Kapitel 86

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Leute es tut mir leid aber mein Handy war kaputt und ich musste erst warten bis mein neues da ist. I'm so sorry ❤️


Während wir aßen sah ich zu Zayn "kennst du einen guten Anwalt?" Fragte ich ihn und er nickte. "Ich schick dir die Nummer nachher, sie ist sehr nett zu ihren Mandanten und boxt dich aus jeder scheiße so gut es geht raus" mit großen Augen sahen mich Hazel und Tyler an. "Tut mir leid das Wort sagt man nicht" entschuldigte Zayn sich lächelnd während ich kicherte. "Wann ist der Gerichtstermin?" Fragte Bibi, "nächste Woche Montag" meinte ich und sah bedrückt auf den Tisch. "Sollen wir die Kinder nehmen?" Erik nickte und lächelte dankbar.

Tag der Verhandlung:

Nervös strich ich mir immer wieder über meine Bluse und sah rauf zu Erik. Sanft sah er mich an und strich mir über die Wange, "Wir schaffen das, mein Engel" hauchte er ehe er mir einen sanften Kuss gab, Erik strahlte nicht die Ruhe aus die er sonst immer ausstrahlte und das machte mich verrückt. Marcel lief mit seinen Anwalt an uns vorbei und grinste mich an. Sofort stellte sich Erik vor mich und versperrte mir die Sicht zu Marcel "wo bleibt denn der scheiß Anwalt. Da vertraut man Zayn einmal und dann so etwas!" Ärgerte Erik sich was ich momentan garnicht gebrauchen kann. "Verdammte scheiße, Erik! Wenn du nicht ruhig bleiben kannst dann fahr nach Hause!" Fuhr ich ihn an. Geschockt schaute er zu mir runter "Babe... Es tut mir leid. Ich will das einfach so schnell wie möglich hinter mich bringen." Flüsterte er ruhig und strich mir durch die Haare.

Als mein Anwalt endlich kam betraten wir zu dritt den Saal. Ein mulmiges Gefühl breitete sich in meinen Magen aus, automatisch drückte ich die Hand von meinem Mann fester und sah mich im Raum um. "Papa?" Fragte ich geschockt als ich den Anwalt von Marcel näher betrachtete. Verwirrt sah Erik zu mir runter, "Papa?" Wiederholte er mich und sah dann zu den Mann den ich die ganze Zeit betrachtete. Kalt sahen mich die Braunen Augen meines Vaters an. "Sind sie verwandt mit dem Anwalt?" Fragte mich mein Anwalt, traurig nickte ich. "Er ist mein Vater" flüsterte ich bedrückt. Er wusste doch das seine Tochter das Opfer ist warum macht er das? Er will demjenigen helfen der mich jahrelang gerobbt hat, seine eigene Tochter und er ist gegen mich? Tief holte ich Luft und sah zu Erik.

Die ganze Verhandlung über zitterte ich. Ich kann nicht glauben das mein Vater gegen mich ist. Unfähig zu sprechen sah ich meinen Anwalt   an der mich vor meinen Vater verteidigte und versuchte für Marcel die gerechte Strafe zu bekommen.
Der Richter, mein Vater und mein Anwalt verließen den Raum. Ich rannte zu Erik und viel ihm weinend in die Arme, sanft strich er mit seinen großen Händen über meinen Rücken. "Alles ist gut, Prinzessin. Ich bin da" wiederholte er immer wieder. Die Tür ging auf und ich ging wieder zu meinem Platz, lächelnd sah mein Anwalt mich an. "Hiermit verurteilen wir Marcel Beck zu 5 Jahren Haft wegen schweren Mobbings was über Jahre ging und Körperverletzung sowie Drohungen." Sprach der Richter. Weinend vor Erleichterung rannte ich zu Erik, Marcel ist weg für 5 Jahre. "Wir haben es geschafft, Engel. Alles ist gut" flüsterte Erik mit einem breiten Grinsen und küsste mich.

Meine Mutter kam in den Saal gestürzt. "Ben!" Schrie sie und er drehte sich zu ihr um. "Sahra? Was machst du hier?" Sie nahm ihn in den Arm "Wie ist es gelaufen?" Erik wollte mich nach draußen ziehen doch ich riss meine Hand aus seiner und ging mit schnellen Schritten zu meinen 'Eltern'. "Medina!" Schrie mein Mann aber ich ignorierte ihn, fassungslos stand ich vor meinen Eltern. "Du warst gegen deine eigene Tochter..., Ben!" Fauchte ich, seinen braunen Augen sahen mich kalt an. "Du bist nicht meine Tochter!" Mein Mund klappte auf. Erik zog mich von den beiden weg und lief mit mir zum Auto.

"Engel?" Fragte er als wir los fuhren doch ich ignorierte ihn. 'Du bist nicht mehr meine Tochter!' Hallte es in meinem Kopf. Tränen stiegen mir in die Augen, hätte ich ihn damals nicht raus geschmissen währe er noch bei mir. "Es war nicht dein Fehler, Prinzessin! Du hast das Richtige getan!" Sagte Erik sanft so als könnte er meine Gedanken lesen. Ich nickte und sah aus dem Fenster, Erik nahm meine Hand in seine und fuhr weiter. Plötzlich fuhr er rechts ran und zog mich auf seinen Schoß. "Sie sind es nicht wert, okay?! Sie waren nie wie richtige Eltern zu dir. Du bist zu gut für diese Leute, mein Engel." Er sah mir tief in die Augen und ich wusste das er recht hat doch trotzdem tat es weh. Ich fing an zu weinen und krallte mich an ihn fest, "du wirst mich nie verlassen oder Erik?" Fragte ich ihn mit brüchiger Stimme. "Natürlich nicht. Ich liebe dich viel zu sehr um dich gehen zu lassen, Medina. Ich könnte mir nie ein Leben ohne dich vorstellen, du bist alles was ich will, mein ein und alles" leicht lächelte ich und küsste ihn....

As long as you are with me  (Erik Durm ff)Where stories live. Discover now