Chapter 23

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– J E O N G G U K –

Mittlerweile hatten wir 17.50 Uhr, Yoongi und Namjoon sind vor ein Paar Minuten gegangen und auch ich werde nachdem ich aufgeräumt hatte, gehen.

Ich überprüfte alle Hinterzimmer, in denen heute gearbeitet wurde und räumt die Sachen, welche noch herumlagen, weg. Namjoon und Yoongi sind beide sehr ordentliche Menschen, weshalb ich nie so viel zum Aufräumen hatte.

Zu aller Letzt, räumte ich vorne noch den Tresen auf und bis dahin war es dann auch 18.00 Uhr. In einer halben Stunde, werde ich mich, wie abgemacht, mit meiner Mutter in einem Café treffen, da sie mir ja noch was sagen wollte. Die Adresse hatte sie mir im Verlauf des Nachmittags geschickt.

Als ich dann schliesslich alles aufgeräumt hatte, schnappte ich mir meine Lederjacke, zog diese an und verschwand anschliessend, nachdem ich alles abgeschlossen hatte, aus dem Hinterausgang und verschloss auch dort noch die Tür. Schliesslich zog ich mir meinen Helm an, stieg auf mein Motorrad und fuhr zu der Adresse, welche meine Mutter mir heute Nachmittag geschickt hatte.

Es ging nicht lange, bis ich schliesslich das Café erblickte. Ich parkte mein Motorrad auf einem beliebigen Parkplatz und stieg anschliessend von meiner Maschine. Wie immer legte ich meinen Helm auf dem Motorrad ab. Als ich abgestiegen war, blickte ich kurz auf die Uhr meines Handy's und merkte, dass ich noch etwas früh war, aber meine Mutter würde bestimmt auch bald kommen. Ich konnte ja schon mal reingehen . . .

Das Café schien ziemlich gemütlich zu sein, wobei es für mich ein wenig zu viel von der Farbe Pink hier drinnen hatte, doch ich ignorierte dies gekonnt. Ich setzte mich an einen freien Tisch und wartete anschliessend auf meine Mutter, welche wenige Minuten später, ebenfalls ins Café hinein kam. Sie blickte sich um und als sie mich erblickte kam sie zu mir an den Tisch.

Meine Mutter bergrüsste mich mit einem Kuss auf die Wange und setzte sich anschliessend mir gegenüber. "Und, wie war dein Tag?", erkundigte sie sich und blickte mich mit einem Lächeln an, "ganz in Ordnung. . . Wobei die Begegnung mit Appa nicht unbedingt hätte sein müssen", sagte ich seufzend. Sofort fiel das Lächeln meiner Mutter etwas.

"Darum sind wir ja eigentlich hier. . . Ich muss dir etwas sagen Jeongguk", meinte sie bedrückt und faltete ihr Hände auf dem Tisch, bevor sie jedoch weitersprechen konnte, kam eine Bedienung und fragte nach unserer Bestellung. Meine Mutter bestellte sich einen Erdbeer-Milchshake und ich mir einen Kaffee. Nachdem die Bedienung wieder gegangen war, blickte ich meine Mutter abwartend an.

Sie seufzte und fuhr dann fort. "Bitte Jeongguk, nimm mir das nicht übel, denn es sollte nur zu deinem und vor allem Soorin's besten sein", meinte sie. Ich runzelte die Stirn, doch nickte schliesslich. Ich war gespannt was nun kommen würde.

"Also dein Appa und ich, sind schon lange nicht mehr zusammen, geschieden sind wir aber noch nicht. Dein Appa hat keine Freundin, aber unsere Meinungen und Ansichten sind in vielen Hinsichten sehr verschieden und wir lieben uns einfach nicht mehr so wie früher, ausserdem ist dein Appa auch so wenig Zuhause, weil er noch eine eigene Wohnung besitzt. Es tut mir wirklich leid, dass wir dir nie etwas gesagt haben, aber wir wollten dass Soorin und du mit einer richtigen Familie aufwachsen könnt", erklärte meine Mutter und blickte mich dabei mit einem entschuldigenden Blick an.

Ich musste einmal hörbar schlucken und verarbeiten, was sie eben gesagt hatte. . . "A-also Appa und du seid gar nicht mehr zusammen, sondern ihr habt nur 'so getan', damit Soorin und ich uns wie in einer Familie fühlen?", hakte ich nach, um mich zu vergewissern, dass ich das ganze richtig verstanden hatte. Meine Mutter nickte bloss und blickte mich unsicher an.

Ich schloss für einen Moment die Augen und atmete tief durch. Ich musste mir meine Worte im Kopf zuerst einmal zurecht legen, bevor ich meiner Mutter antworten konnte, was ich davon hielt.

"Eomma. . . Ich weiss das du immer nur das beste für Soorin und mich wolltest, aber das war nicht die beste Idee, wenn Appa ja sowieso nie Zuhause ist. Soorin sieht ihr nur 1-2 Mal im Monat und mir ist das auch egal, da ich sowieso nie eine gute Beziehung zu Appa hatte. Alles was ich tat, war in seinen Augen immer falsch. Ihr solltet auch Soorin die Wahrheit sagen. Sie kann Appa an den Wochenenden ja immer noch besuchen, wenn sie das möchte. Und so würde sie ihn wahrscheinlich mehr sehen als sie es jetzt tut", erklärte ich meiner Mutter und sah ihr in die Augen.

Ich war ihr nicht böse, denn ich wusste, dass sie für Soorin und mich immer nur das beste wollte, aber ich wollte ihr erklären, was ich für das beste hielt. "Okay. . . Ich werde mit deinem Vater darüber reden. Und Jeongguk?", sagte meine Mutter. Fragend blickte ich sie an. "Danke, dass du es mir nicht übel nimmst. . ."

~ ~ ~

Annyeong~

Habt ihr das erwartet? Oder habt ihr eher gedacht, dass JK's Vater seine Mom betrügt? XD Naja... Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen, danke fürs lesen <3

xxEly;*

Tortured dancer || Jikook √Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt