Kapitel 31 | Noch einmal

48.1K 1.1K 197
                                    

Leichte Berührungen an meinem Rücken wecken mich am nächsten Morgen. Müde öffne ich meine Augen, die ich wieder zusammenkneife, da mich das Licht blendet.

Außerdem brummt mein Kopf wie verrückt. Sofort bereue ich die Sauf-Orgie die ich gestern mich Rosalie und Rosslyn veranstaltet habe. Die schmerzen sind fast nicht auszuhalten.

Ich werde aus meinen Gedanken gerissen, als mein Haar zur Seite geschoben wird und schon spüre ich etwas an meiner Schulter. Es sind Leonardos Lippen.

Ich bekomme eine gewaltige Gänsehaut, die sich über meinen ganzen Rücken ausbreitet. Der Schauer der darauffolgt kann ich nur knapp unterdrücken.

„Wach auf, princesa.", murmelt die Stimme an meinem Hals und beginnt an der Haut zu saugen und zu knappern.

„Ich möchte nicht. Lass mich schlafen.", protestiere ich und versuche wieder einzuschlafen.

„Okay.", sagt die Stimme. Der warme Körper, der noch hinter mir war, entfernt sich und hinterlässt kälte.

Als ich wieder am Einschlafen bin wird die Decke von meinem Körper weggezogen. Es fröstelt mich, Gänsehaut breitet sich auf meinem nackten Körper aus.

Ich will mich zusammenkugeln, doch da werde ich auf den Rücken gedreht und meine Beine werden gespreizt.

Erschrocken reiße ich meine Augen auf und schaue nach unten, direkt in Leonardos graue Augen. Ein Lächeln ist auf seinem Mund zu sehen, der sich nur wenige Zentimeter über meinem Geschlecht befindet. Bilder flackern vor meinem inneren Auge auf.

Bilder, wie Leonardo zwischen meinen Schenkeln liegt und mich leckt und fingert. Meine Wangen werden rot.Ich habe mich Leonardo gestern Nacht scharmlos an den Hals geworfen.

„Freut mich das du wach bist, princesa.", raunt Leonardo und senkt seinen Kopf. Seine Lippen kommen auf meiner Klitoris zum Liegen.

Dabei bleiben seine Augen stets auf mich gerichtet. Meine Lippen öffne sich einen Spalt.

„Leo...", bringe ich heraus, bevor meine Stimme bricht und ein Stöhnen mein Mund verlässt. Das ist so falsch.

Ich darf nicht hier liegen und das tun. Ich versuche von Leonardo wegzurutschen, doch er packt meine Oberschenkel und hält mich fest. Erneut saugt er an meiner Klit, löst sich dann von mir und legt sich auf mich. Seine bedeckte Erektion drückt gegen mein Geschlecht.

Atemlos schaue ich zu Leonardo hoch. Er senkt seinen Kopf und legt seine Lippen auf meine. Seine Zunge gleitet zwischen meine Lippen und dringt in meinen Mund ein.

Ich bin wie erstarrt. Mein Ehemann löst sich von mir und betrachtet mich.

„Was ist los, princesa? Woher die Zurückhaltung?", fragt er mit einem fetten Grinsen im Gesicht. Ich werde rot und sehe zur Seite, damit ich ihm nicht ins Gesicht schauen muss, wie er sich über mich lustig macht.

„Schau mich an, princesa.", sagt Leonardo mit ruhiger Stimme. Aber ich weigere mich meinen Kopf zu drehen um ihn sein Gesicht zu sehen. Leonardo nimmt mein Kinn zwischen seine Finger und dreht meinen Kopf zu sich.

„An was erinnerst du dich noch? An alles?", fragt Leonardo. Ich wusste nicht, dass das möglich ist, aber meine Wangen werden noch heißer.

„Ich... Das war falsch gestern.", antworte ich. Leonardo legt seinen Kopf schräg und scheint zu überlegen.

„Ach wirklich? Ich fand es verdammt sexy, dich so unter mir zu sehen. Obwohl du getrunken hast. Und ich wette um jeden Preis, dass du genauso bist, wenn du nüchtern bist und das macht mich total an." Leonardo drückt sein Becken gegen meins. Durch diese Berührung wird Druck auf meine Mitte ausgeübt, der mich wahnsinnig macht. Ich stöhne kurz auf und verziehe mein Gesicht.

„Das ist falsch, Leo. Ich möchte nicht.", sage ich und versuche mich von meinem Ehemann zu lösen. Aber er ist zu stark für mich und hält mich weiter unter sich begraben. Seine rechte Hand streicht mein Haar zurück.

„Wirklich? Was ist, wenn ich meine Hand zwischen deine Schenkel lege? Ich bin mir sicher, dass du klitschnass bist."

„Du musst dich irren.", antworte ich Leonardo. Auf seinem Gesicht bildet sich wieder ein Lächeln.

„Ach echt? Ich irre mich? Dann schau ich mal lieber nach." Bevor ich irgendwie reagieren kann, hat mein Mann seine Finger an mein Geschlecht gelegt und schiebt zwei Finger in mich.

Ein Druck entsteht in meinem Inneren, da ich es nicht gewohnt bin, gleich zwei, geschweige einen Finger in mir zu spüren. Ich schnappe nach Luft.

Leonardo beißt sich auf die Unterlippe, sein Grinsen verschwindet allerdings nicht aus seinem Gesicht.

„Ich glaube du bist noch geil von gestern." Leonardo beugt sich runter und saugt meine linke Brustwarze kurz in seinen Mund ein. Blitze schießen durch meinen Körper hinab zu meiner pochenden Mitte. „Oder hast du schmutzige Gedanken gehabt, princesa?", fragt Leonardo. Seine Finger bewegen sich langsam in mir.

Auf so vielen Ebenen ist es falsch, was ich Leonardo mit mir machen lasse, aber ich kann mich nicht gegen ihn wehren. Dieses Gefühl ist einfach zu berauschend.

Meine Augen schließen sich, mein Mund öffnet sich von allein. Ich keuche und wimmere, als Leonardo mich mit seinen Fingern penetriert.

Die Matratze bewegt sich etwas und schon liegen Leonardos Lippen auf meinem Kitzler. Ich gehe ins Hohlkreuz und stöhne auf. Meine Hand sucht nach Halt und krallt sich in das Bettlaken.

Ich öffne meine Augen sehe zu Leonardo. Unsere Augen treffen aufeinander.

Er bewegt sich wieder nach oben. Küsst meinen Venushügel, meinen Hüftknochen an dem er saugt. Auf der Haut beleibt ein roter Fleck zurück.

Er küsst sich weiter über meinen Bauch, küsst erst die eine Brust, dann die andere. Dann hinterlässt er wieder rote Flecken auf meiner Haut. Ebenso wie an meiner Kehle.

„Leo...", wimmere ich, als ich kurz davor bin. Meine Hand löst sich von dem Bettlaken und hält sich an Leonardos Arm fest. Er küsst mich kurz auf die Lippen, bevor er wieder seine Lippen auf meine Klit legt und saugt.

Seine Finger bewegen sich nun schneller in mir und treffen einen Punkt, der mich Sterne sehen lässt.

„Lass los, princesa. Ich bin da und fange dich auf.", sagt Leonardo. Es dauert nur Sekunden und da komme ich. Ich kralle dem Arm, den ich mit meiner Hand umschließen, meine Fingernägel in die Haut.

Ich glaube Leonardo zischen zu hören. Aber eigentlich ist es mir auch egal. Leonardo entfernt seine Finger und seinen Mund von mir und legt sich neben mich.

Ich öffne meine Augen und löse dann meine Hand von seinem Arm, der von fünf Streifen geziert wird. Dann schaue ich in Leos Augen, die Dunkel schimmern. Er streckt seine Hand nach mir aus und streicht durch mein Haar.

„Geht es dir gut?", fragt er und mustert für einen kurzen Augenblick meinen nackten Körper, bevor er mir wieder in die Augen schaut.

„Alles gut.", antworte ich ihm und lächele ihn schüchtern an. Für kurze Zeit ist es still zwischen uns, friedlich. Bis eine Stimme die Stille dir geschneidert.

„Ich will den Augenblick ja nicht zerstören, aber das war verdammt geil, was ich da gesehen habe. Ich hätte fast abgespritzt."

.·.'.·.

Es ist wirklich fies von mir,
ich weiß...
Aber als ich konnte nicht widerstehen euch mit diesen tollen
Cliffhanger in die Nacht zu verabschieden!!

Ich denke, dass ich morgen wieder ein Kapitel raushaue!

l.g. Sunny Kyle 💛

Forced - Gefährliche LeidenschaftWhere stories live. Discover now