As long as you are with me (Erik Durm ff)

Kapitel 91

Mit einem flauen Gefühl im Magen machte ich die Kinder für die Schule und den Kindergarten fertig. "Geht es dir gut, Mama" fragte mein Sohn mich und ich nickte. Nach dem sie gefrühstückt haben brachte Erik sie beide weg währenddessen packte ich seine Tasche fürs Training und machte mich fertig.

"Alles okay, Babe?" Besorgt sah Erik mich an und ich nickte. Langsamer als sonst fuhr er zum Trainingsgelände. Dort angekommen setzte ich mich auf die Bank neben Thomas "na wie geht's?" Fragte ich ihn grinsend was er erwiderte. "Gut und dir ?" Ich nickte und sah zu meinen Mann der mir während dem laufen zuzwinkerte, grinsend schüttelte ich den Kopf und sah zu Thomas. "Du siehst etwas krank aus. Warst du beim Arzt?" Ich schüttelte den Kopf und sah zu Erik der mit den Jungs am rumalbern war, "Markus? Kannst du mit Medina hoch gehen?" Er nickte und ging mit mir hoch ins 'Untersuchungszimmer' "Frau Durm bitte setzten sie sich" er zeigte auf den Stuhl und ich sah ihn verwundert an "Markus? Seit wann nennst du mich Frau Durm?" Er fing an zu lachen, ich stieg mit ein und sah ihn an. "Ich glaub ich bin schwanger" platzte es aus mir heraus. Markus hörte sofort auf zu lachen und sah mich an, er nahm mich in den Arm als er die Tränen in meinen Augen sah "setzt dich auf die liege" er suchte sich die Sachen die er brauchte zusammen und kam zu mir. "Warum glaubst du das?" Fragte er während er meinen Puls misste (Ist das richtig? 😂) "ich hab 8 Kilo zugenommen und Erik meinte man sieht auch einen kleinen Bauch-" "charmant der Herr Durm" unterbrach mich Markus was mich kichern ließ. "Kreislaufprobleme hatte ich auch und gebrochen hab ich heute Nacht" 
"Was sagt Erik dazu?"
"Er hat gesagt er wird mich nicht allein lassen und ein Zimmer haben wir ja auch noch für ein Kind aber der Zeitpunkt passt überhaupt nicht" er nickte und sah mich an. "Ihr müsst es aber auch treiben wie die wilden" meinte er lächelnd, empört schlug ich ihm auf den Arm "Markus!"
"Ich mach jetzt einen Bluttest der uns zeigen wird ob du schwanger bist oder nicht. Wenn du es bist gehst du sofort zum Frauenarzt okay? Mit Erik!" Schwer schluckend nickte ich.
"Kann ich nicht alleine gehen?" Mit einem ernsten Blick sah er mich an und ich blieb still, er ging mit meinem Blut in einen anderen Raum während ich auf der liege saß und Löcher in die Luft starrte. "Alles okay, Prinzessin?" Erik kam mit Gonzo und Julian rein die mich umarmten. "Hmm" ich sah auf meinen Arm wo ein Pflaster klebte. "Markus hat mir Aua getan" jammerte ich und die Jungs lachten. "Müsst ihr euch nicht duschen gehen? Ihr stinkt" empört sahen mich alle drei an, sie kamen auf mich zu und rieben sich an mich. "Ihh Leute. Ihr seit ekelhaft" lachend gab Erik mir noch einen Kuss bevor sie verschwanden.

"Medina? Du musst zum Frauenarzt" Markus kam herein. "Nein, ich bin nicht schwanger" mitleidig sah er mich an und umarmte mich. "Kleine, Erik ist da, seine Familie, deine Freunde, seine Freunde, die Mannschaft einfach alle" ich nickte schluchzend und verabschiedete mich von ihm. Erik kam mir entgegen und schloss mich sofort in seine Arme. "Erik? Fahr mit ihr zum Arzt" schrie Markus durch den Gang, ich spürte wie Erik nickte und mich mit sich zog. "Ich will es nicht, Erik!" Ich löste mich aus seinen Armen und sah zu ihm herauf. In seinen Augen sah ich Verwirrung und Traurigkeit, ich hielt es nicht aus ihn so zu sehen also rannte ich weg.
"MEDINA! MEDINA HÖR AUF MIT DER SCHEISSE!" Ich hörte seine Schritte hinter mir, seine Hand packte meine Schulter "Medina was ist los mit dir? Du wolltest jedes unserer Kinder und das willst du nicht? Du willst ein Menschen leben töten? Jemanden der ein schönes Leben bei uns haben kann, willst du das? Wenn es wirklich das ist was du willst dann geh!" Geschockt sah ich ihn an, "du hast gesagt du würdest mich nie alleine lassen" flüsterte ich. Traurig blickte ich noch einmal in seine grünen Augen eher ich mich umdrehte und machte mich auf den Weg zu Bibi.

"Medina? Oh Gott was ist passiert?" Sie zog mich sofort ins Haus "wir haben uns gestritten, anders als sonst" schluchzte ich. "Warum habt ihr euch gestritten, kleines?" Ich versuchte mich zu beruhigen. "Ich bin schwanger dann hab ich Erik gesagt... Ich will das nicht dann hat er gesagt wenn ich es nicht will soll ich gehen aber er hat gesagt er lässt mich nie alleine. Er hat damals vor dem Altar gesagt 'in guten wie in schweren Tagen'" jammerte ich weinend. "Er meinte das bestimmt nicht so"
"Doch! Er hat es mir selbst gesagt ins Gesicht!" Fauchte ich was Sie erschrocken zurück weichen lässt. Geschockt sah ich sie an "Es tut mir leid" hauchte ich und umarmte sie stürmisch.

"Oh Gott! Ihr müsst euch sofort vertragen!" Sie griff nach ihrem Handy was ich ihr Weg nahm.
"VERDAMMTE SCHEISSE MEDINA! ER LIEBT DICH MEHR ALS ALLES ANDERE!" Weinend vergrub ich meinen Kopf in meinen Händen. "Medina du musst nach Hause deine Kinder warten auf dich und dein Mann auch" nachdenklich nickte ich und sie fuhr mich nach Hause. Schwer schluckend betrat ich das Haus "Kinder?" Schrie ich doch niemand antwortete. "Erik?" Keine Antwort.
Ich ging ins Schlafzimmer dort lagen die drei aneinander gekuschelt und schliefen. Lächelnd betrachtete ich meine Familie und ging dann ins Wohnzimmer. Im Schrank vor mir standen die Fotoalben von Hazel und Tyler, langsam ging ich drauf zu und nahm sie mir aus dem Schrank. "Willst du wirklich ein Menschen leben töten?" Ich wusste es nicht. Ich weiß nicht ob Ich es mit noch einem Kind schaffe, Erik und ich haben mit 2 Kindern schon zu wenig Zeit für uns und auch wenn ich es nicht zugeben würde vor Erik bin ich manchmal schon überfordert wenn er nicht da ist. Was ist wenn die Kinder sich abgeschoben fühlen wenn ich mich um das Kind kümmern muss?

"Ich liebe das Foto" erschrocken fuhr ich zu Erik herum der neben mir saß. Er hatte ein Bild von unserer Hochzeit aufgeschlagen und sah es sich lächelnd an. "Du sahst atemberaubend aus. Du siehst es immer noch" flüsterte mein Mann neben mir und stand auf. "Erik?" Er sah zu mir und ich umarmte ihn, "ich hab Angst. Ich weiß nicht was ich will." Seufzend strich er mir über die Haare. "Egal wie du dich entscheidest, ich bin da aber denk an das Baby an unsere Familie. Wir wollten doch immer noch ein Kind und jetzt willst du es einfach abtreiben?" Ich zuckte mit den Schultern und sah entschuldigend zu ihm rauf.

Heyho 🌚

War vorhin beim Arzt und hab vielleicht eine Hormonstörung #LäuftBeiMirUndInteressiertKeinen 😂 das wars dann mit meinem Kinderwunsch 😣 hoffe euch gefällt das Kapitel auch wenn es total scheiße ist meiner Meinung nach. Bis zum nächsten Kapitel 💘