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Draco führte mich, Hand in Hand, in den Raum. Es war ziemlich warm gewesen. Der Geruch nach Blütenblättern und Zimt stieg mit in die Nase. Leises Wasserplätschern war zu hören, doch gleichzeitig war es so still gewesen, dass ich das Gefühl hatte, meinen eigenen Herzschlag deutlich wahrnehmen zu können. Die Situation erinnerte mich an jene aus dem Badezimmer in Hogwarts. Meinte er mit Entspannung etwa ein gepflegtes Bad?

„Lass deine Augen zu." Flüsterte er in mein Ohr und küsste meinen Hals entlang. Seine kalten Hände wanderten zu meinem Kleid welches ich den ganzen Tag getragen hatte und er zog den Reisverschluss an meinen Rücken vorsichtig auf.

„Was machst-" Stammelte ich doch er zischte;

„Pscht. Vertrau mir einfach."

Langsam fiel es zu Boden und ich konnte deutlich hören, dass auch seine Klamotten den Weg auf die kalten Fliesen fanden, bevor er anschließend meinen BH öffnete. Als auch dieser meinen Körper verlassen hatte, hielt ich die Arme vor meine Brust. Es war mir unangenehm gewesen, komplett nackt vor ihm zu stehen. Seine Lippen berührten zärtlich meine Schultern, hinauf zu meinem Hals. Seine Hände versuchten währenddessen meine Arme von meinem Oberkörper zu lösen, doch ich ließ es nicht zu.

Meine Augen waren immer noch geschlossen gewesen als er erneut flüsterte; „Ist es dir unangenehm?" Zögerlich nickte ich. „Engel.." Bei diesem Wort durchzog ein warmes Kribbeln meinen Körper „Hör mir jetzt gut zu. Vor mir muss dir niemals etwas unangenehm sein. Niemals. Es gibt nichts was meine Gefühle zu dir jemals ändern könnte. Außerdem; Ich habe noch nie ein so perfektes Mädchen wie dich gesehen, körperlich und charakterlich. Du hast nun wirklich keinen Grund dich wegen irgendetwas zu schämen."

Seine Worte hörten sich unfassbar zärtlich an und ich entspannte mich dadurch ein wenig, sodass ich meine Arme tatsächlich locker ließ.

Er griff nach meinem Arm und zog mich weiter; „Und jetzt, öffne deine Augen."

Es benötigte einen kleinen Moment, bevor ich klar sehen konnte, doch dann war ich sprachlos gewesen; Eine riesige, aus Mamor bestehende Badewanne entpuppte sich vor mir, randvoll gefüllt mit Wasser und glitzerndem Schaum. Darum standen maßenweise, leuchtende Kerzen. Auf dem Rand der Wanne stand ein Tablett mit zwei Gläsern, einer Weinflasche und lauter essbaren Kleinigkeiten.

Wow.

Draco Malfoy- Der Junge den ich lieben mussteWhere stories live. Discover now