Chapter 25

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– J EO N G G U K –

Gerade als ich mich von meiner Mutter verabschiedete, öffnete sich die Tür des kleinen, gemütlichen Cafés und keine Sekunde später kam eine mir all zu bekannte Person ins Café hinein. Es war niemand anderes als Park Jimin.

Nachdem meine Mutter mir noch einen Kuss auf die Stirn gedrückt und das Café anschliessend verlassen hatte, schenkte ich meine ganze Aufmerksamkeit Jimin. Mit gerunzelter Stirn, beobachtete ich den dunkelblonden Typen, dem er soeben in die Arme gefallen war. Wer er wohl war? Er schien hier zu arbeiten, doch in welcher Beziehung stand er zu Jimin? Sein Freund war er wahrscheinlich nicht, denn sonst hätte Jimin sein Interesse an mir bestimmt nicht zugegeben.

Ich beobachtete die beiden weiter, bis Jimin sich schliesslich an den Tresen setzte. Da beschloss ich aufzustehen und zu ihm hinüber zu gehen. Ich ging also auf ihn zu und tippte dann sanft seine Schulter an. Überrascht drehte er sich zu mir um und blickte mir direkt in die Augen.

"Jeongguk!", rief er überrascht und lächelte anschliessend. "Was machst du hier?", wollte er wissen, "ich hab' mich mit meiner Eomma getroffen, aber sie ist eben gegangen und dann habe ich dich gesehen", erklärte ich und erlaubte es mir dann, mich neben ihn zu setzten. "Und was machst du hier?", fragte ich schliesslich und blickte ihn gespannt an.

"Ich hab eigentlich nur einen kleinen Abendspaziergang gemacht und weil ich die Milchshakes von Jin-Hyung so liebe und ab Morgen wieder eine Diät machen muss, wollte ich mir noch einen letzten Milchshake holen", erklärte Jimin.

Ich runzelte die Stirn. Warum zum Teufel sollte Jimin eine Diät machen? Er hatte doch die Perfekte Figur?

"Wenn ich fragen darf. . . Warum musst du denn eine Diät machen? Ich meine. . . Du hast doch die perfekte Figur, was will man noch mehr?", sprach ich meine Gedanken aus und musterte Jimin besorgt.

Gerade als Jimin etwas darauf erwidern wollte, drehte sich der grosse junge Mann, welcher Jimin vorhin umarmt hatte, wieder zu uns um und stellte Jimin den Milchshake hin. "Bitte sehr", sagte er zu Jimin und lächelte.

"Möchten Sie auch noch etwas?", fragte der braunhaarige an mich gewandt, "nein danke und bitte siezen sie mich nicht. Ich bin nicht so alt", meinte ich und schmunzelte, "gut, dann brauchst du mich auch nicht zu siezen, ich bin übrigens Seokjin, aber nenn mich Jin. Ich mag es sowieso lieber ohne Förmlichkeiten. Wenn ich fragen darf, woher kennst du denn Jimin?", wollte er wissen.

"Meine kleine Schwester hatte ein VIP Ticket zu einem seiner Tanzaufführungen. So haben wir uns das erste mal getroffen und kurz darauf dann wieder, durch einen gemeinsamen bekannten. Ich bin übrigens Jeongguk", erklärte ich und konnte nicht anders als dabei zu Lächeln.

"Er ist derjenige, für den Taehyung das Photo-Shooting machen wird. Ich bin sicher das Tae es dir schon erzählt hat", meinte Jimin plötzlich. "Achso ist das. Du hast also bereits Bekanntschaft mit meinem kleinen Bruder gemacht", sagte Jin mit einem stolzen Lächeln auf den Lippen.

Moment. . . Taehyung war Seokjin's Bruder? Bei genauerem betrachten fiel es mir nun auf. Ein Wenig Ähnlichkeit hatten sie ja schon, wenn auch nicht viel. Und ihre Persönlichkeit schien auch ähnlich zu sein. Apropos Taehyung's Bruder. . . Wenn Seokjin Taehyung's Bruder war, musste er doch der Typ sein, von dem Namjoon immer erzählte! 

"Also ich lass euch zwei dann mal ein wenig alleine, sollte sowieso noch ein Wenig aufräumen bevor ich dann Feierabend mache", meinte Seokjin, zwinkerte uns zu und schenkte seine Aufmerksamkeit dann wieder seiner Arbeit.

"Also. . . Wo waren wir vorher? Ach j genau, warum machst du eine Diät?", stellte ich meine Frage von vorhin noch einmal. Jimin seufzte und senkte seinen Blick. "Meine Mutter will das ich in Form bleibe und wer Tänzer sein will, muss eine perfekte Figur haben, deshalb", erklärte er und blickte mir mit einem traurigen Blick entgegen.

"Du willst das aber nicht, oder?", fragte ich, aber es war eher eine Feststellung. Bei seiner Aufführung konnte man zwar sehen wie viel das Tanzen ihm bedeutete und doch strahlte er so viele traurige Emotionen aus. 

"E-es ist nicht so das ich es gar nicht will. . . Aber manchmal trainiere ich so streng, dass es schon fast eine Tortour für mich ist", gestand Jimin, "dann lass es doch einfach und tu was du möchtest", erwiderte ich darauf, "so einfach ist das nicht, aber lass uns bitte nicht weiter darüber reden", bat Jimin. Ich wollte mehr darüber wissen, aber ich sah das es Jimin unangenehm war darüber zu sprechen, weshalb ich das Thema fallen liess.  

Wir unterhielten uns weiter über belanglose Sachen, bis Jimin seinen Milchshake ausgetrunken hatte. "Ich sollte mich wohl langsam auf den Heimweg machen", meinte er. Ich warf einen Blick aus dem Fester. Mittlerweile war es Stockdunkel. Ich wollte Jimin so nich alleine nachhause gehen lassen. "Lass mich dich doch nachhause fahren", schlug ich also vor. . .

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Annyeong~ 

Jimin und Jeongguk kommen sich endlich ein Wenig näher~~ Ich  danke euch fürs lesen und hoffe das Kapitel hat euch gefallen <3 

xxEly;* 


Tortured dancer || Jikook √Where stories live. Discover now