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„Ja." Nuschelte Zabini „Ich gehe dann mal zurück zu den anderen."

„Mach das." Ich warf ihm einen entschuldigenden Blick zu und drehte mich dann zu Draco um „Was sollte das schon wieder?"

Er zog mich an sich und flüsterte in mein Ohr; „Du bist meins. Schon vergessen?" Sein warmer Atem strich meinen Nacken, doch auch aus dieser Entfernung konnte ich deutlich den Fire-Whisky riechen.

Langsam drückte ich ihn wieder von mir weg; „Erstens, Malfoy; Noch bin ich nicht deins. Zweitens; Wieviel hast du in so kurzer Zeit getrunken?"

Ein Grinsen überkam seine Lippen; „Wie kommst du darauf, dass ich etwas getrunken habe?"

„Du stinkst nach Alkohol und dir fällt es offensichtlich schwer zu reden. Komm1" ich griff nach seiner Hand und lief zurück zur Theke, an der Crabbe und Goyle noch immer standen, einer offensichtlich betrunkener als der andere „Wieviel habt ihr getrunken?" Fuhr ich die beiden wenige Sekunden später an.

„D/N!" Goyle stand wackelig von dem Stuhl auf, auf dem er gesessen hatte, und fiel mir um den Hals. Seine Arme schlangen sich um meinen Hals.

Er hatte definitiv einiges zu viel getrunken gehabt- Viel zu viel.

Langsam schob ich auch ihn von mir weg; „Wieviel, verdammt nochmal?"

„Nur ein bis fünf Gläser. Entspann dich." Kam kam es von Crabbe „Hier-" Er hielt mir ein Glas unter die Nase. Bevor ich reagieren konnte nahm Malfoy es entgegen und trank weiter.

Fassungslos sah ich ihn an; „Ist das dein ernst?" Dann nahm ich ihm das Glas wieder weg „Du hattest genug. Mehr als genug."

„Ey!" Rief er und schaukelte nach hinten.

Sofort griff ich nach seinem Arm, damit er nicht umfiel.

Was ein toller Abend.

„Draco Malfoy. Du bist so dämlich." Ein kleines Grinsen spielte um meine Lippen.

Es war lustig gewesen, wie er dort stand und dabei schon die größte Mühe hatte, das Gleichgewicht zu halten.

Mein Blick wanderte zur Uhr und anschließend wieder zurück zu den anderen.

„Die Feier geht gerade einmal eine halbe Stunde und ihr seit voll wie drei Fässer."

„Wie drei was?" Hickste Crabbe.

„Vergiss es. Ihr-"

Draco zog an meiner Hand und fiel mir ins Wort; „Lass uns tanzen." Als ich nicht reagierte zog er einfach mit sich: „Komm schon. Ich will tanzen."

„Sicherlich." Kopfschüttelnd gab ich schließlich nach.

Dieser Junge war unglaublich gewesen.

Eine kleine Weile tanzte er um mich herum. Seine Hände wanderten meinen Körper entlang. Des öfteren flüsterte er mir etwas ins Ohr. Doch die meiste Zeit lang verstand ich kein einziges Wort. Der Alkohol war ihm so sehr zu Kopf gestiegen, dass er lallte. Immer und immer mehr hatte er Schwierigkeiten dabei gehabt, das Gleichgewicht zu halten. Bis er irgendwann gegen die Treppe fiel und ich somit beschloss ihn in unser Zimmer zu bringen. Es war besser für alle Feiernden und vor allem für ihn selbst gewesen.

„Komm." Mit aller Kraft hievte ich ihn die steinernen Treppenstufen nach oben und schleppte ihn tatsächlich in unser Zimmer, ohne dabei nur ein einziges Mal hinzufallen. Anschließend brachte ich ihn zu unserem Bett und zog ihm seine Schuhe aus.

In der Zeit betrachtete er seine Haare „Sind die organge oder blond?" Fragte er und sah ziemlich ratlos dabei aus.

„Platinblond würde ich sagen." Kicherte ich.

„Findest du das steht mir?"

„Niemandem könnte es besser stehen."

Draco Malfoy- Der Junge den ich lieben mussteTahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon