Chapter 39

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– J E O N G G U K – 

Zusammen mit Jimin räumte ich die Küche auf, ehe wir zusammen in mein Zimmer gingen um us anzuziehen. Während Jimin sich seine Klamotten von gestern nochmal anzog, nahm ich mir frische aus dem Schrank. Ich entschied mich für ein weisses Shirt mit einer Rippet Jeans. Dazu durfte meine Lederjacke natürlich nicht fehlen, aber diese hing unten beim Eingang. 

Nachdem ich mich fertig angezogen hatte, drehte ich mich zu Jimin um, welcher nun ebenfalls umgezogen war. "Siehst gut aus", lobte ich ihn, was ihn lächeln liess. "Danke, aber kann ich nur zurück geben", erwiderte er schliesslich, was mich ebenfalls lächeln liess. 

Nachdem ich Jimin schliesslich noch erklärt habe, wo er im Gästebadezimmer frische Zahnbürsten finden würden, ging er ins Gästebad und ich in mein eigenes, um uns dort frisch zu machen. 

Frisch und fertig verliess ich mein Badezimmer wieder und wartete in meinem Zimmer auf Jimin, welcher nach knapp einer Minute ebenfalls in mein Zimmer kam. "Wollen wir dann los?", fragte ich, worauf er mir zustimmte. Zusammen gingen wir in den Eingangsbereich, wo wir uns Jacke sowie Schuhe anzogen und anschliessend in die Garage gingen. 

Ich überreichte Jimin den Ersatzhelm und half ihm anschliessend beim verschliessen, ehe ich dann meinen eigenen anzog. Anschliessend hob ich Jimin auf mein Motorrad und stieg dann selber auf. Schliesslich öffnete ich mit der kleinen Fernbedienung das Garagentor und rollte raus. Bevor wir losfuhren, schloss ich noch das Garagentor hinter mir und dann ging es los. 

Da ich bevor wir gegangen sind, gemerkt habe, dass Jimin nervös zu sein schien, beschloss ich einen kleinen Umweg  zumachen, damit er die Fahrt etwas geniessen und runter kommen konnte. Zumindest half es mir immer wenn mich etwas bedrückte oder ich gestresst war und ich hoffe das es auch Jimin auf eine gewisse Art ein Wenig entspannte. 

Schliesslich erreichten wir sein Haus aber doch irgendwann. "Jeongguk, kann es sein, dass du einen Umweg gemacht hast?", fragte er, als ich ihm runter half, "ja. . . Du schienst nervös zu sein und da mich eine Spritztour auf meinem Motorrad immer ein Wenig entspannt und mir hilft runter zu kommen, wenn ich gestresst bin, dachte ich, dass es dir vielleicht auch ein Wenig helfen würde", sagte ich ehrlich und kratze mich verlegen am Hinterkopf. 

Ein süsses Lächeln schlich sich auf Jimin's Lippen. "Ja. . . Es hat mich schon ein Wenig abgelenkt. Es ist wirklich lieb von dir, dass du immer versuchst mich aufzumuntern und mich vergessen zu lassen", sprach Jimin und blickte dann schüchtern zu Boden. Ich konnte nicht anders als zu lächeln. Er war einfach zu süss. . .

Schliesslich zögerten wir das ganze dann nicht mehr hinaus und begaben uns zu Jimin's Haustür. "Ich bin hier wahrscheinlich nicht erwünscht, sollte deine Eomma Zuhause sein, aber egal was auch geschieht, ich werde nicht von deiner Seite weichen, ausser du willst das", versicherte ich Jimin und versuchte ihm damit noch einmal ein Wenig die Nervosität zu nehmen, "danke Jeongguk, ich weiss das wirklich zu schätzen", bedankte Jimin sich und lächelte mich an. Ich erwiderte dies. 

Auch wenn mir Jimins Mutter jetzt schon unsympathisch war, wünschte ich mir für ihn, dass alles wieder gut kommen würde und dass seine Mutter sich irgendwann wieder mehr um ihn kümmern wird, denn ich weiss von meinem Vater her selbst, wie das ist so kalt behandelt zu werden. 

Jimin beugte sich schliesslich nach vorne, um unter der Hausmatte den Hausschlüssel hervor zu nehmen. Anschliessend schloss er leise die Tür auf und dann traten wir genauso leise ein. "E-eomma?", fragte er vorsichtig, wahrscheinlich um zu überprüfen, ob sie nun Zuhause ist oder eben nicht. Da keine Antwort zurückkam, war sie wohl nicht Zuhause. Sie hatte also weder auf ihren Sohn gewartet, noch ihm eine Nachricht geschrieben oder ihn angerufen. . . Die Frau war echt Kaltherzig.

"Soll ich die Schuhe ausziehen?", fragte ich Jimin, als ich die Tür wieder hinter mir schloss, "nein, wir gehen ja nur kurz ein paar Sachen in meinem Zimmer holen", antwortete Jimin. Kurz darauf gingen wir auch schon eine edle Treppe nach oben, die uns fast schon in Jimin's Zimmer führte. 

Während Jimin ein paar Sachen in eine Sporttasche packte, blickte ich mich etwas in seinem Zimmer um. Sein Zimmer war in Pastellfarben gehalten, etwa so wie ich mir das vorgestellt hatte. An der Wand über seinem Schreibtisch, befanden sich viele Bilder. Auf einigen war er mit Taehyung und Jin zu sehen, auf anderen mit Taemin, es gab auch Bilder von seinem Tanz Team und ich glaub auf einem Bild war er sogar mit seinem Vater zusehen, aber ich getraute mich nicht nachzufragen. . .

"Ich bin fertig. . . können wir gehen?", riss Jimin mich zurück in die Realität, "klar", sagte ich also schnell. Gerade als wir aber sein Zimmer verlassen hatten, hörten wir, wie unten die Haustür aufging. . .

~ ~ ~

Annyeong~

Okay... Das Kapitel war hart XD Musste einige Male überarbeitet werden, bis ich einigermassen zufrieden war, aber ich hoffe es hat euch gefallen :') Danke fürs lesen <3

xxEly;*






Tortured dancer || Jikook √Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt