Kapitel 62

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Schwitzend wachte ich mitten in der Nacht auf, doch ich konnte mich nicht mehr erinnern was ich geträumt hatte.

Langsam stand ich auf und ging in das Badezimmer um zu duschen. Lächelnd dachte ich an den Tag wo Erik und ich zusammen gekommen sind. Als ich aus der Dusche kam nahm ich mein Handy in die Hand um zu schauen wie viel Uhr wir haben 4:37 Uhr, schlafen werde ich nicht mehr können.

Nach dem ich meine Haare gemacht hatte und mich an zog, ging ich auf Whatsapp 'Hey Medinchen ❤️ ich komm heute nicht zur Schule.. Lass dich nicht ärgern von Michelle 😘❤️'   Traurig seufzte ich, es war das erste mal das ich ohne Bibi in die Schule ging. 'Warum kommst du nicht?' 'Bin krank..' 'Soll ich nachher vorbei kommen?' 'Nein, nein Julian kommt schon, ich hab dich lieb❤️' 'ich dich auch❤️'

Gelangweilt sah ich auf den Fernseher vor mir und fragte mich was ich bis 7:00 Uhr noch machen kann. Ich nahm mein Handy und ging auf den Chat von
Mir und Erik da er mir geschrieben hatte 'Hey Babe ❤️ Ich weiß du schläfst grade aber ich wollte dir unbedingt sagen wie sehr ich dich liebe und froh bin dich wieder bei mir zu haben ❤️ Nie mehr möchte ich mein Leben ohne dich leben. Weißt du noch als du mir den Kaffe über mein Shirt gekippt hast? Ich hab in deine wunderschönen Augen gesehen und diese haben mich verzaubert *.* ich liebe dich Engel' lächelnd las ich mir die Nachricht immer und immer wieder durch. 'Ich liebe dich auch mein Schatz' Abwesend nahm ich war wie Sissi auf meinen Schoß krabbelte, lächelnd strich ich über ihr weißes weiches Fell.

Lächelnd stand ich mit ihr auf den Arm auf und öffnete ihr die Terrassen Tür damit sie ihr Geschäft machen kann. Sie rannte durch den Garten bis es ihr zu kalt wurde und rein kam. "SISSI.NICHT.-" schrie ich doch sie sprang mit ihren Matsch Pfoten auf die weiße Couch. Seufzend schlug ich mir die Hand vor die Stirn, entschuldigend hob sie eine Pfote als ich mit einem Handtuch wieder kam um sie sauber zu machen. "Schon gut" ich strich ihr über das Fell und putzte ihre Pfoten.

Ich ging in den Keller um die Wäsche aus dem Trockner zu holen und stellte sie danach ins Wohnzimmer damit ich sie nachher fertig machen kann. Ich zog mir meine Jacke und Schuhe an, nahm meine Schultasche und machte mich auf den Weg zur Schule.

"Hey Medina" kam Anna auf mich zu, ein Mädchen aus meiner Klasse. "Hey" schüchtern sah ich sie an und dachte an Erik's Worte, 'Du musst herausfinden wer deine Wahre Freunde sind' lächelnd sah ich sie dann doch an. "Ist Bibi heute nicht da?" Sie lief neben mir her als wir uns auf den Weg zur Klasse machten "Sie ist krank" wir setzten uns neben einander und redeten über Gott und die Welt.

Die Schule verlief ruhig, Anna und ich blieben die ganze Zeit zusammen und sie erzählte mir viel. Zu meiner Verwunderung fragte sie nicht einmal nach meine Beziehung mit Erik, was ich gut fand da ich mich nicht ausnutzen lassen wollte.

Zuhause angekommen rannte Sissi auf mich zu, "Ja wir gehen gleich, mein Schatz" sagte ich und stellte meine Tasche ab. Ich ging in die Küche und trank ein Glas Wasser, "Hey Schatz" lächelte ich als Erik mich anrief "was machst du Babe?" Ich lief in das Wohnzimmer um Sissi die Terrassen Tür auf zu machen. "Bin grade nachhause gekommen und du?"  Fragte ich und setzte mich aufs Sofa "Grade vom Training. Ist alles okay bei dir? Du warst heute schon so früh wach" ich konnte die Besorgnis in seiner Stimme hören was mich innerlich umbrachte da ich nicht wollte das er sich Sorgen um mich macht. "Ja, mach dir keine Sorgen" "Okay, hast du heute schon was gegessen?" Warum? Warum muss er jetzt alles Kaputt machen? "Ja, ich mach mir grade etwas" ich stand auf und ging in die Küche, wo ich mit den Tellern klapperte und eine Schublade auf und zu machte. "Okay, Schatz ich muss jetzt los. Ich liebe dich und wünsch mir Glück" erleichtert seufzte ich "Ich dich auch, mache ich" ich legte auf und faltete schnell die Wäsche ehe ich mit Sissi Gassie ging.

Zum Feld ging ich nicht mehr mit ihr nur noch mit Erik, er wollte nicht das ich gehe wenn ich alleine bin da er Angst hatte das mir etwas passiert. "Hey Medina!" Schrie eine weibliche stimme hinter mir und ich drehte mich um "Hey Anna" wir umarmten uns und gingen zusammen durch die Stadt. "Sollen wir noch etwas zu mir?" Fragte sie mich doch ich sah sie entschuldigend an "ich muss noch Hausaufgaben machen und noch etwas putzen" entschuldigte ich mich, es war wahr aber ich hatte ehrlich gesagt keine Lust. Ich wollte nur noch die Sachen erledigen und dann schlafen. Verständnis voll nickte sie ehe sie sich verabschiedete, ich brachte Sissi nach Hause bevor ich schnell in den Supermarkt ging um etwas gegen die Flecken auf dem Sofa zu machen.

Mit Putzzeug und Essen was ich kaufte kam ich zuhause an. Seufzend stellte ich die Sachen ab und kümmerte mich um die Matschflecken auf dem Sofa. Als diese nur noch leicht zu sehen waren erledigte ich müde meine Hausaufgaben. 'Ich liebe dich, mein Schatz. Ich geh jetzt schlafen. Bis morgen :*' ich vermisste ihn, ich wollte das er neben mir im Bett liegt. Erst jetzt wurde mir bewusst wie sehr ich ihn brauchte, wir verbringen jede Sekunde zusammen die es geht zusammen, was mir erst jetzt bewusst wurde. In einem T-Shirt von ihm legte ich mich auf seine Bettseite und zog seinen Geruch tief ein ehe ich mit Tränen in den Augen einschlief...

As long as you are with me  (Erik Durm ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt