Chapter 55

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– J I M I N –

Ca. Um 8.00 Uhr, wurde ich durch den Klang von Jeongguk's Wecker und einem Kuss auf die Stirn geweckt. Müde öffnete ich die Augen und sah, wie Jeongguk den Wecker ausschaltete und aufstehen wollte. "Warte. . .", murmelte ich verschlafen und griff nach seiner Hand. 

Überrascht drehte Jeongguk sich zu mir um und fragte dann: "Hab' ich dich aufgeweckt?", "nein, dein Wecker, aber das macht auch nichts", erwiderte ich leise und zog ihn zu mir runter. Sanft trafen seine Lippen auf die meinen und ich konnte nicht anders als genüsslich in den Kuss zu seufzen. 

"Guten Morgen überhaupt", sagte ich schliesslich als wir uns aus dem Kuss gelöst hatten, "guten Morgen", erwiderte Jeongguk lächelnd und strich mir das Haar aus der Stirn. "Ich esse zwar nicht oft Frühstück, aber da du wach bist. . . Soll ich uns was kleines zubereiten?", fragte er. Ich überlegte einen Moment. "Mach du dich erstmal frisch, du musst schliesslich nachher zur Arbeit. Ich werde uns solange was zubereiten", meinte ich. Jeongguk nickte einverstanden. 

Schliesslich stand ich dann also auf und ging in die Küche, um uns Frühstück zu machen, solange sich Jeongguk frisch machte. Ich entschied mich dazu etwas Rührei mit Speck zu machen. Es war Simpel und dauerte nicht all zu lange. Ich nahm die benötigten Sachen aus dem Kühlschrank und begann dann mit dem Frühstück. 

Gerade als ich fertig war und je eine Portion Rührei mit Speck auf einen Teller gegeben hatte, kam Jeongguk in die Küche. "Das riecht gut", lobte er, was mich lächeln liess. Ich stellte die Teller schon mal auf den Tisch und machte anschliessend Jeongguk noch kurz einen Kaffee, da ich wusste, dass er am Morgen seinen Kaffee brauchte. 

Nachdem ich auch seinen Kaffee gemacht hatte, überreichte ich ihm diesen und setzte mich anschliessend zu ihm an den Tisch. Wir wünschten uns einen 'Guten Appetit' und begannen dann zu essen. Während des Essen sprachen wir nicht gross, was wahrscheinlich auch daran lag, dass wir noch Morgen hatten und wir beide noch ein Wenig müde waren. 

Nachdem wir aufgegessen hatten, half Jeongguk mir kurz die Sachen abzuspülen und anschliessend in die Spülmaschine zu tun, ehe er ins Badezimmer ging, um sich die Zähne zu putzen. Während er sich also im Badezimmer noch frisch machte, zog ich mir frische Sachen an, da ich nachher etwas raus gehen wollte. Ich zog mir eine weisse, enganliegende Hose, mit einem dunkelblau, weiss gestreiftem Shirt und einem blauen Cardigan darüber an. 

Gerade als ich mich fertig angezogen und mich vom Spiegel weg gedreht hatte, kam Jeongguk ins Schlafzimmer. Aus grossen Augen sah er mich an. "Sieht es nicht gut aus?", fragte ich und runzelte die Stirn. "Im Gegenteil! Du sieht wirklich süss aus", entgegnete Jeongguk und kam schnellen Schrittes auf mich zu, um mich in seine Arme zu schliessen. Ich genoss die warme Umarmung und schlang meine Arme ebenfalls um ihn. 

"Ich muss gleich zur Arbeit. . . Hast du heute etwas bestimmte vor?", wollte Jeongguk wissen, als wir uns aus der Umarmung gelöst haben, "naja ich denke ich geh' gleich etwas spazieren und wer weiss. . . Vielleicht meldet sich meine Eomma auch mal", erwiderte ich seufzend, "wenn du was brauchst, ruf mich einfach an und pass auf dich auf", sagte er, "werd' ich, du aber auch auf dich", erwiderte ich, worauf er lächelnd nickte. Jeongguk verabschiedete sich mit einem kurzen Kuss auf meine Lippen, ehe er sich schliesslich auf den Weg zur Arbeit machte. Bevor ich das Haus allerdings verliess, musste ich mich noch frisch machen. 

Ich wusch mir kurz mein Gesicht, putzte mir die Zähne und richtete zum Schluss meine Haare noch etwas, ehe ich das Badezimmer wieder verliess. Ich nahm den Zweitschlüssel, den Jeongguk mir hinterlassen hatte, dazu mein Handy und meine Brieftasche ehe ich dann Schuhe sowie Jacke anzog und anschliessend das Haus verliess. 

Ich hatte kein bestimmtes Ziel. Ich war nur froh darüber, dass ich endlich tun und lassen konnte was ich wollte und meine Freiheit in vollen Zügen geniessen konnte. Das hatte ich alles Jeongguk zu verdanken. . . 

Ziellos lief ich durch die Gegen, bis ich schliesslich vor einem mir all zu bekannten Gebäude halt machte. Die Seoul University of Arts. Ebenfalls einer meiner Traum College's. . . Da ich in Busan geboren wurde, würde ich lieber auf die Busan High School of Art's gehen, aber da wir in Seoul wohnen, war dies die bessere Variante. . .

Durch das klingeln meines Handy's wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Ich machte grosse Augen, als ich sah wer mich anrief. Meine Mutter! Ich schluckte einmal hörbar und ging dann ran. "Annyeong. . . Eomma", sagte ich. . .

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Annyeong~

Tut mir leid, dass das Kapitel etwas kürzer ist als sonst, aber ich fand die Stelle perfekt zum Stoppen XD Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen, danke für's lesen <3

xxEly;* 

Tortured dancer || Jikook √Where stories live. Discover now