121 》Laura

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Freitag, 1. August 2018

"Und kommst du auch zur Hochzeit?", fragte ich Rafi interessiert. "Ja, ich bin Tobis Begleitung", meinte er verträumt. "Aha, seine Begleitung. Wollt ihr gleich nach uns heiraten? Dann lade ich noch Stegi und Tim ein." "Ey, jetzt mach mal halb lang. Tobi liebt mich nicht." "Jaja, schon gut." Rafael verdrehte seine Augen. "Trotzdem ist Venation real." Ein leichten Schubs später und ich, beziehungsweise mein Gesäß, machte Bekannschaft mit dem Gehweg. "Du, Arsch." Lachend hielt er mir die Hand hin, die ich auch nahm, damit er mich hochziehen konnte.

"So, da wären wir, Madame", meinte Rafael und machte eine komische Geste. "Danke, bist trotzdem ein Arsch." Rafi drückte mir einen Kuss auf die Wange, meinen Kommentar ignoriere er gekonnt, und ging dann. Ich klingelte an der Tür. Diese wurde mir von einem kleinen Mädchen geöffnet, das mich sofort umarmte und begeistert "Laura!" rief. Das ließ anscheinend auch in den Rest der Familie Leben kehren, denn schon stand Max Mutter vor mir. "Dich haben wir ja schon ewig nicht mehr gesehen", meinte sie entsetzt und ließ mich rein. "Freut mich sie mal wieder zu sehen, Frau Kransen." "Das habe ich dir früher schon immer gesagt, nenn mich Nadine." Ich lächelte sie einfach nur an. "Wissen sie ... weißt du wo M ... Sebastians Zimmer ist?", fragte ich also Nadine. Gerade als diese zum Reden ansetzen wollte, unterbrach eine Männerstimme sie: "Ich zeigs ihr." Geschockt rieß ich meine Augen auf. Es war Max. Wie dumm konnte ich nur sein: ich habe vergessen, dass Max Sebastians Bruder ist ...

Der Bruder meiner besten FreundinWhere stories live. Discover now