Kapitel 71

665 22 0
                                    

"Was lachst du denn so kacke?" Fauchte sie und sah mich ängstlich an. "Prinzessin, die tuen dir doch nichts" sanft sah ich sie an ehe ich sie auf den Trockner setze und die Spinne tötete.

Ich küsste sie auf die Stirn und wollte die Waschküche verlassen als sie mich zurück rief. "Ja?" Fragend und verwirrt sah ich sie an. Sie drückte irgendwelche Knöpfe an der Maschine und kam dann auf mich zu "ich liebe dich" hauchte sie und küsste mein Kinn ehe sie glücklich die Treppen hoch hüpfte.

Mit gekräuselter Stirn lag sie auf dem Sofa und las. "Was liest du?" Fragte ich sie und schaute vom Fernseher zu ihr. "Eine wie Alaska" gab sie nach ein paar Minuten zurück. "Worum geht es ?" Fragte ich doch bekam keine Antwort. Eine Zeit lang beobachtete ich sie noch ehe ich auf den Fernseher schaute.

"Ich glaub ich nehme meinen Vater als Trauzeuge" Sie legte ihr Buch weg und kuschelte sich an mich. "Schatz?" Ein schlechtes Gefühl überkam mich doch trotzdem ließ ich sie weiter reden. "Ich, ich muss zu meinen Eltern." Sie legte den Kopf in den Nacken. Mit zusammengezogenen Augenbrauen sah ich sie an. "Warum?!" Meine Stimme klang härter als gewollt doch sie ließ sich nicht unterkriegen. Sauer schaute sie mich an und setzte sich auf. Jedes Mal streiten wir uns wegen ihren Eltern. "Weil er mich zum Altar führen soll!" Sie verschränkte die Arme vor der Brust die so hochgepuscht wurden. Mein Blick lag auf ihren Brüsten und sie stand sauer auf. "Meine Augen sind hier, Herr Durm!" Grinsend sah ich sie an. "Hör auf zu grinsen!" Fauchte sie und ging in die Küche. Seufzend ging ich ihr hinterher, "Princess-" fing ich an doch sie kam mit erhobenem Zeigefinger auf mich zu. "Die Abmachung war das ich nicht alleine zu ihnen gehe! Aber zur Hochzeit kommen sie so oder so!" "Ach ja?! Glaubst du wirklich sie kommen?! So wie sie dich immer schlagen, da interessieren sie sich nicht für dich, Medina! Du bist weg, weg von Ihnen!" Ohne zu überlegen was ich da sagte kamen die Worte so über meine Lippen. Entsetzt sah sie mich an. Ihre Augen wurden Glasig und sofort durchzog mein Körper ein Schmerz. Mein Herz zog sich zusammen.

Mit geöffneten Armen ging ich auf sie zu doch sie wich zurück bis sie gegen die Arbeitsplatte stieß und ihren Kopf hinter ihren Händen versteckte. Immer wieder hörte ich sie Schluchzen. Dieses Geräusch wollte ich nie wieder hören. Fest zog ich sie in meine Arme. "Es tut mir leid, es ist einfach so über meine Lippen gekommen ohne das ich es wollte. Prinzessin bitte hör auf zu weinen." Flehte ich. "Nein. Du hast recht. Ich wollte nur eine Märchen-Hochzeit. Ich wollte ein wunderschönes Kleid, eine Prinzessinhafte Location, einen wunderschönen Mann den ich auch habe aber... Ach egal" ihre Wimpern waren verklebt und die Augen geschwollen. Langsam wischte ich ihr die Tränen weg, "es tut mir leid das ich wider damit angefangen habe obwohl wir uns erst letztens wegen Ihnen gestritten haben. Ich geh jetzt duschen." Sie löste sich aus meinen Armen und ging hoch ins Badezimmer.

Ich ging hoch ins Schlafzimmer und machte uns alles bequem ehe ich wieder runter ging und einen Obstteller fertig machte. Als alles fertig war und Medina immer noch duschen war, ging ich ins Bad und zog mich aus. Leise stellte ich mich hinter meine Verlobte und schloss die Arme um sie. Sie zuckte zusammen und sah zu mir hoch. "Ich hab dir versprochen das du eine Märchen- Hochzeit bekommst und die bekommst du auch, mein Engel." Sie drehte sich zu mir so das ihre Brüste meine Brust berührte und sie zu mir hochsehen konnte. "Danke, Liebster" hauchte sie und küsste meine Brust.

Nach dem duschen zog ich sie zu mir und umarmte sie feste. "Komm mit" hauchte ich in ihr Ohr und zog sie hinter mir her ins Schlafzimmer. "Ein Abend der nur meiner wunderschönen zukünftigen Frau gehört" sie verkniff sich ein Lächeln. "Liebster, das hättest du nicht machen müssen!" Ich küsste sie und zog sie aufs Bett, zwischen meine Beine. Ich drückte ihr die Fernbedienung in die Hand und ließ sie das Programm aussuchen.

Immer wieder strich sie sich ihre nassen Locken aus dem Gesicht. Ich dachte daran wie meine Schwester immer ihren Freundinnen die Haare geflochten hatte. Medina's Handgelenk zierte ein braunes Haargummi, das genau ihre Haarfarbe hatte. Ich zog es von ihrem Handgelenk. Verwirrt sah sie mich an "guck einfach weiter" meinte ich. Angestrengt versuchte ich mich daran zu erinnern wie viele Strähnen sie dafür benutzte. "Schatz?" "Ja?" Ihre großen Braunen Augen sahen zu mir auf. "Ich frag dich jetzt was aber nicht lachen okay?" Unsicher sah sie mich an und nickte. "Also zum flechten wie viele Strähnen brauch man dafür?" Kichernd sah sie mich an. "Drei, Liebster" fragend sah ich sie an. Sie legte sich ihre langen Haare auf eine Seite und sah mich an. "Warte ich Zeig es dir" sie fing an hörte aber dann auf. "So ist das scheiße. Warte." Sie schüttelte ihre Haare einmal und ließ sie dann alle nach hinten fallen. Sie machte es mir einmal vor und sah mich dann an. "Verstanden?" Ich nickte und löste den Zopf ehe ich ihr einen neuen machte. "O mein Gott! Ich hab es geschafft, Schatz!" Freudig sprang ich auf, zog sie hoch und stellte sie vor den Spiegel. "Siehst du das?!" Sie nickte du küsste mich lächelnd. "Der ist gut fürs erste mal, Liebster" hauchte sie und drückte mir erneut einen Kuss auf die Lippen. Sie zog mich zurück ins Bett und verwickelte mich in einen leidenschaftlichen Kuss während sie mir mit ihren kleinen Händen unter mein Shirt. Ich zog ihr das Shirt aus und fuhr ihre Kurven mit meinen Händen nach während ich ihr dabei tief in die Augen sah. Gänsehaut Überzog ihren Körper und sie keuchte....

As long as you are with me  (Erik Durm ff)Where stories live. Discover now