Kapitel 102

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Ich hab mich dazu entschieden wenn diese Geschichte zu Ende ist eine Geschichte aus Hazel's Sicht anzufangen also wird es keine Bonuskapitel geben.
Das OS Buch wird es geben wenn sich welche melden Haha
IN 2 TAGEN HAB ICH GEBURTSTAG WHUU ich wollte eigentlich zur Teampräsentation aber ich darf nicht. Wieder ein Jahr wo ich Erik nicht sehen kann.-.

Erik's Sicht:

Genervt saßen mein Sohn und ich auf der Couch. "Dad, warum erlaubst du das?" Fragte mein Sohn mit einer gewissen Enttäuschung in der Stimme, "Ty, ich kann gegen deine Mutter nichts machen. Es tut mir leid" Murmelte ich, sauer stand er auf und sah zu mir. "BEI DIESEM THEMA LÄSST DU DICH UNTERKRIEGEN?! SONST SETZT DU DOCH AUCH DEINEN SCHEISS STURKOPF DURCH!" Schrie er mich an, seufzend strich ich mir durchs Gesicht. Ich konnte Tyler verstehen aber ich konnte auch Dylan und Hazel verstehen, immerhin wissen Medina und ich wie es ist wenn die Eltern gegen die Beziehung sind. "Ty, ich kann verstehen das du enttäuscht bist aber gib den beiden eine Chance"  Wütend funkelte er mich an ehe er das Haus verließ, meine Frau kam ins Wohnzimmer und sah mich fragend an.

Unbewusst übertrug ich meine Wut auf sie indem ich sie anschrie, Tränen stiegen ihr in die Augen und liefen ihr über die Wange. "Nein. Nein. Nein. Nein, Prinzessin, Engel, Liebste nicht weinen, bitte. Es tut mir leid, ich wollte dich nicht so anschreien." Ich strich ihr die Tränen weg und verteilte auf ihrem ganzen Gesicht kleine Küsse was sie zum Lächeln brachte. "Es tut mir leid, Babe. Ich mach mir nur sorgen um Ty" Sie nickte und sah hinter mich "Dylan und ich wollten raus" ertönte die Stimme von Hazel hinter mir, ich drehte mich um und schaute die beiden von oben bis unten an. "Bitte" ich nickte und sie verließen Hand in Hand das Haus.

"Liebster?" Ich drehte mich wieder zu meiner Frau und sah sie fragend an, "es tut mir leid" nuschelte sie schuldbewusst, "hätte ich dich nicht praktisch gedrängt die Beziehung zu erlauben hättet ihr euch nicht gestritten"
"Dann wäre Hazel jetzt aber am Boden zerstört, Engel. Du kannst am besten mit Tyler reden" das war schon immer so, Hazel war ein Papa Kind und Tyler ein Mama Kind während Bryan sich immer aussuchte mit wem er besser über eine Situation reden kann. 
"Okay" ich küsste sie voller Gefühl, legte meine Hände um ihre Hüfte und zog sie näher an mich.

"Wo ist Bryan?" Fragte ich sie als wir zusammen im Garten lagen. "Mit Freunden draußen" ich nickte und sie krabbelte zu mir auf die Liege. Momentan ist sie anhänglicher als sonst was mich leicht verunsicherte da ich Angst hatte sie verschweigt mir was, "alles gut?" Fragte ich sie während sie sich an mich schmiegte und noch mehr Nähe suchte.
"Wenn es ein Mittel gegen Depressionen geben würde, wir es aber nicht bezahlen könnten würdest du trotzdem versuchen es mir zu kaufen?" Fragte sie plötzlich. Es brachte mein Herz jedes Mal zum bluten wenn sie über ihre Krankheit sprach, sie sollte es nicht verdrängen aber ich hasse diese Momente wo sie so sehr daran leidet.
"Ich würde alles tun um dir dieses Mittel zu besorgen mein Engel" ich küsste ihren Scheitel und strich ihr über den Rücken, "aber es gibt es nicht" flüsterte sie traurig, ich zog sie höher zu mir so das ihr Gesicht auf meiner Schulter lag. "Weißt du was die beste Medizin ist?" Neugierig hob sie ihren Kopf "Sex?" Fragte sie was mich zum Lachen brachte. "Nein Haha. Liebe" Sie legte ihren Kopf wieder auf meine Schulter und seufzte.
"Manchmal hab ich Angst die Kinder unbewusst zu verletzten" gestand sie mir,
"Das würdest du aber nie, Babe. Das wissen wir beide" meine Hände fuhren unter ihr T-Shirt, "i'm so good to you" sang sie leise was mich Lächeln ließ, "everybody wanna steal my girl" lächelnd sah sie mich an "Garnicht" nuschelte sie und wurde rot "Doch Babe, weißt du wie viele Männer dir nach gucken?"
"Hör auf damit" beschämt sah sie weg, "Mein kleines Baby" lachte ich.

Sie setzte sich auf und sah mir in die Augen bis die Haustür aufgeschlossen wurde. Dylan und Hazel kamen in den Garten "Hey" Ich sah Dylan eine Weile lang an, "willst du nicht mal mit Tyler reden? Ich dachte immerhin ihr seit Freunde" Dylan schüttelte den Kopf was mich schwer schlucken ließ, "jaaa... Wir gehen dann jetzt hoch" sagte Hazel unbeholfen und zog ihren Freund hoch in ihr Zimmer.

"Liebster? Das ist eine Sache zwischen den beiden" mit großen Augen sah ich meine Frau an, "Okay." Ich schob sie von meinem Schoß und stand auf, "Liebster so war das nicht gemeint aber wir können uns da nicht immer einmischen" ich schaute runter zu ihr und lächelte sie an, "es ist alles okay, mein Engel" ich sah auf die Uhr und zog mir meine Jacke an. "Wohin gehst du?" Fragte meine Frau mich verwundert, "ich muss kurz weg" Sie nickte und ging in die Küche.

Medina's Sicht:

Nach einer Stunde kam Tyler wieder nach Hause und ich umarmte ihn "Alles wieder gut?" Fragte ich ihn und er nickte lächelnd.
"Ty, kannst du nicht mit Hazel reden. Nur mit Hazel, sie ist deine Schwester." Ich konnte ihn nicht zwingen sich wieder mit Dylan zu vertragen aber Hazel ist seine Schwester und ich kann es nicht haben wenn es Streit in der Familie gibt. "Wenn der Affe weg ist" lächelnd nickte ich "ist Bryan schon wieder da?" Ich schüttelte den Kopf und er lachte "ich geh zu ihm" es freute mich das er so eine Bindung zu seinem kleinen Bruder hatte.

Nach dem ich alles aufgeräumt hatte fuhr ich zu Bibi nach Hause, "heyhoo" schrie ich, woraufhin sie mich  kopfschüttelnd ansah "warum bist du immer so aufgedreht?" Lachend lief ich planlos durch ihr Haus.
"Oh Gott" schrie Zayn gespielt genervt als er mich sah, "BIBI DEIN MANN ÄRGERT MICH" schrie ich "Das dauert noch" sagte Bibi lächelnd als sie mit Kaffee und Kuchen ins Wohnzimmer kam. "OH JA KUCHEN!" Schrie ich und warf die Hände in die Luft "warum dauert das noch ?" Hängte ich hinten dran.
"Weil Bibi und ich noch nicht wollen" erklärte Zayn "Pfff" sagte ich beleidigt "armes kleines ding, wo ist dein Mann" fragte Zayn interessiert woraufhin ich die Schultern zuckte, "hat er mir nicht gesagt" ich biss von meinem Kuchen ab und redete mit den beiden über Gott und die Welt bis mein Handy klingelte "hallo?" "Wo bist du?" Fragte mein Mann mich verwundert "bei Biböööö" lachte ich was die beiden zum Lächeln brachte "ich komme dort hin" sagte er und legte auf....

As long as you are with me  (Erik Durm ff)Where stories live. Discover now