Fallen lassen (Mat POV)

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Mat (POV)

Nachdem wir uns für einen witzigen Film mit Adam Sandler entschieden haben, leerten wir die erste Flasche und ließen es uns nicht nehmen, noch eine zweite zu trinken. Der Rest dieser Flasche befindet sich nun in unseren Gläsern und ich beobachte Julie, wie sie mit einem Grinsen auf den Bildschirm starrt.

Ich habe kaum etwas von dem Film mitbekommen, aber ich kenne ihn eh schon. Stattdessen habe ich über alles nachgedacht. Über das Gespräch vorhin, als sie Lennys Namen auf meinem Handy gesehen hat. Kurz dachte ich, alles wäre vorbei, doch sie hat eingelenkt und darüber bin ich verdammt froh. Wenn sie doch nur immer so wäre und nicht nur in ihrer selbst ernannten Probezeit. Es würde vieles einfacher machen.

Dann schweifen meine Gedanken immer wieder zurück zu ihr, ihrem nackten Körper vor mir und wie sie die Kontrolle vollständig an mich abgibt. Es war das erste Mal, dass wir uns so nahe kamen und es war das Warten absolut wert. Sie hat keine Ahnung davon, wie sehr sie alles schon richtig macht und wie sexy sie eigentlich aussieht. Fast hätte ich das Angebot angenommen und mir von ihr einen Blasen lassen, aber ich will sie für den Anfang nicht überfordern. Ich würde ja wirklich gerne verfolgen, was im Film vor sich geht, aber ich muss immer wieder zu ihr rüberschauen. Der Gedanke, dass sie keine Unterwäsche trägt und es so einfach wäre, ihr diese Sachen auszuziehen, macht mich wahnsining. Ich sollte gleich duschen gehen und selbst Hand anlegen, sonst falle ich noch über sie her...

Schon wieder lacht Julie. Sie ist einer der wenigen Menschen, die einen lustigen Film schauen und dabei wirklich lachen, statt nur zu lächeln. Das ist ansteckend und ich muss Grinsen, obwohl ich nichts mitkriege. Sie liegt wieder in meinem Arm und ihre Finger ruhen auf meinem Tattoo. Es fühlt sich an wie an dem Abend bevor sie mir das Messer ins Herz gerammt hat. Wenn ich jetzt nur noch meine Gedanken daran abstellen könnte, wäre alles wie vorher.

Ich spiele mit ihrem Haar und schaue ihrer kleinen Hand zu, wie sie über meinen Bauch fährt. Ab und zu küsst sie ihn und ich zucke jedes Mal zusammen. Nicht, weil es sich nicht gut anfühlt, sondern weil ich zu platzen drohe. Als sie sich aufrichtet, um einen Schluck aus ihrem Glas zu trinken, schaut sie mich skeptisch an. "Kann es sein, dass du gar nicht hinsiehst?", ertappt sie mich. "Ich hab hier mein eigenes Programm.", antworte ich und sie lacht. Ihr Lachen wirkt leicht benommen. Ein Indiz dafür, dass sie den Rotwein deutlich spürt. Ich sollte den Rest aus ihrem Glas trinken. Als ich danach greife, zieht sie es schnell zurück und trinkt gierig den Rest. Böse sehe ich sie an, doch sie schaut ganz unschuldig zurück. Diesen Blick hat sie perfektioniert.

Sie legt sich halb auf mich und lässt den Film nun auch außer Acht. "Woran denkst du denn?", fragt sie neugierig. Ich lecke mir über die Lippen. "Das willst du gar nicht wissen." Sie sieht mich provokant an und grinst leicht, weil sie es sich schon denken kann. "Doch, will ich." Ich ziehe die Augenbrauen hoch. "Also schön.", sage ich und atme tief ein. "Ich habe seit dem ich dich auf dem Straßenkampf erwischt habe, nicht mehr mit einer Frau geschlafen.", gestehe ich. Ich kann ihre Gedanken arbeiten sehen und wie sie sich Gedanken über die Zeitspanne macht. Ja, meine Liebe, es sind Monate seither vergangen. "Und?", fragt sie zögerlich. "Und es fällt mir schwer, wenn dein Kopf so nah an meinem Schwanz liegt, klar zu denken. Vor allem wenn ich dich gerade zum Orgasmus geleckt habe."

Meine Worte haben genau den gewüschten Effekt. Sie starrt mich mit großen Augen an und ihre Wangen werden rot. Ihre Schüchternheit ergreift sie und sie schaut verlegen weg. "Oh", sagt sie bloß und ich lache.

Doch was dann passiert, hatte ich wirklich nicht geplant. Sie schaut mich noch einmal zögerlich an, bevor sie mich mit ihren Händen leicht nach hinten drückt. Fragend mustere ich sie, doch ehe ich etwas sagen kann, küsst sie meinen Bauch. Sie streckt ihren Hintern dabei heraus und bahnt sich ihren Weg immer weiter runter. Da mein Schwanz sowieso die ganze Zeit steif war, ändert sich da unten nicht mehr viel. An meiner Boxershorts angekommen, hält sie inne. "Bring es mir bei.", sagt sie und ich komme schon fast nur durch ihre Bitte. "Bist du dir sicher?", frage ich. Ich kann nicht mehr genug Beherrschung aufbringen, um den Vernünftigen zu spielen. Wenn sie es so will, dann bringe ich ihr jetzt bei, mir einen zu blasen. Sie nickt eifrig.

Ich ziehe meine Boxershorts aus und mein Penis springt ihr fast entgegen. Sie leckt sich gierig über die Lippen. Merkt sie überhaupt, was sie da tut? Ich setze mich auf und weise sie an, sich vor mich zu knien. Bevor sie sich hinsetzt, zieht sie sich das Shirt aus und ihre nackten Brüste kommen zum Vorschein. Dann kniet sie sich vor mich und schaut mich erwartungsvoll an. Dieser verdammte unschuldige Blick. Das funktioniert doch nie, ich komme wahrscheinlich sobald sie sich auch nur einen Zentimeter weiter annähert. Ich atme tief durch und führe ihre Hand an meinen Penis.

"Fass ihn ruhig ein bisschen fester an.", sage ich, als sie ihre Hand alleine auf und ab bewegt. Ich stöhne auf und kann es kaum erwarten, ihre Lippen zu spüren. "Jaa, so ist gut.", sage ich. Doch das reicht fürs Erste, denn sonst schaffe ich es nicht mehr bis dahin. "Okay, und jetzt nimm ihn in den Mund.", sage ich und halte vorsichtig ihre Haare nach hinten. Aufgeregt sieht sie mich an. Sie nickt und schließt die Augen, als sie sich meinem Schwanz nähert. Und dann spüre ich ihre vollen Lippen an meinem Glied. Ich stöhne auf und muss mich zusammenreißen. Ich werde kommen wie ein 14-Jähriger bei seinem ersten Mal, shit.

Sie bewegt ihren Kopf langsam vor und zurück. Diese Geschwindigkeit quält mich unendlich und ich übernehme die Kontrolle mit meiner Hand an ihrem Kopf. Sie übergibt sie mir und ihr Kopf nimmt meine Geschwindigkeit an. Ich darf sie nicht zu doll runterdrücken und auch nicht zu schnell werden. Es dauert nicht lange, da stöhne ich lauter auf. "Sieh mich an.", stöhne ich und sie öffnet ihre Augen. Da ist es um mich geschehen und mein letzter Stoß in sie ist etwas zu doll. Sie erschreckt sich und krallt sich in mein Bein, gleichzeitig zuckt mein Schwanz in ihrem Mund.

Als sie sich von mir löst, kann ich sehen, wie sie mit sich ringt. Sie weiß nicht, ob sie mein Sperma schlucken soll oder nicht. "Du kannst es auch ausspucken, Baby.", sage ich sanft, doch sie schüttelt den Kopf und schluckt es runter. Dann wischt sie sich mit dem Handrücken über den Mund und lächelt mich an.

Ich kann kaum beschreiben, wie gut ich mich fühle. Jede Sekunde ohne Sex war diesen Moment wert. Meine Kleine vertraut mir so sehr, dass sie sich hier in meinem Bett fallen lässt und diese wundervollen Dinge mit ihrem Mund anstellt. Ich ziehe sie zu mir rauf und beobachte sie. "Geht es dir gut?", frage ich und sie nickt, während sie sich an mich schmiegt.

Matthew - My Guardian and Guilt / Abgeschlossen.Where stories live. Discover now