Chapter 21

2.5K 160 22
                                    

—

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

– J E O N G G U K –

Viel zu Früh, parkte ich mit meinem Motorrad hinter meinem Tattoo-Shop. Ich hatte zwar noch eine kleine Spritztour gemacht, doch trotzdem war ich noch eine gute Stunde zu früh. Seufzend nahm ich den Helm von meinem Kopf und stieg anschliessend von meinem Motorrad. Die Diskussion mit meinem Vater zuvor, bereitete mir Kopfschmerzen. . .

Ich legte meinen Helm auf dem Motorrad ab und ging anschliessend durch die Hintertür rein. Als ich dann von hinten nach vorne in den Laden lief, sah ich Yoongi beim Tresen stehen und skizzieren. Das hiess also, dass Namjoon gerade einen Kunden hatte.

"Hey Yoongi", begrüsste ich meinen besten Freund und schlug ihm zum Gruss einmal auf die Schulter, worauf er zusammenzuckte. "Man Gguk erschreck mich doch nicht so!", rief Yoongi und verdrehte die Augen, was mich grinsen liess. "Entschuldige Hyung", entschuldigte ich mich und betonte das Hyung. Ich nannte Yoongi selten Hyung, auch wenn er mein Hyung war. Ich respektierte Yoongi, aber trotzdem nannte ich ihn immer bei seinem Namen oder Spitznamen.

"Was machst du überhaupt schon hier?", wollte Yoongi wissen. Ich seufzte einmal und erklärte ihm anschliessend was zwischen mir und meinem Vater vorgefallen ist. "Dein Vater ist also wieder zurück?", fragte Yoongi, aber es klar eher wie eine Feststellung, weshalb ich einfach nur nickte, um es ihm zu bestätigen. "Ich weiss aber nicht wie lange er bleibt. Er bleibt ja nie lange", sagte ich schliesslich noch und rieb mir einmal übers Gesicht.

"Lass dich von deinem Vater nicht zu sehr runter ziehen Gguk. Ich weiss es ist hart, aber du solltest dich doch langsam daran gewöhnt haben", meinte Yoongi mit sanfter Stimme und legte mir seine Hand auf die Schulter, "ich weiss Hyung. Ich hoffe nur das er Rin besser behandeln wird, als er mich behandelt hat", entgegnete ich und schenkte Yoongi ein schwaches lächeln. "Und wenn nicht, hat sie ja immer noch dich Gguk. Rin kann froh sein, dass du ihr grosser Bruder bist", meinte Yoongi lächelnd. Dankend lächelte ich ihn an. Obwohl Yoongi immer ernst und bei den Tatsachen bleib, schaffte er es doch mich immer wieder aufzumuntern.

"Danke Hyung", sagte ich diesmal und betonte das Hyung nicht. Solche Momente waren die Einzigen, in denen ich ihn ab und an mal Hyung nannte.

Yoongi und ich unterhielten uns noch etwas miteinander, bis das öffnen der Tür uns unterbrach. Eine Kundin. Da um diese Uhrzeit kein Termin im Kalender stand, war sie wohl eine neue Kundin. "Ich übernehm' sie, schliesslich ist es für dich noch nicht Zeit, um zu arbeiten", meinte Yoongi, worauf ich nickte.

Ich begrüsste die Kundin kurz und verschwand anschliessend ins Hinterzimmer für die Mitarbeiter. Kaum hatte ich das kleine Zimmer betreten und mich auf einen Stuhl fallen lassen, klingelte auch schon mein Handy. 'Eomma <3' stand auf dem Display, weshalb ich nicht lange zögerte und dann ranging.

"Annyeong Eomma", begrüsste ich sie, "Annyeong Jeongguk. . . Jeongguk ist bei dir alles in Ordnung?", wollte sie wissen. Ich runzelte die Stirn. "Ja, wieso sollte nicht?", stellte ich eine gegen Frage, "nun. . . Dein Appa hat angerufen", meinte sie. Genervt schloss ich für einen Moment die Augen und seufzte. "Ja und? Was wollte er?", wollte ich wissen. Meine Mutter wusste ja bereits, dass ich Schwul war.

"Ich weiss ja, dass du dich nicht so gut mit deinem Appa verstehst, weshalb ich mich gerne nach der Arbeit mit dir treffen würde, um dir etwas mitzuteilen", meinte sie, "Ja. In Ordnung, ich bin um 18.00 Uhr fertig, dann können wir uns gegen 18.30 Uhr irgendwo treffen", antwortete ich, "ich kenn da ein gutes Café, ich schick dir dann die Adresse", sagte sie, "ist gut, also, bis dann Eomma, hab dich lieb", verabschiedete ich mich, "ich dich auch Jeongguk, pass auf dich auf", verabschiedete sie sich ebenfalls und legte anschliessend auf.

Seufzend legte ich mein Handy zur Seite und Kramte meine Zigarettenschachteln und ein Feuerzeug aus meiner Hosentasche.

Ich steckte mir eine Zigarette zwischen die Lippen und zündete diese anschliessend an. Ich atmete dem Rauch tief ein und blies ihn anschliessend wieder aus. Es beruhigte mich. Ich rauchte eigentlich nicht so viel. Eine Packung hielt bei mir gut eine Woche, wenn nicht länger, ausser wenn ich Stress habe, wie jetzt. . .

Ich schloss für einen kurzen Moment die Augen, als mich das vibrieren meines Handy's aus meinen Gedanken riss.

Ich blies den frisch eingeatmeten Rauch wieder aus und griff nach meinem Handy. Überrascht weitete ich die Augen, als ich die Benachrichtigung ansah.

'PJM.95 möchte Ihnen eine Nachricht senden'

~ ~ ~

Annyeong~

Das Kapitel ist wieder mal ein wenig kürzer, aber ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen^^ Ein mieser cut but ya know me xD Danke fürs lesen <3

xxEly:*

Tortured dancer || Jikook √Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt