Chapter 38

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– J I M I N –

Als ich am Morgen aufwachte, lag ich in einem grossen, weichen Bett, umgeben von dunklen Bettlaken und Kissen. Verwirrt rieb ich mir über die Augen? Das letzte woran ich mich erinnern konnte war, dass Jeongguk Popcorn für uns gemacht hatte und wir dann zusammen 'The Avengers Infinity war' geschaut hatten. Ich bin wohl eingeschlafen, doch wie bin ich in dieses Zimmer gekommen?

Langsam setzte ich mich auf und blickte mich um. Auf dem Nachttisch stand ein Bild, auf welchem Jeongguk und seine kleine Schwester zu sehen war. Moment. . . Ich befand mich in Jeongguk's Zimmer, in seinem Bett?! Er hatte mir sein Bett überlassen und wahrscheinlich selbst auf der Couch geschlafen. . . Wahrscheinlich hatte er mich auch noch in sein Bett getragen! Ich wusste wirklich nicht womit ich das verdient hatte. Er war zu gut für mich.

Langsam schob ich die Decke von mir und stand auf. Um wenigstens ein Wenig etwas zu tun, machte ich das Bett anständig und verliess anschliessend das Zimmer. Kaum hatte ich das Zimmer verlassen, kam mir ein köstlicher Geruch Entgegen; Es roch nach Pfannkuchen.

Ich lief den Flur entlang und anschliessend die Treppen nach unten in die Küche. In der Küche stand Jeongguk am Herd und machte, so wie es aussah, Pfannkuchen. Er trug eine Jogginghose die Locker auf seinen Hüften sass und ein weisses Shirt. Es war so simpel, aber es stand ihm so gut.

"G-guten Morgen", brachte ich die Worte schliesslich über meine Lippen. Sofort drehte sich Jeongguk mit einem Lächeln auf den Lippen zu mir um. "Guten Morgen Jimin, gut geschlafen?", wollte er wissen und wank mich zu sich hin. Langsam tapste ich auf ihn zu. "Ja und. . . Danke das du mir dein Bett überlassen hast. Du hättest mich aber auch einfach auf der Couch schlafen lassen können", sagte ich, "dann hätte ich wegen eines schlechten Gewissens nicht schlafen können", antwortete Jeongguk und zwinkerte mir zu, was mich erröten liess.

"Na komm, setzt dich, die Pfannkuchen sind gleich fertig. Es steht noch eine kleine Schüssel mit Früchten auf dem Tisch und ein paar Joghurt. Ich wusste nicht, was du gerne zu Frühstück magst", sagte Jeongguk. Ein verlegenes Lächeln zierte sein Gesicht. Ich kam aus dem staunen gar nicht mehr raus. Dieser Mann war einfach perfekt! Ich wusste nicht, wie lange es her war, seit mir jemand so ein Frühstück zubereitete hatte. . .

"Danke, herzlichen Danke", hauchte ich also und setzte mich an den Tisch. Jeongguk schenkte mir noch ein umwerfendes Lächeln, ehe er sich wieder den Pfannkuchen zu wandte. Nach wenigen weiteren Minuten, verteilte er diese auf zwei Teller und stellte sie anschliessend auf den Tisch.

"Möchtest du noch etwas trinken?", fragte er, "hast du Orangensaft?", fragte ich schüchtern, worauf er mir meine Frage mit einem Nicken bestätigte. Er goss mir noch schnell ein Glas Orangensaft ein und stellte es mir hin, worauf ich mich wieder bedankte. Schliesslich setzte er sich auch an den Tisch. Wir wünschten uns einen 'guten Appetit' und begannen dann zu essen.

"Was hast du jetzt eigentlich vor?. . . Also ich will nicht aufdringlich wirken und du darfst auch so lange hier bleiben wie du willst, aber wirst du wieder mit deiner Eomma sprechen?", fragte Jeongguk vorsichtig. Ich seufzte. Um ehrlich zu sein wusste ich das selber nicht.

"I-ich. . . Ich bin mir nicht sicher, was ich genau tun soll. Ich habe mich noch nie so heftig mir meiner Eomma gestritten, aber ich möchte dir auch nicht zur Last fallen. Ich werde heute nochmal versuchen Taehyung zu erreichen", erklärte ich. Jeongguk legte sein Besteck zur Seite und griff über den Tisch nach meiner Hand.

"Du fällst mir wirklich nicht zur Last. Und wie schon gesagt; Du kannst so lange hier bleiben wie du willst, aber wenn du dich bei Taehyung wohler fühlst, kannst du natürlich zu ihm gehen", sagte Jeongguk und drückte meine Hand etwas, um seine Worte zu verstärken.

"Nein es ist wirklich nicht so das ich mich bei dir unwohl fühle, nur will ich dich nicht bedrängen und dir deine Privatsphäre nehmen", antwortete ich, doch erneut schüttelte Jeongguk lächelnd den Kopf.

"Ich versichere dir das du mich nicht bedrängst. Ich fühle mich wohl, auch mit dir und ich geniesse deine Gesellschaft", sagte Jeongguk. Ich konnte nicht anders als zu lächeln. Er hatte es tatsächlich geschafft, mich zu überreden. . .

"Okay, wenn dass für dich wirklich in Ordnung geht, werde ich hier bleiben, aber ich möchte später trotzdem noch Taemin und Taehyung informieren und je nach dem Zuhause Kleidung holen. Ich hoffe bloss das meine Eomma nicht Zuhause ist. . .", sagte ich. Jeongguk nickte.

In Stille assen wir noch den Rest unseres Frühstücks fertig. "Also, wollen wir jetzt zusammen die Küche machen und dann holen wir frische Kleidung bei dir? Wenn du willst können wir nachher auch noch bei Taehyung vorbei fahren, du musst mir nur sagen wo", schlug Jeongguk vor, nachdem wir aufgegessen haben, "in Ordnung, dann los", stimmte ich zu und half anschliessend Jeongguk den Tisch abzuräumen. Mit jedem mal, an dem Jeongguk all diese guten Taten und freundlichen Gesten für mich tat, fragte ich mich mehr, wie ich jemanden wie ihn in meinem Leben verdient habe. . .

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Annyeong~

Das Ende ist nicht's spezielles, aber ich hoffe im allgemeinen hat euch das Kapitel gefallen^^ Danke fürs lesen <3

xxEly;*

Tortured dancer || Jikook √Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt