Chapter 65

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– J E O N G G U K – 

Nachdem Jimin mir sein Einverständnis für das Motiv des Tattoo's gegeben hatte, begaben wir uns damit ins Hinterzimmer. "Also Minnie. . . Wo möchtest du dein Tattoo denn haben und wie gross etwa?", erkundigte ich mich bei Jimin, "uhm. . . Also gerade in der Originalgrösse und auf meinem linken Schulterblatt", antwortete Jimin nach kurzem überlegen, "in Ordnung, dann zieh dir doch bitte dein Shirt aus und setzt dich, ich werde so lange die Nötigen Utensilien bereit machen", erwiderte ich. 

Ich nahm sowohl den schwarzen Stift, welchen ich dazu benötigte Jimin das Motiv aufzumalen hervor, als auch meine Tattoo-Maschine und schwarze Tinte. Ich nahm noch ein wenig Desinfektionsmittel und ein kleines Stück Papier damit ich Jimin die Stelle am Rücken noch desinfizieren konnte, bevor ich mit aufmalen und stechen beginnen würde. 

Nachdem ich also alles vorbereitet hatte, wandte ich mich wieder Jimin zu. "Also zuerst werde ich dir das Motiv nur aufmalen, nachdem ich die Stelle desinfiziert habe", teilte ich Jimin mit, ehe ich begann die Stelle auf seinem Linken Schulterblatt zu desinfizieren. 

Als ich die Stelle desinfiziert hatte, nahm ich schliesslich meinen schwarzen Tattoo-Stift zur Hand und begann das Motiv auf Jimins Schulterblatt aufzumalen. "Alles in Ordnung?", erkundigte ich mich bei ihm, "ja, alles gut", erwiderte er und warf mir einen kurzen Blick über die Schulter zu und schenkte mir ein Lächeln, welches ich erwiderte. 

Ich hatte gute 15-20 Minuten gebraucht, um das vollständige Motiv aufzumalen. "Also Jimin", begann ich, "da dieses Motiv nicht all zu gross ist, könnte ich heute alles auf einmal machen, aber wenn dir die Schmerzen zu stark sind, dann musst du mir dass sagen, dann schliessen wir für heute ab und ich mache es in einer Woche oder so fertig", erklärte ich, "in Ordnung. . . Aber Gukie, wird es denn sehr weh tun?", fragte Jimin und sah mich dabei aus grossen, unsicheren Augen an. 

Ich lächelte, trat vor ihn und beugte mich etwas zu ihm herunter, da er ja noch immer auf dem Stuhl sass und ich etwa auf Augenhöhe mit ihm sein wollte. "Es ist so Jiminie, die Schmerztoleranz ist bei jedem Menschen etwas anders, deshalb kann ich dir diese Frage nicht genau beantworten. Es wird auf jeden Fall ein Wenig weh tun, ich will dich nicht anlügen, aber wie gesagt. . . Ich kann dir nicht genau sagen, wie weh es tun wird", erklärte ich, "aber du schaffst das schon, du bist stark", fügte ich dann noch hinzu und drückte ihm einen Kuss auf die Stirn. 

"Danke Ggukie, irgendwie weisst du immer, was zu sagen ist", entgegnete Jimin lächelnd. Eine leichte, süsse Röte breitete sich auf seinen Wangen aus, welche mich noch breiter Lächeln liess. Jimin war einfach zu süss. "Glaub mir, ich weiss auch nicht immer was zu sagen ist, aber sobald ich dich sehe, weiss ich einfach, dass ich dich glücklich machen will und ich glaube, deshalb finde ich meistens die richtigen Worte, dir gegenüber", sagte ich, was Jimins rot auf seinen Wangen verstärkte. 

"Ich liebe dich Ggukie", kam es schüchtern von ihm, "ich liebe dich doch auch Minnie", erwiderte ich. So gerne ich mich auch noch ein Wenig weiter mit Jimin unterhalten wollte, musste ich aber nun mit dem Tattoo fortfahren, da ich nachher noch ein Kunde hatte, bis ich dann endlich Feierabend hatte. 

Schliesslich nahm ich dann die Tattoo-Maschine zur Hand. "Bereit?", wollte ich mich nochmals versichern, bevor ich anfing, "bereit", kam es leise von Jimin, worauf ich dann begann, das Tattoo zu stechen. 

Als ich begann zu stechen, zuckte Jimin einmal kurz zusammen. "Ist der schmerz erträglich?", frage ich besorgt, "mhm. . . Geht schon", antwortete Jimin, "versuch dich zu entspannen", riet ich Jimin noch, ehe ich weiter machte. Ab und zu zuckte Jimin zusammen oder keuchte schmerzhaft auf, doch er weinte nicht und bat mich auch nicht zu stoppen, was ich für ein gutes Zeichen sah. 

Ich hatte gute 45 Minuten gebrauch, bis ich das ganze Tattoo fertig hatte. "Und fertig", sagte ich schliesslich und legte meine Tattoo-Maschine zur Seite. "K-kann ich es sehen?", fragte Jimin erschöpft. Ich nickte, fischte mein Handy aus meiner Hosentasche und zeigte ihm anschliessend ein Foto von dem frisch gestochenen Tattoo. 

"Jeongguk. . . Ich liebe es, es ist wundervoll. Und weil du es mir gestochen hast, hat es noch eine viel grössere Bedeutung als überhaupt schon", sagte Jimin, schob meine Hand zur Seite und nahm anschliessend mein Gesicht zwischen seine Hände und drückte dann ganz sanft seine Lippen auf meine. Zufrieden seufzte ich in den Kuss hinein. 

"Ich liebe dich Jimin", hauchte ich, "ich dich auch Ggukie"

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Annyeong~ 

Heute hab ich nicht viel zu sagen XDIch hoffe das Kapitel hat euch gefallen, danke fürs lesen <3

xxEly;* 


Tortured dancer || Jikook √Where stories live. Discover now