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Ohne zu zögern küsste ich ihn. Und wieder einmal fühlte es sich unfassbar gut an. Er legte seine Hand an meine Wange und die andere an meine Taille, dann zog er mich noch näher an sich. Mein Herz machte dabei Freudensprünge.
Ich musste nicht groß darüber nachdenken um die Antwort zu bekommen, die ich schon so lange gesucht hatte. Ich war in ihn verliebt, ohne Frage. Doch das blieb bei mir, vorerst zumindest.

Nach einer kleinen Weile löste ich mich wieder von ihm; „Ich muss jetzt wirklich in die Halle. Hermine wartet sicherlich schon auf mich."

Hastig drehte ich mich um und wollte den Raum verlassen, doch er hielt mich zurück; „Du darfst gehen. Unter einer kleinen Bedingung."

„Die da wäre?"

„Du kommst heute Abend zur Party im Slytherin Gemeinschaftsraum, als meine Begleitung."

„Welche Party?"

Er grinste breit; „Crabbe und Goyle wollten unbedingt mal wieder feiern und haben das Ganze heute, relativ kurzfristig, geplant. Diese Feier gilt nur unserem Haus. Und du kommst, wie eben schon gesagt, als meine Begleitung. Ich hole dich in zwei Stunden ab." Dann drehte er sich um und verschwand.

Einen kleinen Moment lang blieb ich irritiert sitzen, doch dann sprang ich auf und lief los in die große Halle. Hermine und ich hatten noch einiges zu tun gehabt.

———

„Gut. Wir haben noch etwa eine Stunde um dich fertig zu machen-" sie legte Lockenstab und Schminke auf den Tisch als wir nach dem Essen bei ihr im Zimmer angekommen waren „Hast du dein Kleid dabei?"

„Ja." Zustimmend nickte ich.

„Gut. Dann halt jetzt still und ich frisiere in der Zeit deine Haare." Hermine stellte sich hinter mich und begann damit, mir Locken in dir Haare zu drehen. „Also bist du seine Begleitung. Heißt das irgendetwas?" Sie sah mich durch den Spiegel hindurch fragend an.

„Nein. Ich bin einfach nur seine Begleitung für die Feier."

„Und wärst du gerne mehr?" Grinste sie.

„Wer weiß."

Sie atmete laut ein „Bist du etwa verliebt?"

„Sieht ganz so aus."

„Und weiß er das?" Fragte sie mir weitere Löcher in den Bauch.

„Nein. Und das wird er auch erstmal nicht." Klärte ich sie von meinem Plan auf.

„Wieso das denn? Dass er in dich verliebt ist, ist mehr als nur offensichtlich. Wieso sagst du ihm nicht wie du fühlst und alles ist perfekt?" Auf diese Frage hatte ich selbst keine Antwort gehabt, daher fuhr sie fort: „Heiraten werdet ihr ja so oder so, wahrscheinlich. Besser kann es doch gar nicht laufen. Zudem kennst du seine Familie bereits und sie scheinen dich zu mögen, sonst würden sie dich wohl nicht als seine zukünftige Frau haben wollen."

„Vielleicht hast du recht." Stammelte ich nachdenklich.

„Vielleicht? Ich habe immer recht!"

„Ja. Was Zaubertränke und Sprüche angeht. Aber das hier ist was ganz anderes."

„Auch wenn es etwas ganz anderes ist, habe ich nunmal recht. Oder bist du da anderer Meinung?" Sie zog eine Augenbraue nach oben und fing an zu lachen und ich fiel mit ein.

„So. Fertig!" Stellte sie nach einiger Zeit fest und sah zur Wanduhr hinauf „Du solltest schleunigst dein Kleid anziehen. Draco wird dich jede Sekunde abholen kommen."

Inspiration, falls nötig:

Das Kleid:

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Make-Up:

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Frisur:

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Draco Malfoy- Der Junge den ich lieben mussteWhere stories live. Discover now