Kapitel 8

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"Erik ich will raus, es ist soo langweilig" jammerte ich als der Film vorbei war, " du darfst aber nicht raus Medina" "Jetzt mal ehrlich hast du immer auf deinen Arzt gehört?" fragte ich und zog eine Augenbraue hoch "Ja" ich schaute ihn weiterhin so an "Nein hab ich nicht" ich lächelte und stand auf "also gehen wir raus?" Erik seufzte ergebend und stand auf um sich Schuhe anzuziehen.

"Wohin gehen wir?" Fragte Erik mich unsicher als wir auf einen Wald Weg zu steuerten "Lass dich überraschen" sagte ich und nahm seine Hand um ihn mit zu ziehen. Als ich merkte was ich machte zog ich meine Hand weg doch Erik ergriff sie wieder und lächelte mich an. Ein kribbeln machte sich in mir breit, nach einiger Zeit kamen wir an einem mir allzu bekannten Bach an.

Er war wunderschön und das plätschern des Wassers beruhigte mich immer wieder aufs Neue "Wow" flüsterte Erik. Ich zeigte diesem Platz eigentlich niemanden den er war mein einzigster Zufluchtsort wo ich keine Angst haben müsste das Jemand kommt und mich Mobbt so wie immer.

"Bist du oft hier?" Fragte er mich "Ja, wenn ich von all meinen Problemen flüchte weil sich niemand für mich interessiert" Erik drehte sich zu mir und legte seine Hände an meine Hüfte. Ich wollte mich aus seinem Griff befreien aber er ließ es nicht zu "Ich interessiere mich für dich Medina. Ich bin immer für dich da, Tag und Nacht Okay?" Während er das sagte schaute er mir tief in die Augen, ich nickte und befreite mich aus seinem Griff da ich mich unwohl fühlte.

"Wir sollten wieder Heim" sagte Erik nach dem wir eine Weile über Gott und die Welt redeten "Okay" sagte ich und stand von dem Stein auf, Erik machte es mir nach und nahm meine Hand. Ich schaute ihn mit Großen Augen an "Zur Sicherheit es ist Dunkel" sagte er lächelnd.

Vor meiner Haustür angekommen nahm Erik mich in den Arm und küsste meine Stirn "Bis morgen Prinzessin" verabschiedete er sich und ging auf sein Auto zu "ach und Medina" ich drehte mich fragend um "Morgen isst du was wenn ich komme" sagte er und stieg ins Auto ein. Verwirrt betrat ich mein Zuhause und machte mich Bett geh Fertig.

Als ich in mein Bett lag dachte ich über mein Leben nach. Wie wird es sein wenn ich wieder in die Schule gehe? Was ist das für ein Kribbeln in mir wenn Erik mich berührt? Ohne irgendwelche Antworten schlief ich schließlich ein.

As long as you are with me  (Erik Durm ff)Where stories live. Discover now