Chapter 15

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– J I M I N –

Taehyung und ich hatten unsere Runden durch die Läden gemacht und sassen nun in dem kleinen, gemütlichen Café von Taehyungs Bruder Seokjin oder wie alle seine Freunde und Verwandten ihn nannten; Jin. Jin war zwar gerade nicht anwesend, aber er war der Geschäftsführer. Natürlich kamen Taehyung und ich deshalb immer hier her, da dass Essen und die Getränke zum einen super waren und wir zum anderen auf alles einen kleinen Rabatt hatten.

Genüsslich seufzte ich als ich einen weiteren Schluck von dem Erdbeer-Milchshake nahm. "Ich liebe diese Milchshakes", sagte ich, "ich weiss Minnie, dass sagst du jedes mal", kicherte Taehyung, was mich ebenfalls Lächeln liess. Das war eben unser Stammcafé. "Wollen wir nachher mal nachhause gehen? Ich denke nicht das du mit diesen vielen Taschen noch durch die Stadt gehen willst", merkte ich an und deutete auf Taehyungs Einkaufstaschen.

Eigentlich waren wir gar nicht in so vielen Läden gewesen. Nur bei Channel, Gucci und New Yorker. Naja die meiste Zeit hatten wir ja, dank Taehyung, bei Gucci verbracht. Dieser Junge ist echt Gucci angefressen.

"Klar, willst du dann noch zu mir kommen oder wollen wir zu dir?", fragte Taehyung, "lass uns zu dir gehen. . . Du hast mehr Taschen als ich, ich hab nur zwei", schmunzelte ich, worauf Taehyung mir zustimmte. "Vielleicht kann ich ja wieder mal bei dir übernachten, dass kommt ja nicht oft vor", fügte ich dann noch hinzu, "das wäre toll!", rief Taehyung schon fast. Ich lächelte zufrieden, aber ich müsste erstmal meine Mutter fragen. . . Ich hoffe, dass sie zustimmt.

"Ich schreibe meiner Mutter mal eine Nachricht und dann sehen wir weiter", sagte ich zu Taehyung und nahm wie gesagt mein Handy hervor, um meiner Mutter eine Nachricht zu schreiben.

"Also wollen wir dann jetzt zu mir?", fragte Taehyung, worauf ich zustimmte. Taehyung bezahlte unsere Milchshakes und anschliessend machten wir uns auf den Weg zu ihm Nachhause. Auf dem weg zu Tae, bekam ich einen Anruf von meiner Mutter.

Ich warf Taehyung einen entschuldigenden Blick zu, ehe ich den Anruf entgegen nahm.

"Annyeong Eomma. . .", begrüsste ich sie, "Jimin! Du hast mir nicht einmal gesagt das du weggehst und jetzt willst du bei Taehyung schlafen, was ist mit deinem Training?", zischte sie in den Hörer, "Mianhae Eomma. . . Ich werde mich übermorgen wieder richtig ins Training hängen, versprochen, aber bitte lass mich dieses eine Mal bei Taehyung übermachten", bat ich. Eine Weile blieb es still.

"Gut. Aber du wirst dich dann wieder richtig reinhängen müssen", antwortete sie schliesslich. Glücklich warf ich einen Blick zu Taehyung. "Vielen Dank Eomma, bis dann", verabschiedete ich mich und legte schliesslich auf.

"Und, darfst du?", fragte Taehyung, um auf Nummer sicher zu gehen, "ja!", antwortete  ich über glücklich. Vielen Leuten mögen wir wie kleine Kinder vorkommen, doch wenn man keine anständige Kindheit hatte, in der man sich ausleben konnte, musste man das eben jetzt tun. Taehyung und ich sind beide schon ziemlich früh ins Business gekommen, wobei Taehyung's Eltern viel mehr für ihn da waren, als meine Mutter es jemals sein wird. . .

"Dann machen wir uns heute wieder mal einen tollen Abend mit Filmen und Pizza!", rief Taehyung, "ich weiss nicht, ob das so eine gute Idee ist, wenn ich Pizza esse. . .", nuschelte ich.

Taehyung blieb plötzlich stehen, worauf ich ihn überrascht anstarrte. "Heute wirst du dir endlich etwas gönnen Minnie! Du tust immer alles für jeden und bekommst nichts zurück. Ist doch egal ob du es essen darfst oder nicht. Ich dürfte auch keine Pizza essen, aber ich tu es trotzdem! Also lächel' jetzt und lass es dir wieder mal richtig gut gehen", sprach Taehyung und musterte mich dabei mit einem strengen Blick.

"Okay, danke Taehyungie", bedankte ich mich, "nichts zu danken Minnie, dafür sind Freunde doch da", erwiderte Taehyung und wuschelte mir einmal durch die Haare, was mich kichern liess.

Der restliche Weg zu Taehyung nachhause verlief ziemlich kurz, aber wir mussten auch nur noch eine kurze Strecke laufen, bis wir sein Haus erreicht hatten.

Naja. . . Haus konnte man dazu nicht mehr sagen, es war eher eine kleine Villa.

"Home sweet home~" zwitscherte Taehyung, als wir die Villa betraten. Wir zogen Jacke und Schuhe aus und gingen anschliessend in den zweiten Stock, in Taehyung's Zimmer.

"Nun lass uns einen tollen Nachmittag beziehungsweise dann Abend machen!" . . .

~ ~ ~

Annyeong~

Das Kapitel ist ebenfalls etwas kürzer, da es ebenfalls ein Filler ist! Im nächsten Kapitel geht es wieder bei Jeongguk weiter, aber ihr werdet trotzdem erfahren was Jimin und Taehyung am Abend noch machen~ Lasst euch überraschen ;)

xxEly:*

Tortured dancer || Jikook √Where stories live. Discover now