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Seine Hand strich über mein Knie, über meinen Oberschenkel, immer höher und höher. Gleichzeitig lehnte er sich langsam vor.

Ich konnte mich nicht bewegen, ihn nur anstarren. In seine Augen. Er sah nur auf meine Lippen. Meine Gedanken waren plötzlich benebelt.

"W-was tust du.." meine Stimme hatte ich anscheinend auch verloren, denn raus kam nur ein Flüstern.

Meine Augen waren riesig, als er mir so nah war, dass ich seinen Atem spüren konnte. Er war warm. Und unglaublich schnell machte sich Gänsehaut bei mir breit.

"Ich will dich küssen." Verdammt. Seine Stimme war sexy, wenn er rau sprach.

Mein Magen flatterte und ich spürte bei einem Atemzug, dass sich mein Unterleib zusammen zog. Verdammt. Ich wusste, ich könnte kaum noch widerstehen.

"Lass mich alles vergessen, Hope.." Er strich mir über die Wange und streifte meine Lippen mit seinen.

Und in diesem Moment, wollte ich es unbedingt. Ich wollte ihn alles vergessen lassen. Ihn spüren und streicheln. Ihn küssen.

Unsere Lippen bewegten sich miteinander. Ich hatte Angst mich selbst zu verlieren, weil es ein unbeschreibliches Gefühl war. Mein Herz klopfte mir bis zum Hals und verursachte eine schnelle Atmung.

Wie er aufstand und sich vor mich stellte, meine Hüfte mit seinen Händen umschlang und mich an sich drückte. Wie sein Atem heiß auf meinen traf. Wie unsere Lippen perfekt miteinander harmonierten. Alles ein unbeschreibliches Gefühl.

Er öffnete seinen Mund und ich tat es ihm gleich. Sofort trafen sich unsere Zungen und ich drückte meinen Oberkörper an seinen, während ich durch seine weichen Haare fuhr. Ich fühlte mich als würde ich fliegen. Es war zu berauschend.

Unsere Zungen streichelten sich und unsere Körper taten es ihnen gleich.

Adam fuhr über alle meine Körperteile, die mir in den Sinn kamen. Er legte seine Hände auf meine Taille, streichelte meine Arme und meine Beine, worauf sich erneut Gänsehaut bildete und drückte sich immer im passenden Moment an mich, so dass ich mich ihm entgegenstreckte.

Meine Hände fanden von alleine seinen Hosenbund und ich hackte meinen Zeigefinger ein. Als er meinen Mund freigab, küsste er sich mit heißen Lippen den Weg von meinem Kinn runter zu meinem Hals.

Ich keuchte auf. Mir war so heiß.

Deshalb krallte ich mich mit einer Hand in seine Schulter und mit der anderen in seinen Nacken.

"Adam.." hauchte ich. Er gab etwas unverständliches von sich.

Ich wollte, dass er weiter macht. Ich wollte nicht, dass es aufhört. Auch wenn das heißt, dass ich mich Adam hingeben muss. Was ich schon die ganze Zeit tu.

"Wir dürfen das nicht machen." flüsterte ich. Noch immer bedeckte er meinen Hals und meinen Nacken mit Küssen, wobei er mittlerweile seine Zunge benutzt. Ich unterdrücke schwer ein Stöhnen.

Es ist verdammt schwer.

"Ich will das nicht.." sagte ich leise und dachte dabei daran, wie er mit mir spielt und mich benutzt. Ich möchte nichts von Adam. Ich möchte nicht ihm gehören oder mit ihm zusammen sein. Dafür war er viel zu sehr ein Fuckboy. Ich wollte aber, dass das hier weiter ging.

Jetzt stöhnte Adam. Und nie in meinem Leben hätte ich gedacht, dass ich etwas heißeres hören würde. Ich wollte plötzlich mein Stöhnen nicht mehr unterdrücken. Seine Finger gelangen unter mein Oberteil. In dem Moment stöhnte ich leise. Sein Ohr war direkt neben meinem Mund, also küsste ich es.

Und das gefiel ihm anscheinend sehr. Seine Griffe stärkten sich sofort und er strich meinen Rücken hinauf.

Ich legte eine Spur von seiner Ohrmuschel, zu seinem Ohrläppchen und ging runter zur Stelle unter sein Ohr. Dort küsste ich ihn zart.

"Du willst es genauso sehr wie ich." widersprach er mir leise, dann drückte er mich nach hinten in das Heu und beugte sich über mich. Da spürte ich auch die Beule von ihm und unterdrückte ein Lachen in einem leidenschaftlichen Kuss.

Ja, ich wollte es. Und wie ich es wollte.

Difference between Badboy and FuckboyWhere stories live. Discover now