Kapitel 63 | ES funktioniert nicht.

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Das Zelt ins in völliger Dunkelheit gehüllt, als ich mitten in der Nacht wach werde. Mein Kopf ist auf Leos Brust gebettet, die von einem Hoodie umhüllt ist. So warm es noch am Tag war, so kalt ist es jetzt in der Nacht.

Ich habe nur ein Top und eine Strickjacke an, weil Leo immer solch eine Wärme ausstrahlt, wenn er neben mir schläft und es für mich einfach zu warm wird. Doch jetzt friere ich und der Regen, der auf das Zelt prasselt und der Wind, der an dem Zelt rüttelt machen es nicht besser.

Ich ziehe den Schlafsack bis über meine Schulter hoch, den Leo geöffnet hat, damit er nun als Decke fungiert, damit wir mehr Platz haben und nicht zu gequetscht nebeneinander liegen.

Dann lasse ich meine Hand zu dem Saum von Leos Oberteil gleiten und schiebe meine Hand darunter. Sofort trifft meine kalte Hand auf seine warme Haut. Ich streiche über seine Bauchmuskeln rüber auf seine rechte Seite. Daran ziehe ich mich näher an ihn und lege mein linkes Bein über seine Oberschenkel.

„Alles gut, princesa?", murmelt Leo und legt seine Arme nun fester um meinen Körper. Sofort werde ich in seine Wärme gehüllt.

„Jetzt schon. Mir war kalt.", sage ich und schließe meine Augen.

„Das merke ich. Deine Hand ist eiskalt, princesa.", raunt Leo und dreht sich auf die Seite. Ich lege mich ebenfalls um, sodass ich mit meinem Rücken an seiner Brust vor ihm liege. Seine Hand wandert unter meine Jacke und mein Top und legt sie auf meinen Bauch.

Seine Lippen legen sich auf meinen Hals und verteilt viele kleine Küsse auf der Haut. Ich lehne mich etwas nach hinten, sodass Leo besser an meinen Hals kommen kann und schließe meine Augen. Er wandert mit seinen Lippen weiter über meinen Hals über meinen Kehlkopf, weshalb ich mich auf den Rücken lege.

„Leo...", murmele ich und lege meine Hände in Leos Nacken und ziehe ihn auf mich. Bereitwillig öffne ich meine Beine für ihn, damit er sich dazwischen legen kann.

Er zieht den Reißverschluss meiner Strickjacke auf und zieht das Top am Ausschnitt nach unten. Durch die Kälte bekomme ich eine Gänsehaut. Mein Nippel zieht sich zusammen. Aber ob das wirklich die Kälte ist, weiß ich nicht. Es könnte auch das aufkeimende Verlangen nach Leo sein.

Mit seinen Lippen umschließt Leo meinen linken Nippel. Fordernd saugt er an der harten Knospe, ehe er sich meiner anderen Brust zuwendet. Ich kralle meine Hände in sein Haar und ziehe leicht daran, während ein wimmern mein Mund entweicht.

Leo wandert mit seinen Lippen hoch zu meinen Lippen und küsst mich sanft. Er dreht sich auf den Rücken und zieht mich mit sich, sodass ich auf ihm sitze.

Langsam streift er mir die Strickjacke von den Armen, die irgendwo im Zelt landet. Doch im Prinzip ist es mir egal. Alles um mich herum ist mir egal, ich bin völlig auf Leo fixiert.

„Warte kurz.", sagt Leo, nachdem er seine Lippen von meinen gelöst hat. Er beugt sich zur Seite und wühlt in irgendetwas herum, ehe das Zelt leicht erhellt wird. Leo legt die Taschenlampe auf den Boden und wendet sich mir zu.

„Ich will dich sehen können.", sagt er und legt seine Arme um mich. Er legt seine Lippen auf meine und küsst mich wieder gefühlvoll. Seine Hände gleiten von meinem Rücken zu meinem Top-Saum und zieht es mir über den Kopf.

Kaum liegt das Top irgendwo im Zelt schlinge ich meine Arme um seinen Nacken und drücke meinen Oberkörper an seinen. Ich packe sein Hoodie und ziehe daran, um Leo zu signalisieren, dass er ihn ausziehen soll.

Wir lösen unsere Lippen voneinander, damit Leo sein Oberteil ausziehen kann. Kaum hat er es über seinen Kopf gezogen, lege ich meine Lippen auf seine.

Forced - Gefährliche LeidenschaftWhere stories live. Discover now