Kapitel 53

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Lächelnd schaute ich Bibi und Julian dabei zu wie sie redeten. Ich hatte meine Aussage schon gemacht und Bibi und Julian redeten noch etwas.

Nach dem die beiden fertig waren gingen wir zurück nachhause. "Medina ?" Schrie jemand hinter uns und ich drehte mich um. Vor mir stand Marcel "Uhm alles okay bei dir und Erik ?" Fragte er und spielte mit seinen Händen.

Ich schaute hoch zu Bibi da sie größer war als ich. "Frag doch deinen Freund" zischte Bibi und legte einen Arm um meine Schulter. Marcel schaute erschrocken zu Bibi und ich hatte Mitleid "Uhm ich denke er ist wieder ehm ich meine immernoch mit Laura zusammen" lächelte ich gequält und umarmte ihn.

Traurig schaute er mich an "Er liebt dich aber wirklich" flüstert er mir noch zu ehe er ging.

"Kommst du morgen in die Schule?" Fragte mich Bibi als sie sich fertig machte um zu gehen "ich weiß noch nicht..." sprach ich leise und umarmte Bibi noch bevor sie ging.

Erik's Sicht:
Mit Tränen in den Augen schaute ich mir die Bilder von mir und Medina an. Ich vermisste sie so sehr. Sie war meine Frau fürs Leben und ich? Ich machte so eine scheiße. Ich könnte mich dafür schlagen.

Es klingelte und mit der Hoffnung das es Medina ist machte ich schnell die Tür auf. Doch es war nur der Postbote "Ein Packet für Erik Durm" lächelt er und ich nickte "ich bräuchte ihre Unterschrift" sagte er noch und hielt mir dieses Gerät hin. Ich unterschrieb schnell "Danke" bedankte ich mich noch und schloss die Tür.

Ich ging in die Küche und machte das Packet auf. Das waren die Pullover die ich vor einer Woche noch für mich und Medina bestellt hatte. Wütend schmiss ich den Karton auf den Boden "FUCK MAN" schrie ich und boxte gegen die Wand.

Von draußen hörte ich ein Bellen und die Wunderschöne Stimme meines Mädchens. Ich weiß sie ist garnicht mehr mein Mädchen doch ich kann es nicht ertragen zu sagen das sie nicht mehr mir gehört.

Ich stürmte schnell raus und sah in die weit aufgerissenen Augen von Medina. "Erik! Was hast du gemacht ?" Schrie sie aufgebracht und schaute auf meine Hand die blutete. "Das ist nichts "sagte ich schnell und wollte meine Hand an ihre Wange legen doch sie sich zurück. "Uhm das gehört dir" sagte sie nach einem Unangenehmen schweigen und gab mir meinen Schlüssel den ich ihr geschenkt hatte wieder.

Mit großen Augen schaute ich sie an, doch als wäre das nicht genug Schmerz gab sie mir noch den Ring und die Kette wieder. "Tu das nicht" flüsterte ich mit Tränen in den Augen und schaute sie durchdringlich an.

Ein letztes Mal sah sie mich noch an und ging dann mit Sissi "TU DAS NICHT MEDINA" Schrie ich ihr mit zitternder Stimme nach doch sie ging weiter.

Die Tränen liefen stumm meine Wangen herunter und ich ging rein, legte die Sachen mit den Pullis zusammen in den Karton.

Ich muss sie wieder bekommen. Sie ist mein Mädchen, die Frau an meiner Seite. Die Frau mit der ich später Kinder haben möchte und keine andere. Ich kann nicht ohne sie...

As long as you are with me  (Erik Durm ff)Onde histórias criam vida. Descubra agora