Chapter 33

2.3K 142 16
                                    

—

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.

– J I M I N –

Meine Arme waren eng um Jeongguk geschlungen, während wir durch die Strassen rasten. Ich schmieg mich an seinen starken Rücken und konnte mein Lächeln dabei einfach nicht verbergen. Es fühlte sich gut, es fühlte sich richtig an!

Schliesslich wurden wir immer wie langsamer, bis wir schliesslich auf einen Parkplatz einbogen, parkten und anhielten. Jeongguk stieg zuerst von seinem Motorrad und half mir anschliessend runter. "Danke schön", bedankte ich mich und überreichte ihm dann den Helm, "nichts zu danken", erwiderte Jeongguk und zwinkerte mir zu, was mich erröten liess.

"Kommt ihr?!", rief Taehyung uns zu, "ja!", riefen wir zurück und liefen auf, die mir unbekannte, Bar zu. "Wo sind wir hier?", wollte ich wissen, da ich noch nie hier gewesen war. "In Seong-dong, in einer normaler bar. Yoongi, Namjoon und ich gehen hier des öfteren mal einen trinken", antwortete Jeongguk. Ich nickte verstehend. Als wir die Bar betreten hatten, blickte ich mich um. Es war noch ziemlich leer. Naja. . . Es war auch erst Nachmittag.

Wir setzten uns an einen Tisch und riefen anschliessend einen Kellner zu uns. "Eine Flasche Soju", bestellte Yoongi. Der Kellner nickte und fragte dann: "Sonst noch etwas?", "nein, dass wäre alles, danke schön", meinte Yoongi, worauf der Kellner ging.

Nervös spielte ich mit meinen Fingern. Ich hatte irgendwie ein ungutes Gefühl, was das Trinken anging. "Hey, alles in Ordnung?", fragte Jeongguk leise, so dass nur ich es hören konnte und drückte dann sanft meinen Oberschenkel. "J-ja alles in Ordnung, ich bin nur etwas nervös, weil ich noch nie Alkohol getrunken habe", antwortete ich genau so leise. Taehyung und Yoongi bemerkten uns sowieso nicht, da sie selbst in ein Gespräch vertieft waren.

"Wir werden uns nicht betrinken und solltest du etas angetrunken sein, weil es dein erstes mal ist, dass du trinkst, sind wir ja hier", antwortete Jeongguk. Ich nickte. Die Anderen waren hier. . . Mir konnte nichts passieren. Ich sollte mir nicht immer so viele Gedanken machen, sondern einfach mal locker lassen und die Zeit mit meinen Freunden geniessen.

Schliesslich wurde uns eine Soju falsche gebracht und dazu 4 kleine Gläser. Sofort wurde uns eingeschenkt, worauf wir uns bedankten. "Auf uns!", riefen die Anderen während ich bloss unsicher das Glas hob. Ich beobachtete wie sie alles in einem Zug austranken, weshalb ich die Augen zusammen kniff und es dann ebenfalls tat.

"Alles gut Jimin?", fragte Taehyung lächelnd, "ja. . . Es brennt ein Wenig im Hals", antwortete ich ehrlich, "das ist immer so, aber wenn du dich daran gewöhnst, merkst du es gar nicht mehr so", meinte Jeongguk und schenkte uns allen dann noch ein Glas ein. War es okay wenn ich noch ein Glas trank?

"Wenn du nicht willst Jimin, musst du nicht", versicherte mir Jeongguk, "doch ich trinke auch noch ein Glas", antwortete ich, was die Jungs grinsen liess. Erneut hoben wir alle unsere Gläser und tranken dann.

Nach meinem dritten Glas, merkte ich, dass ich jetzt besser aufhören sollte. Ich fühlte wie meine Wangen sich erhitzten und ausserdem fühlte ich mich etwas schwummrig. "Ich habe genug", sagte ich, während sich die Anderen noch ein viertes Glas einschenkten. Sie schienen noch überhaupt nich angetrunken zu sein, aber das lag wahrscheinlich daran, dass sie schon ein paar mal Alkohol getrunken haben, im Gegensatz zu mir.

Nachdem 4. Glas war die Flasche aber auch leer und die Jungs bestellten keine neue Mehr. Ich rief aber einen Kellner an den Tisch und bestellte mir ein Glas Wasser. "Alles gut?", fragte Jeongguk erneut, "j-ja, fühle mich nur etwas schwummerig", antwortete ich ehrlich und schenkte ihm ein Lächeln, damit er sich keine Sorgen machen musste.

Schliesslich wurde mir mein Wasser gebracht, welches ich dankend entgegen nahm und gleich einen Schluck davon trank. "Fühlt ihr euch gar nicht beschwipst oder so?", fragte ich. Yoongi und Jeongguk schüttelten den Kopf. "Es geht, ein klein Wenig, aber nicht schlimm", meinte Taehyung, "aber das du dich bei 3 Gläsern beschwipst fühlst, ist Normal Minnie. Du hast noch nie getrunken und der Soju war etwas stark. Mach dir keine Sorgen", fügte Taehyung noch hinzu, worauf Jeongguk und Yoongi ihm zustimmten.

Wir unterhielten uns noch etwas miteinander und ich trank in Ruhe mein Wasser aus. Nachdem ich es ausgetrunken hatte, fühlte ich mich schon etwas besser. "Soll ich dich nachher nachhause bringen?", fragte Jeongguk, "uhm ja gerne, nur nicht direkt vor mein Haus. Meine Eomma würde dann merken, dass ich gelogen habe", erklärte ich, "wenn du Jimin nachhause bringst, geh ich mit Taehyung zurück zum Shop, damit Seokjin ihn dann abholen kommen kann", mischte sich Yoongi ein.

Schon zum dritten Mal riefen wir also einen Kellner zu uns nur um dieses mal zu bezahlen. Nachdem die Getränke bezahlt waren, erhoben wir uns von unseren Plätzen und verliessen die Bar. Draussen verabschiedete ich mich mit einer innigen Umarmung von Taehyung und mit einem 'Tschüss' von Yoongi, ehe Jeongguk mir wieder half auf sein Motorrad zu kommen.

"Bereit?", fragte Jeongguk wie immer, bevor wir losfuhren, "ja!", versicherte ich ihm. Schliesslich startete er sein Motorrad und fuhr los. Fest schlang ich meine Arme um ihn und legte den Kopf auf seinem Rücken ab. Ich liebte es bei ihm auf dem Motorrad mitzufahren.

Viel zu schnell verging die Fahrt. Wie ich es Jeongguk gesagt hatte, hielt er etwas vor meinem Haus an und half mir anschliessend runter. "Ich hatte spass heute", sagte ich schüchtern, "ich auch. Ich hoffe wir sehen uns bald wieder", erwiderte Jeongguk lächelnd und schloss mich in seine Arme. Ohne zu zögern erwiderte ich die Umarmung und schmieg mich an ihn. "Danke", hauchte ich, "wofür?", fragte Jeongguk überhaupt, doch ich antwortete nicht darauf. Ich war dankbar, dass ich in seiner Gegenwart ich selbst sein konnte.

Schliesslich verabschiedeten wir uns ganz und ich lief die restlichen Meter zu meinem Haus. Vorsichtig öffnete ich die Haustür. Kaum hatte ich die Tür hinter mir geschlossen, erklang die Wütende Stimme meiner Mutter. . .

~ ~ ~

Annyeong~

Ich musste wieder mal einen fiesen Cut machen XD Nehmt es mir nicht übel~ Ich hoffe aber, dass euch das Kapitel gefallen hat, danke fürs lesen <3

xxEly;*

Tortured dancer || Jikook √Where stories live. Discover now