74 | Kontrollverlust 🔥

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Ich wollte den Mann, der egal was war, immer für mich da war und das, obwohl ich ihm so oft gesagt hatte, er solle mich in Ruhe lassen.

Ohne meine Augen zu öffnen oder etwas zu sagen, hob ich meine Hände leicht an, atmete tief durch und hielt sie ihm zitternd entgegen... so, wie ich es sonst auch immer getan hatte.

"Bitte, nimm mir die Kontrolle", flüsterte ich und stand mit Herzrasen da, um kurz darauf unter Anspannung zu spüren, wie er seine Hände um meine legte und sie vorsichtig mit einem Stück Stoff zusammenband.

"Du weißt, was das bedeutet... bist du dir sicher?", wollte er leicht besorgt wissen und ich nickte schweigend, um anschließend ein kleines Lächeln aufzulegen.

"Ich habe deine Krawatte immer bei mir", hörte ich ihn flüstern und öffnete auf seine Worte hin dann doch sofort meine Augen, um ihm unter angehaltenem Atem dabei zuzusehen, wie er die Krawatte ganz sanft festzog.

Als unsere Blicke sich anschließend kreuzten, spürte ich eine Hitze in mir, die kaum zu ertragen war und ich wartete gespannt darauf, was er als nächstes tun würde, während ich plötzlich an nichts anderes mehr denken konnte, als an uns beide hier in diesem kleinen Hotelzimmer. Da gab es keine Außenwelt mehr um mich herum, wenn ich mich in dem schönen blau seiner Iriden verlor...

Nur ihn...

und mich...

Zwei Menschen, zwischen denen so viele Gefühle war, die viel zu lange unterdrückt wurden...

"Dreh dich zum Bett", forderte er mit seiner dunklen Stimme und ich tat es nur zu gerne. Ich tapste auf meinen Zehenspitzen an ihm vorbei zu dem Bett und starrte abwartend vor mir an die weiße Wand. Spürte dabei das intensive Beben meines Körpers, der genau wie ich unter Hochspannung stand. Das Gefühl, nicht zu wissen, was gleich passieren würde... nicht kontrollieren zu können, was er vorhatte, breitete sich in mir aus und ich schloss voller Genuss meine Augen, um einfach nur tief durchzuatmen.

"Bist du dir sicher, dass du das möchtest?", hörte ich ihn erneut hinter mir und nickte daraufhin wieder, wodurch ich sofort einen solch intensiven Schmerz auf meiner Pobacke spürte, dass ich tief Luft holte und fast vorneüber kippte.

Es waren nicht seine Hände, die mich bestraften... es war sein Gürtel und auch wenn ich von den Schmerzen leicht verkrampfte, spürte ich gleichzeitig, wie feucht mein Slip wurde und wie willig mein Körper darauf war, ihm Gefallen bereiten zu wollen. Es war ein berauschendes Gefühl und ich wusste nicht, wie ich es so lange ohne ihn ausgehalten hatte.

"Weiter?", fragte Dario ruhig nachdem ich mich einigermaßen gefangen hatte und ich schloss meine Augen, um mich wieder aufrecht hinzustellen.

"Ja", hauchte ich und spürte sofort den zweiten Schlag, der mich mit seiner Wucht dann doch dazu brachte, dass ich mit meinen zusammengebundenen Händen vorraus auf das Bett fiel, um heftig nach Luft zu schnappen.

"Gefällt dir das?", wollte er laut wissen und ich zitterte mittlerweile von Leidenschaft und Schmerz gleichermaßen eingenommen am ganzen Körper. Ich war so erhitzt, dass ich das Gefühl hatte, dass ein einziger Stoß seines Schwanzes mich zum Höhepunkt treiben würde, solche Empfindungen löste er in mir aus.

"Ja", hauchte ich wieder und drehte mein Gesicht auf der Bettdecke zur Seite, während ich auf meinen Knien auf dem Bett lag und ihm meinen Po förmlich entgegenstreckte.

Dann kam der dritte Schlag, der mir mit seinem Schmerz die ersten Tränen in die Augen trieb und sofort spürte ich Darios Hände auf den Stellen die er getroffen hatte. Er streichelte sanft über meine gerötete Haut, schob seine Hände anschließend von meinen Pobacken zu meinen Seiten und platzierte sich genau hinter mir, wodurch ich seine harte Erektion an meinem Po spüren konnte und jetzt schon vor Erregung leise vor mich hinstöhnte.

Those blue eyes Where stories live. Discover now