Kapitel 84

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"ERIK, LEG MEIN HANDY SOFORT ZURÜCK!" Schrie ich ihn an, "Medina, wir brauchen einen von den beiden!" Er kam auf mich zu und schloss mich in seine Arme. "Ich hasse die beiden vom ganzen Herzen, das weißt du aber wir brauchen sie damit Marcel seine gerechte Strafe bekommt." Ich sah zu ihm rauf. Egal wie sehr ich Erik liebte und egal wie viel ihn das bedeutet, ich kann das nicht tun. Ich kann sie nicht nach Hilfe fragen die letzten 6 Jahre hatte ich nicht an Sie gedacht und sie nicht an mich. Warum sollte ich jetzt vor ihrer Tür stehen und nach Hilfe betteln? Es gibt hunderte Anwälte in dieser Stadt also warum sollte ich nicht einen von ihnen nehmen? 

"Liebster, bitte lass uns nicht wegen sowas streiten" er seufzte und drückte seine weichen rosa Lippen auf meine. "Ich liebe dich, Medina! Vergiss das nie ,okay" stumm nickte ich und küsste ihn.

Erik's Sicht:

"Schatz, wir müssen zum Arzt mit Hazel." Kam meine Frau mit unserer wunderbaren Tochter auf mich zu, ich liebe diese Frau so sehr das ich immer noch Herzrasen bekomme wenn sie mich küsst.
"Hast du Lilly Bescheid gesagt? Nicht das sie Tyler nach Hause fährt und wir nicht da sind." Sie nickte und machte Hazel fertig. Weinend lag sie auf dem Sofa "Papa... Nicht zum Arzt" schluchzte sie laut, ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn und strich ihr die Tränen weg.
Gemeinsam fuhren wir zum Arzt dort angekommen würden wir ins Wartezimmer geschickt. Ich zog meine Frau auf meinen Schoß und küsste ihren Hals. Lächelnd schmiegte sie sich an mich und schaute auf Hazel die mit den Bauklötzen spielte.

"Hazel es reicht jetzt!" Sagte ich laut als sie ein anderes Mädchen damit schlug.
"Es tut mir leid" entschuldigte sich Medina bei der Mutter und zog Hazel zu uns. Kichernd schlug sie Medina immer wieder auf die Wange "Hazel! Es reicht jetzt! Was ist los mit dir?" Meine Frau setzte mir unsere Tochter auf den Schoß, diese fing an zu weinen.

Genervt sah ich zu Medina "musst du sie jetzt so anfahren?" Ich drückte meine Tochter näher an mich. Mit einem verletzten Blick sah Medina mich an.  Ich versuchte den Druck in meiner Brust zu ignorieren und nicht schwach zu werden aber es geht nicht. "Babe? Schau mich an" unsicher sah sie zu mir, ich nahm ihr Kinn in meine Hand und zog ihr Gesicht zu mir ehe ich meine Lippen sanft auf ihre drückte. "Es tut mir leid. Können wir heute Abend wenn die Kinder im Bett sind reden?"
"Natürlich, Liebster" flüsterte sie und verschränkte ihre kleine Hand mit meiner.

"Hazel braucht Ruhe und 3 mal am Tag husten und Fieber Saft" sanft zog Medina unserer Tochter wieder an.
"Kein Tanzen?" Fragte Hazel leise. Die Ärztin nickte leicht lächelnd. "Bis du wieder gesund bist" sagte sie. Hazel stieß bockig die Luft aus was mich lächeln ließ.

Als die Kinder im Bett lagen kam Medina zu mir auf den Liegestuhl der im Garten stand.
"Lass uns in den Pool" meinte ich als sie auf meinen Bauch sah da ich nur eine Schwimmhose anhatte. Sie rannte hoch ins Schlafzimmer um sich ihren Bikini anzuziehen.

Unsicher sah sie an sich herunter als sie vor mir stand. "Du bist wunderschön, Engel" flüsterte ich und zog sie zu mir ins Wasser. Sie schlang ihre Beine um meine Hüfte und gab mir einen Kuss.
"Es tut mir leid das ich dich so angefahren habe, Baby. Ich liebe dich aber im Moment ist alles total stressig und ich weiß du leidest auch darunter wenn ich so oft weg bin aber ich leide auch, Medina. Ich leide jede Sekunde in der du nicht in meiner Nähe bist."
Sie lehnte ihre Stirn gegen meine und sah mir tief in die Augen.
"Liebster... Wir schaffen das okay? Ich liebe dich so sehr" hauchte meine Frau. Eine Gänsehaut breitete sich an meinem Körper aus. Ich presste  sie an die Pool wand, drückte ihr meine Lippen auf ihre und fuhr mit meiner Zunge stürmisch in ihren Mund.. Sanft legte sie ihre Hände um meinen Nacken und kraulte ihn mit ihren langen Nägeln. "Bitte... Erik.." Wimmerte sie und presste ihre Beine zusammen was mich Lächeln ließ.
Ich zog mir meine Hose herunter.
Die Lichter im Garten gingen an da es dunkel wurde. Verliebt sah Medina mir in die Augen was ich lächelnd erwiderte. Ich liebe sie wie am ersten Tag als ich in ihre braunen Augen sah. Sanft zog ich ihr das Bikini Unterteil herunter und drang vorsichtig in mein warmes enges Paradis ein.

Am nächsten Vormittag klingelte das Haus Telefon.
"Hallo?"
"Schönen guten Tag, Herr Durm.
Könnten Sie bitte zur Schule kommen es ist sehr dringend" bat Tyler's Schulleiter mich. "Ja, bis gleich" ich legte auf und ging zu Medina die Hazel grade was vorlas.

"Prinzessin, ich muss Tyler in die Schule" seufzte ich und sie grinste. "Ich fahr nie nie wieder dort hin. Er hat was gegen unseren Sohn, Erik." Unsicher sah ich sie an, wollte ihr widersprechen ließ es aber da ich keinen Streit mit ihr wollte. Ich gab ihr einen sanften Kuss und fuhr zur Schule.

Dort angekommen bat mich der Direktor in sein Büro. Mit Tränen in den Augen saß mein Sohn auf einen der Stühle. Es brach mir das Herz ihn so zu sehen, sanft fasste ich ihn noch einmal an die Schulter bevor ich mich setzte.
"Möchtest du deinem Vater etwas sagen, Tyler?" Höhnisch grinste der Direktor was mich störte, Medina hatte wohl recht mit dem was sie sagte.
"Ich... Ich hab eine... 6 in.. Mathe" stotterte er. Ich nickte kurz und sah zum Direktor "deswegen bestellen Sie mich her?" Fragte ich schroff.
"Tyler hatte mal wieder eine Schlägerei, dieses Mal aber mit einem 4 Klässler." Ich nickte kalt "Ich kläre das mit ihm zuhause"
Ernst sah mich der Direktor an. "Herr Durm, wenn das so weiter geht können wir Tyler nicht mehr unterrichten" wieder kam nur ein nicken meinerseits ehe ich mit Tyler den Raum verließ.

Im Auto angekommen sah Tyler immer wieder zu mir. "Wir schauen gleich mal wo du Probleme hast in Mathe, Okay?" Unsicher nickte er. "Bist du sauer auf mich, Papa?" Fragte mein kleiner was mein Herz dahin schmelzen ließ. "Mama wird traurig sein, weil du ihr versprochen hast dich zu benehmen" er nickte und spielte mit seinen Händen.
"Wer hat den Kampf gewonnen?" Fragte ich meinen Sohn grinsend da ich mir sicher war das er den Kampf gewonnen hat was er mir auch bestätigte.
"Ich spreche mal mit Mama ob du nicht jetzt schon zum Boxen darfst" mit strahlenden Augen sah er zu mir was mich glücklich machte da mir die Kinder und meine Frau mir alles bedeuten....

As long as you are with me  (Erik Durm ff)Where stories live. Discover now