, mit vielen Tattoos. . .

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Annyeong~

So so~ Jimin's Gedanken sind also bei Jeongguk~ Hehe sehen wir dann, ob es Gguk genau so geht :') Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen, danke fürs lesen <3

xxEly;*