Chapter 37

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– J E O N G G U K –

Gerade als ich die frische Kleidung für Jimin bereit gelegt hatte, erklang plötzlich ein feines Klopfen an meiner Zimmertür, kurz darauf wurde sie von Jimin aufgestossen, welcher schüchtern in mein Zimmer blicke.

"Alles in Ordnung?", fragte ich, "ja. . . Uhm, ich habe meine Schokolade ausgetrunken, danke dafür", sagte er und lächelte etwas. Ich erwiderte sein Lächeln und ging mit dem Kleiderbündel in der Hand auf ihn zu.

"Na komm. Wenn du soweit bist, zeig ich dir das Badezimmer damit du duschen kannst. Ich werd dir gleich noch ein frisches Handtuch geben", sagte ich und führte Jimin ins Gästebadezimmer. Ich hatte zwei Badezimmer. Eines welches gerade an meinem Zimmer anlag, mein Badezimmer und eines für Gäste, welches sich im Flur befand.

"Danke Jeongguk. . . Es ist nicht selbstverständlich, dass du das alles für mich tust", bedankte Jimin sich, als wir das Badezimmer erreicht hatten, "immer wieder gerne. Du musst wissen, auch wenn wir uns noch nicht soo gut kennen, mag ich dich echt gerne", erklärte ich, worauf Jimin errötete. Ich schmunzelte. Er war einfach zu süss. . . Ich verstand nicht wie seine Mutter ihn so behandeln konnte.

Ich legte die frische Kleidung auf dem Klodeckel ab und legte dann noch ein frisches Handtuch hin. "Wenn du etwas brauchst, ruf einfach nach mir, ich bin gleich denn Gang runter in meinem Zimmer", erklärte ich, "in Ordnung, danke nochmals", erwiderte Jimin. Ich lächelte ihm bloss zu ehe ich die Tür des Badezimmers hinter mir schloss und dann zurück in mein Zimmer ging.

Es freute mich, dass Jimin mich angerufen hatte, auch wenn ich wahrscheinlich nicht seine erste Wahl gewesen bin, aber das ist verständlich. Alleine schon das er mich überhaupt angerufen und mir dann auch noch so viel über sich erzählt hatte, bedeutet das er mir vertraut.

Wie ich zu Jimin gesagt hatte, ging ich gleich den Gang runter zurück in mein Zimmer und schmiss mich mit einem leisen seufzen auf's Bett und schloss für meinen Moment die Augen. Auch wenn mir Jimin's Mutter, nachdem was er mir erzählt hat, echt unsympathisch geworden ist, hoffe ich doch, dass da alles wieder gut wird. Ich wusste selber wie das ist. . . Es ging mir ja selbst nicht wirklich anders mit meinem Vater, aber immerhin hatte ich Rin, meine Mutter und meine Freunde. So viel ich weiss, hat Jimin keinen Vater mehr und auch keine Geschwister. . . Ich werde auf jeden Fall versuchen so gut für ihn da zu sein, wie es nur geht. Und ich beginne damit, indem ich ihn so lange hier wohnen lasse, wie er möchte.

Ich kramte schliesslich mein Handy hervor und vertrieb mir die Zeit ein wenig auf Instagram. Nach einer Weile zog schliesslich ein dumpfes Klopfen und Jimin's zärtliche Stimme meine Aufmerksamkeit auf sich.

Ich starrte den jüngeren aus grossen Augen an. Meine Shorts sowie mein Shirt waren ihm beides zu gross, aber er sah so unglaublich süss darin aus. "Jeongguk?", hörte ich Jimin sagen, weshalb ich den Blick nun in sein Gesicht richtete.

"I-ich habe den Föhn nicht gefunden und wollte nicht in deinen Sachen schnüffeln, würdest du mir bitte zeigen wo der Föhn ist?", bat Jimin mit einer zuckersüssen Stimme, die mich fast dahinschmelzen liess, "klar!", antwortete ich schliesslich und sprang von meinem Bett, um Jimin im Badezimmer den Föhn zu geben.

"Hast du Lust nachher mit mir einen Film zu schauen?", fragte ich, "klar, was für einen?", entgegnete Jimin, "wie wär's mit The Avengers; Infinity war?", schlug ich vor, "klar ich liebe die Avangers Filme", stimmte Jimin sofort zu. Ein erfreutes Lächeln breitete sich auf meinen Lippen aus. "Gut, ich geh runter und mach uns ein paar Popkorn und stelle den Film schon mal ein, bis du kommst", erklärte ich, worauf Jimin nickte.

Schliesslich ging ich wie gesagt nach unten in die Küche und stellte anschliessend eine Tüte Popkorn in die Mikrowelle. So lange wie die Popkorn in der Mikrowelle waren, ging ich ins Wohnzimmer, um den besagten Avengers Film schon mal einzustellen.

Als ich das all zu bekannte 'Piepen' der Mikrowelle hörte, welches mir sagte, dass die Popkorn nun fertig waren, ging ich zurück in die Küche und leerte die Popkorn in eine Schüssel ehe ich dann zurück ins Wohnzimmer ging.

Als ich zurück ins Wohnzimmer kam, entdeckte ich Jimin, welcher nun auf der Couch sass und übergab ihm die Schüssel. "Mach es dir bequem und fühl dich wie Zuhause", teilte ich ihm mit und machte es mir dann selbst auf der Couch bequem, ehe ich dann den Film startete.

Jimin und ich hatten während des Filmes die ganze Popkorn Schüssel leer gegessen. Gegen Ende des Filmes, fiel mir auf, das Jimin nun die Augen geschlossen hatte. Wie süss er aussah. . . Ich sah noch den Film zu Ende, ehe ich den Fernseher ausschaltete und mich langsam von der Couch erhob.

Vorsichtig hob ich Jimin hoch und trug ihn anschliessend langsam hoch in mein Zimmer. Vorsichtig legte ich ihn auf meinem Bett ab und deckte ihn anschliessend zu. "Schlaf gut kleiner", hauchte ich noch, ehe ich mein Zimmer verliess um mich dann auf der Couch ebenfalls schlafen zu legen. . .

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Annyeong~

Ich bin von den Toten wieder auferstanden LMAO Naja... Ich habe die Mandel OP gut überstanden, habe zwar noch schmerzen, aber nichts tun und jammern macht es auch nicht besser :') Jedenfalls ich denke das ihr mit dem Ende dieses Kapitels leben könnt, danke fürs lesen <3

xxEly;*

Tortured dancer || Jikook √Where stories live. Discover now