Chapter 45

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– J E O N G G U K –

Von Taehyung's Haus bis zu meinem Elternhaus, hatte es mit meinem Motorrad nicht all zu lange gedauert. Wir hatten knapp 15 Minuten gebraucht, aber ich denke auch wenn wir länger gebraucht hätten, hätte es keinen von uns gestört. Schliesslich schien Jimin das Motorradfahren genau so sehr wie ich zu geniessen.

Als wir das Haus meiner Eltern erreicht hatten, war das erste, was mir auffiel, das der Wagen meines Vaters immer noch vor der Garage stand. Genervt rollte ich mit den Augen. Ich hätte gehofft nicht auf ihn zu treffen, vor allem da ich Jimin bei mir habe, aber was soll's, ändern kann ich daran jetzt auch nichts mehr.

Ich parkte mein Motorrad neben dem Auto meines Vaters, stieg von meinem Motorrad und half anschliessend Jimin runter. Wir zogen beide unsere Helme aus und begaben uns dann in Richtung Haustür.

"Tut mir leid, mein Appa ist leider Zuhause, ich habe nicht damit gerechnet. . . Wenn er dir irgendwie blöd kommen sollte oder so, bitte ignorier es einfach, ich werde es auch tun", sagte ich zu Jimin, als wir uns zur Haustür begaben. "Keine Sorgen. Als ich mich meiner Eomma entgegengestellt habe, warst du bei mir. Also werde ich auch bei dir sein, wenn du dich deinem Appa entgegenstellen musst", erwiderte er und lächelte mich dabei so warm an, dass es mir das Herz erwärmte, "danke", bedankte ich mich und lächelte ihn ebenfalls an.

Schliesslich klopfte ich an die Tür und wartete bis mir diese geöffnet wurde. Es dauerte nicht lange, bis diese auch schon von meiner Schwester geöffnet wurde, doch für's erste wurde ich von ihr gar nicht beachtet, denn sie hatte nur Augen für Jimin, doch das konnte ich ihr nicht verübeln.

"Jimin!", rief sie überrascht und sah ihn aus grossen Augen an. Jimin lächelte und ging vor Rin in die Hocke. "Schön dich wieder zu sehen, Soorin", sagte er und lächelte sie an, "k-kann ich nur zurück geben", antwortete sie nun etwas schüchtern. Ich schmunzelte. "Wenn Jimin da ist, kann ich ja wieder gehen", sagte ich, um damit die Aufmerksamkeit meiner Schwester auf mich zu ziehen.

"Gukie!", rief sie erfreut und sprang mir in die Arme. Lachend hob ich sie hoch. "Also bin ich dir doch nicht egal?", fragte ich lachend, "natürlich nicht!", antwortete sie, "aber warum ist Jimin hier?", wollte sie wissen. Ich warf einen kurzen Blick auf Jimin, ehe ich antwortete. "Wir haben gemeinsame bekannte und haben uns von daher näher kennengelernt", erklärte ich, "woah. . . Seid ihr jetzt Freunde?", fragte Soorin an uns beide gewandt, "kann man wohl sagen", meinte Jimin nun und lächelte breit. Auch ich konnte mir mein Lächeln nicht verkneifen.

"Ist Eomma Zuhause?", fragte ich Soorin, als ich sie wieder runter liess und mit Jimin ins Haus ging. "Ja, Appa ist auch Zuhause~", flötete sie vor sich hin. Zumindest hatte Soorin eine gute Beziehung zu unserem Vater. Ich wollte nicht, dass sich ihre Beziehung zu Appa verschlechterte, schliesslich kann ich mich selbst noch sehr gut daran erinnern, wie ich mich gefühlt habe, als die Beziehung zu meinem Vater immer schlechter wurde.

"Alles in Ordnung?", riss mich Jimin's zärtliche Stimme aus meinen Gedanken, "ja. . . Alles gut, war nur etwas in Gedanken", antwortete ich ehrlich. Jimin blickte mich mit einem verständnisvollen Blick an. Er konnte wohl gerade am besten nachvollziehen, wie ich mich fühlte.

Jimin und ich zogen schliesslich Jacke sowie Schuhe aus und begaben uns zusammen mit Soorin ins Wohnzimmer, wo sich meine Eltern oder zumindest Eomma anscheinend aufhielt. Ob sie Soorin wohl schon bescheid gesagt haben, dass sie kein richtiges Paar mehr sind? Den Anschein machte es auf jeden Fall nicht!

"Jeongguk!", rief Eomma erfreut, kam auf mich zu und zog mich in eine Umarmung. Zufrieden erwiderte ich die Umarmung. "Wer hast du denn da hübsches mitgebracht?", erkundigte sie sich, als sie Jimin erblickte. Bevor Jimin oder ich überhaupt etwas sagen konnte, erklang Soorin's Stimme erneut. "Eomma das ist Jimin! Jeongguk und ich waren bei seiner Aufführung!", rief Soorin begeistert. Jimin errötete etwas bei ihren Worten.

"Soorin! Eomma hat mich gefragt und ausserdem hätte Jimin sich auch gut selber vorstellen können", sagte ich streng, "ist schon in Ordnung Jeongguk", meinte Jimin lächelnd. "Freut mich sie kennen zu lernen Mrs. Jeon. Ich bin Park Jimin", stellte Jimin sich meiner Mutter schliesslich selbst vor. Meine Mutter schien etwas überrascht zu sein, doch sie fing sich schnell wieder. "Freut mich dich kennenzulernen Jimin-ssi", erwiderte sie, "Bitte nennen Sie mich doch einfach Jimin", entgegnete Jimin lächelnd, "in Ordnung", meinte meine Mutter ebenfalls lächelnd.

Gerade als sie noch etwas sagen wollte, erklang eine mir all zu bekannte, tiefe Stimme. Die Stimme meines Vaters. "Haben wir Besuch gekriegt? Ich war, als die Haustür geklingelt hat am Telefon, deshalb bin ich erst jetzt gekommen. . ."

~ ~ ~

Annyeong~

Ein neues Kapitel wuuhuu XD Seid ihr gespannt darauf, wie Jimin und Jeongguk's Vater aufeinander reagieren ;)~ Ich denke ich hab mir da was gutes überlegt XD Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen, danke fürs lesen <3

xxEly;*

Tortured dancer || Jikook √Where stories live. Discover now