Difference between Badboy and Fuckboy

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Am nächsten Tag bin ich natürlich durch Adam wach geworden.

Das ist der Grund, wieso ich mir mit keinem ein Bett teile.

Er hat sich erst einmal herzhaft breit gemacht, indem er sich strecken musste.

Dann hat er angefangen von meinen Beinen, bis hoch zu meinen Schultern alles anzufassen und zu streicheln.

Mir gefielen diese Streicheleinheiten, das bestreite ich nicht. Aber der Fakt, dass es 5 Uhr morgens ist, das hat mich erstmal tief stöhnen lassen.

Adam lachte bloß rau in mein Ohr.

Da ich so ganz sicher keinen Schlaf mehr finden würde, drehe ich mich in seinen Armen um und sehe ihm ins Gesicht.

Er grinst natürlich, aber dieses mal ist es ein fast schon liebevolles Grinsen.

"Hi" sagt er, in seiner rauen morgen Stimme. Ich trage ein T-shirt, aber ich bin mir sicher, dass die Gänsehaut durch ihn entsteht.

"Guten morgen" sage ich und muss mich direkt räuspern.

Und dann, hebt er seine Hand aus der Decke und streicht langsam über meine Wange und über meine Augen. Ich zucke mich den Augen und drehe den Kopf etwas weg. Wir grinsen beide. Dann lacht er leise, um seine Hand wieder um mich zu legen.

So, zieht er mich dichter an seinen Körper und wir sind mit den Lippen noch wenige Millimeter entfernt. Ich hebe den Kopf etwas, auf meinem Gesicht immer noch das Grinsen.

Er soll mich jetzt einfach küssen, denke ich mir und sehe ihm lange in die Augen.

Er erwidert nur den Blick. Es ist, als würde er meine Andeutung nicht verstehen. Er sieht mich einfach nur an. Das Lächeln noch immer auf dem Gesicht.

Dann legt er quälend langsam seine Lippen auf meine und ich kann zufrieden aufseufzen. Er küsst mich sehr liebevoll. Und ich warte nur darauf, dass er sich über mich beugt und wir den Kuss vertiefen können.

Doch er küsst mich einfach weiter, seine Hände streichen nur über dieselbe Stelle an meiner Taille und gehen nicht auf Wanderung über meinen ganzen Körper, so wie er es sonst immer macht.

Also ziehe ich ihn an seinem Nacken über mich und versuche ihm deutlich zu machen, dass ich ihn will.

Er beugt sich über mich, aber hört auf mich zu küssen.

Was..

Adam sieht mich wieder einfach an. Er hebt eine Hand wieder aus der Decke und streicht mir wieder im Gesicht herum. Irgendwas liegt in seinem Blick. Ich bin aber viel zu berauscht, um seinen Blick zu identifizieren.

"Habe ich etwas im Gesicht?" frage ich deshalb einfach.

Sein Lächeln wird zu einem Schmunzeln und schließlich zu einem kleinen Auflachen.

Er schüttelt den Kopf und streicht mit seinen Fingern über meine Unterlippe.

"Ich habe mich nur gefragt" fängt er an und prägt sich jeden Zentimeter meines Gesichts ein.

"Ich habe mich nur gefragt, ob wir zusammen sein sollten." sagte er. „Als ein Paar."

Es war ja nicht mal eine Frage. Er hat einfach seinen Gedanken preisgegeben und jetzt liegt es in meiner Hand, was ich damit mache.

Er will mit mir zusammen sein? Das war mein erster Gedanke.

Ich mustere sein Gesicht genau, ob er nur scherzt oder es tatsächlich ernst meint.

Dann lache ich leise.

"Nein." sage ich und unterdrücke noch ein Lachen.