Chapter 67

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– J E O N G G U K – 

Mittlerweile waren Jimin und ich schon fast mehr als ein halbes Jahr zusammen. Wir hatten bald Chuseok, eines der wichtigsten Festtage Koreas und da wir dieses sowohl mit unserer Familie als auch miteinander verbringen wollten, hatten wir beschlossen unsere Eltern zu einem gemeinsamen Essen einzuladen. 

Wir hatten die Eltern des jeweils anderen ja bereits schon getroffen, auch wenn es Anfangs ein Wenig umständlich gewesen war. Jedenfalls hatte Jimin seine Mutter und ich meine Mutter, meine Schwester und auf Jimin's Bitte auch meinen Vater zu uns nachhause eingeladen. 

Ja, auf Jimin's Bitte. Meine Mutter und mein Vater hatten Soorin endlich erklärt, was Sache ist und deshalb hatte ich es eigentlich nicht für nötig gehalten, meinen Vater einzuladen, schliesslich hatte er sowieso nur immer etwas zu reklamieren, aber da Jimin darauf bestanden hatte, habe ich ihn schliesslich doch eingeladen. 

"Jeongguk! Würdest du mir bitte mal beim kochen helfen, anstelle hier herum zu träumen? Wir haben schliesslich nicht den ganzen Tag Zeit! Um 16.00 Uhr kommen unsere Eltern und wir müssen uns noch frisch machen", riss Jimin's tadelnde Stimme mich aus den Gedanken, "entschuldige Minnie. . .", entschuldigte ich mich und schenkte ihm ein Lächeln, welches er erwiderte. 

Jimin und ich bereiteten das Essen sowie die Beilagen soweit vor, dass wir sie kurz bevor unsere Eltern kommen würden, nur noch einmal kurz aufwärmen und anschliessend auftischen konnten. Nachdem wir soweit fertig waren, begaben wir uns schliesslich ins Schlafzimmer, um uns frisch zu machen. 

Ich nahm mir einen schwarzen Rollkragen Pullover mit einer weissen Jeans aus dem Schrank, während Jimin sich für ein weisses Hemd mit einer schwarzen Hose entschieden hatte. "Willst du zuerst duschen gehen oder soll ich?", erkundigte Jimin sich, "lass uns doch zusammen duschen", erwiderte ich grinsend, worauf Jimin augenblicklich rot wurde. 

Wir waren jetzt zwar schon ein paar mal miteinander Intim gewesen, aber immer wenn ich solche Sachen erwähnten, zierte ein zartes rot seine süsses Wangen. "I-in Ordnung, aber damit ich's gesagt habe: Nur duschen", entgegnete Jimin und versuchte mich dabei mit einem ernsten Blick anzustarren. Ich konnte ihn aber, wenn ich ehrlich bin, nicht so ganz erst nehmen, da immer noch dieses zarte rot seine Wangen zierte. 

"In Ordnung", antwortete ich schliesslich, da ich den jüngeren nicht noch mehr in Verlegenheit bringen wollte. Jimin und ich schnappten uns nur unsere frische Boxershorts, anziehen würden wir uns nämlich dann im Schlafzimmer und gingen anschliessend ins Badezimmer. Wir zogen uns beide aus und stiegen anschliessend unter die Dusche. 

Während Jimin versuchte das Wasser angenehm für uns einzustellen, schlang ich meine Arme von hinten um seine Taille. "Jeongguk. . . Wir haben doch gesagt, nur duschen", nuschelte Jimin, "ich will dich nur etwas in meinen Armen halten und dich küssen. Wir haben noch genug Zeit", erwiderte ich und drückte anschliessend einen Kuss auf seinen Hals. 

Eine Weile standen wir einfach unter dem Wasser, welches auf uns hinab prasselte und küssten uns, bis Jimin den Kuss schliesslich unterbrach und wir uns gegenseitig die Haare wuschen und anschliessend fertig duschten. 

Nachdem wir beide fertig geduscht hatten, trockneten wir uns ab und streiften uns anschliessend die Boxer über. Schliesslich föhnten wir uns die Haare, ehe wir dann ins Schlafzimmer gingen, um uns anzuziehen. 

"Sieht du, wir haben immer noch eine gute halbe Stunde Zeit, bis unsere Eltern kommen", sagte ich, als wir uns vor dem Spiegel betrachteten, "und diese halbe Stunde, werde ich jetzt Nutzen, um das Essen zu wärmen und anschliessend den Tisch anzurichten", entgegnete Jimin und grinste mich an. Ich konnte nicht anders als zu schmunzeln. 

Ich folgte Jimin in die Küche und schliesslich richteten wir gemeinsam noch den Tisch fertig an und erwärmten das vorbereitete Essen. Als wir auch damit fertig waren unterhielten wir uns noch etwas miteinander, bis es schliesslich klingelte. 

"Ich komm' schon!", rief Jimin erfreut und eilte zur Tür. Lächelnd folgte ihm und begrüsste anschliessend sowohl meine Eltern und meine Schwester, als auch Jimins Mutter. "Das riecht aber gut!", rief meine Schwester begeistert, "gleich gibts Essen, dann kannst du von Jimins Essen kosten", erwiderte ich lächelnd, nahm meine Schwester an die Hand und führte sie anschliessend, gemeinsam mit meinen Eltern und Jimins Mutter in die Küche. 

"Hast du das alles alleine gekocht?", fragte Mrs. Park an Jimin gewandt, "Jeongguk hat mir geholfen", erwiderte er lächelnd, "ach was, dass meiste, hat er gemacht", erwiderte ich, worauf Jimin Lächelnd die Augen verdrehte. 

"Möchte jemand Soju?", erkundigte ich mich, während Jimin das Essen auf den Tisch stellte, so dass sich jeder selbst bedienen konnte, "gerne", kam es von den Erwachsenen, "und was möchtest du gerne trinken, Rin?", fragte ich meine Schwester, "Cola!", erwiderte sie, was mich und die anderen grinsen liess. 

Als schliesslich Essen und Getränke auf dem Tisch waren, setzten auch Jimin und ich uns. "Danke, dass ihr gekommen seid", bedankte Jimin sich, "dass ist doch selbstverständlich, Liebes. Schliesslich haben wir Chuseok", erwiderte meine Mutter, worauf Jimin ihr bloss ein Dankendes Lächeln schenkte. 

Die Stimmung wurde durch das Räuspern meines Vater unterbrochen. Ich warf ihm einen warnenden Blick zu. "Uhm. . . Jimin ich möchte mich dafür entschuldigen, wie ich mich dir gegenüber benommen habe, danke für die Einladung. Und auch bei dir möchte ich mich entschuldigen, Jeongguk", sagte mein Vater plötzlich, weshalb wir ihn alle, ausser Mrs. Park, überrascht ansahen. Jimin war der erste, der sich gefangen hatte. "Ist schon in Ordnung", erwiderte er lächelnd. Jimin ist wahrlich ein Engel. 

"Wenn wir schon beim Thema sind. . . Auch ich sollte mich bei dir entschuldigen Jeongguk und danke, dass du dich so gut um Jimin gekümmert hast, als ich es nicht tat", sagte nun Mrs. Park,  "wir machen alle Fehler. Manche schlimmere als andere. Aber wenn man seinen Fehler einsieht, kann man jedem eine zweite Chance geben", erwiderte ich lächelnd und schenkte sowohl Mrs. Park als auch meinen Vater einen Blick, der so viel hiess, wie das ich ihnen verzieh. 

Jimin griff unter dem Tisch nach meiner Hand und lächelte mich liebevoll an. "Ich liebe dich", sagte er leise, "ich liebe dich auch, Minnie", erwiderte ich lächelnd. Schliesslich wandten wir uns wieder unseren Eltern zu, wünschten uns einen guten Appetit und begannen zu Essen. Das war das schönste Chuseok seit langem! Und das alles dank Jimin. 

Ja. . . Mit Jimin hatte ich mein Glück wirklich gefunden. 

- THE END - 

Hiermit sind wir am Ende dieser Story angelangt. Es ist meine erste Jikook Story und ich hatte wirklich grossen Spass an ihr zu schreiben, ich werde es vermissen. Tut mir leid, dass das Ende nicht so spektakulär ist, wie ihr es euch vielleicht erhofft habt, aber mir ist um ehrlich zu sein, nichts spezielles für das Ende eingefallen :/ Ich hoffe aber, dass euch allen die Story gefallen hat! Danke fürs lesen und die vielen lieben Kommentare <3 

Der Epilog wird später oder Morgen noch folgen! 

xxEly;*


Tortured dancer || Jikook √Where stories live. Discover now