Kapitel 99

472 19 7
                                    

Amk, das Kapitel ist so scheiße, es tut mir so leid aber ich bin mega depressiv und dann passiert so ein kack Kapitel...

Tyler kam genervt aus seinem Zimmer und ich umarmte ihn. "Wann ist die Konferenz?" Fragte ich ihn und sah in die traurigen grünen Augen meines Sohnes, "Donnerstag" meinte er und setzte sich aufs Sofa, Hazel kam mit angeschwollenen Augen in die Küche und machte sich ein Brot. "Ich bin weg" sagte sie vom Flur aus "Ja geh mein Freund vögeln" geschockt sah ich Tyler an und schlug ihn auf dem Hinterkopf "Sag so etwas nicht! Sie ist deine Schwester!" Sauer sah ich ihn an und räumte auf, "ich bin mit Dylan noch nicht fertig" hörte ich Tyler sagen und schon war er weg. Hektisch suchte ich meine Schlüssel um ihm hinterher zu fahren, ich rannte nach draußen nur um zu sehen das Tyler mein Auto genommen hatte. Ist er verrückt? Wenn die Polizei ihn erwischt ist er am Arsch, ich lief wieder rein und nahm mir Erik's Auto Schlüssel.

Ich fuhr zu Dylan nach Hause da er auch einen Schulverweis bekommen hat. "Scheiße! Scheiße! Scheiße!" Fluchte ich als Dylans Haustür offen stand und die Jungs sich im Flur prügelten.
"AUFHÖREN" schrie ich und versuchte Dylan von Tyler zu ziehen, nach etlichen Versuchen hatte ich es auch geschafft, "Du bist gestorben für mich, Dylan! Melde dich nie mehr bei mir, du und Hazel ihr seit das aller letzte!" Knurrte Tyler, sofort schlug Dylan auf ihn ein aber Tyler war einfach der überlegener, weil er seit 10 Jahren Boxen geht.
"TYLER ES REICHT JETZT!" Schrie ich und er hörte auf. "Du gehst ins Auto und WARTEST da" wütend nickte er und setzte sich auf den Beifahrer Sitz.
Langsam verließ ich das Haus "ich liebe sie, Medina. Ich kann nichts dafür" ich nickte und sah ihn stumm an. "Sag doch etwas" flehte er, normal redete ich wie ein Wasserfall aber ich wusste selbst nicht was ich davon halten sollte.
Ich schüttelte einfach den Kopf und ließ ihn in alleine.

Stumm setzte ich mich neben Tyler ins Auto und fuhr los.
Ich lies Tyler aussteigen und lief dann zu Dylan um mein Auto abzuholen.
"MEDINA! WARTE MAL!" Dylan kam angerannt und sah mich flehend an, "du und Erik seit doch auch 8 Jahre auseinander" ich bekam Kopfschmerzen und rieb mir über die Stirn.
"Das ist was anderes, Dylan." Sagte ich und sah zu ihm rauf.
"Ist es nicht! Du warst 16 und er 23, es gab viele Leute die das komisch fanden! Warum dürfen Hazel und ich nicht zusammen sein?! " seufzend sah ich auf meine Hände, "ich muss jetzt los" flüsterte ich, stieg ein und fuhr nach Hause.

"Tyler? Sagst du deinem Vater er soll das Essen heute machen? Ich fahr zu Bibi" er nickte und ich lies ihn alleine.
Bei Bibi angekommen gingen wir zusammen in die Stadt.
"Also Hazel ist mit Dylan zusammen aber Erik will das nicht und du musst in dieser Sache hinter ihm stehen, weil du seine Frau bist?" Fasste sie zusammen und ich nickte.
"Kannst du sie nicht einfach trotzdem Unterstützen?" Fassungslos sah ich sie an "ich hätte meine Ehe letze Woche schon wieder fasst weg geschmissen, glaubst du da riskiere ich es noch ein zweites Mal?" Fauchte ich sie an und stand von dem Stuhl auf und verließ das Café.
"Medina! Das war doch garnicht so gemeint!" Schrie sie mir hinter her was ich ignorierte. Ich wusste einfach nicht was mit mir los ist und wie ich mich verhalten soll, mein Sohn will nichts mehr mit seinem besten Freund zu tun haben, weil seine kleine Schwester eine Beziehung mit ihm führt. Meine Tochter wusste nicht was sie machen sollte und mein anderer Sohn versteht nicht einmal was für ein drecksloch diese Welt ist.

Mit Tränen in den Augen fuhr ich nach Hause und stürmte ohne was zu sagen ins Schlafzimmer "Prinzessin?" Schluchzend drehte ich mich zu Erik und legte meine Arme um ihn.
"Hey... Was ist den los?" Er zog mir meine Jacke und meine Schuhe aus und küsste meine Stirn. "Ich weiß es nicht, Liebster. Ich hab Bibi grade einfach so angefahren und bin gegangen und Tyler hat sich mit Dylan geschlagen. Ich fühle mich leer und schwach" er zog mich auf seinen Schoß und strich mir beruhigend über den Rücken. "Alle ist gute, Prinzessin. Ich bin da für dich" flüsterte er immer wieder bis ich mich beruhigt hatte....

As long as you are with me  (Erik Durm ff)Where stories live. Discover now