Kapitel 82 | Bikinis zum betatschen

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„Auf was hast du Lust, princesa.", frage ich Apríl, als ich meinen Teller leergegessen habe. Apríl zerkaut ihr Hähnchen, welches mit Spinat und Frischkäse gefüllt ist und schluckt es dann herunter.

„Ich würde gerne in den Central Park gehen und Eis essen.", sagt sie. Dabei funkeln ihre Augen fröhlich. Ich lehne mich nach hinten und betrachte Apríl.

Ihren Kater hat sie wirklich gut überstanden, aber ich habe auch seit sie das zweite Mal wach ist Minütlich dazu gedrängt etwas zu trinken und sich viel zu bewegen. Das hat sie wirklich große Anstrengung gekostet.

Ich habe ihr angesehen, dass sie Gliederschmerzen hat, dennoch habe ich sie durchs Haus gescheucht.

„Können wir gerne machen.", sage ich. Apríl strahlt mich an, springt auf und räumt unsere Teller weg. Ich folge ihr mit meinen Augen.

Sie stellt die Teller in die Spülmaschine und kommt dann zurück, um das letzte Hähnchen in eine Tupper zu packen und in dem Kühlschrank zu verstauen. Ich stehe ebenfalls auf und gehe in die Küche. Ich schlinge meine Arme von hinten um Apríl und halte sie einfach nur fest.

„Ich habe Candela gesagt, dass ihr Morgen mit dem Lernen anfangt. Wie wäre es, wenn wir heute schwimmen gehen. Im Central Park gibt es ein Freibad, dort kannst du auch ein Eis essen.", schlage ich vor. Aber ich möchte nur mit ihr hingehen, um sie im Bikini zu sehen.

„Dann müssten wir aber nochmal los und mir einen Badeanzug kaufen." Badeanzug? Oh nein. Ich werde dafür sorgen, dass sie einen hübschen Bikini trägt, damit ich meine Hände nicht mehr bei mir lassen kann.

„Gut. Dann lass uns gehen.", sage ich und lasse Apríl los. Ich gehe hoch und packe in eine Sporttasche vier Handtücher, Sonnencreme und meine Badeshorts ein.

Dann gehe ich nach unten und ziehe mir meine Sneakers an. Apríl hat schon ihre Sandaletten an und wartet auf mich. Ich nehme den Schlüssel und stecke in meine Hosentasche. Apríl verabschiedet sich noch von den Hunden, bevor sie meine Hand nimmt und sich von mir zum Aufzug ziehen lässt.

Wie immer, wenn wir mit dem Aufzug fahren, stellt sie sich an die Glasscheibe und schaut hinaus. Als der Aufzug im Erdgeschoss hält steigen wir aus dem Aufzug aus und laufen aus dem Wohngebäude.

Ich steuere einen Unterwäscheladen an in dem es auch Bikinis gibt und zwar ausschließlich Bikinis.

Sofort kommt eine Verkäuferin auf uns zu und lächelt uns freundlich an.

Guten Tag. Kann ich Ihnen behilflich sein?", fragt sie und schaut zwischen uns hin und her. Apríl schaut zu mir auf.

„Frag sie bitte, ob sie Badeanzüge haben.", trägt mir Apríl auf und schaut sich im Laden um. Ich merke sofort, dass sie nicht sonderlich von dem Gedanken begeistert ist einen Bikini anzuziehen.

„Nein, leider nicht. Aber ich bin mir sicher, dass Ihnen auch die Bikinis gut stehen werden.", sagt die Verkäuferin auf Spanisch.

Apríl schaut zu mir hoch und sieht mich zweifelnd an. Ich lege meinen Arm um sie und ziehe sie nah an mich heran, ehe ich ihr einen Kuss auf das Haar gebe.

„Ich bringe Ihnen ein paar Bikinis und dann sagen Sie einfach, in was Sie sich am wohlsten fühlen. Folgen Sie mir.", sagt die Verkäuferin, dreht sich um und geht zu den Kabinen. Apríl und ich folgen ihr und ich schiebe Apríl in eine Kabine.

Davor ist eine Couch, mit roten Samt auf die ich mich setze und es mir bequem mache.

„Du hast dir extra einen Laden ausgesucht, in dem es keinen Badeanzug gibt! Du Arsch!", sagt Apríl und wirft mir einen wütenden Blick zu. Doch ich kann sie nur angrinsen.

Forced - Gefährliche LeidenschaftWhere stories live. Discover now