19. Bitte

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(POV. Karma)

Breit grinsend, beugte ich mich über ihn und leckte meine Lippen. Fuck, ich will ihn einfach nur ficken.

Seine Augen ruhten pausenlos auf mir, als ich mich vor ihm positionierte und langsam in ihn drang. Seine inneren Wände umschlossen mich augenblicklich. Mir blieb bei der Enge die Luft weg.

Es fühlte sich so an, als würde er mich einsaugen. Für einen Moment war ich sicher, gar nicht mehr rauskommen zu können. Und es tat so gut...!

Ich konnte mich kaum zurückhalten, als ich mein Becken weiter nach vorne drückte, bis ich in vollster Länge in ihm war. Er kniff während der ganzen Tortur die Augen zusammen, seine Atmung ging flach und schnell.

,,Alles okay?", fragte ich.
Er nickte kurz. ,,J-Ja... ich muss mich nur daran gewöhnen, du... fühlst dich größer an als... ich dachte..."
,,Und du enger", kicherte ich hilflos.

Vorsichtig begann ich mich zu bewegen und biss mir keuchend auf die Unterlippe. Der Druck und die Reibung waren so überwältigend, dass ich fast Kopfschmerzen bekam. Irgendwie fühlte ich mich... geborgen.

Nagisas Gesichtszüge verzogen sich lustvoll, als ich das Tempo erhöhte. Unser Keuchen und das leise Geräusch aufeinandertreffender Haut erfüllte den Raum. Jedes mal, wenn ich mich aus ihm zog, schien mein Schwanz noch mehr nach seinem Innern zu verlangen.

Deshalb stieß ich ihn immer ein wenig härter in ihn und ließ zu, wie er mich zu sich zog und an meinem Nacken festklammerte. Sein Atem ging unkontrolliert und er presste seine Stirn gegen meine Schulter.

Immer und immer wieder strömten leise Laute aus seinem Mund. Das war ein gutes Zeichen, oder?
,,Hast du Schmerzen?", fragte ich vorsichtshalber nach.

Er hielt seine Augen geschlossen. ,,N-Nein... es ist komisch", murmelte er. ,,Aber so langsam... fühlt es sich... immer besser an... hngh... mach weiter-"
Ich musste schlagartig lächeln. Es gefiel ihm. Das war irgendwie erleichternd.

Sanft ließ ich meine Hand in seine gleiten und wir verschlossen unsere Finger miteinander. Meine Lippen küssten zärtlich über seine Schulter, als ich etwas härter in ihn stieß.

Es war eine ungewohnte Bewegung. Obwohl ich sowas zum ersten Mal machte, schien mein Körper genau zu wissen was er tun musste. Ich kam selbst kaum darauf klar, wie selbstverständlich ich mich vor und zurück bewegte.

Das Kribbeln in meinem Unterleib war viel zu stark... Wie sollte ich lange durchhalten, wenn Nagisa so verdammt eng war und ich meine Hüfte nur mit Mühe davon abhalten konnte, in rasendem Tempo gegen Nagisas Arsch zu schlagen?

,,Nagisa", brachte ich fast winselnd heraus. Irgendwie musste ich ihn warnen, auch wenn es mich störte. ,,Ich komme... schon jetzt gleich."
Er nickte nur, wie um mir zu sagen dass es ihm ähnlich ging. Wenigstens etwas.

Mittlerweile wurde der Druck so groß, dass ich immer wieder verschwommen sah und meinen Mund gegen Nagisas Schulter drückte, um ein wenig Orientierung zu haben.

,,A-Ahh! Ja, da!", stöhnte er plötzlich und seine Beine an meinem Rücken spannten sich an. Ich drückte mich gegen den Punkt, an den ich gerade gekommen war und erhielt eine noch lautere Reaktion als vorhin. Meine Augen funkelten.

Ich hatte sie gefunden.

Hahah...!

Plötzlich schoss Schmerz durch meine Schulter und ich wurde mir Nagisas Zähnen bewusst, die sich in sie gruben, bis es schmerzte. Mir entfuhr ein Keuchen.

,,Na na, Nagisa", raunte ich und küsste seinen Hals. ,,Willst du etwa noch mehr?", hauchte ich dann in sein Ohr. Als Antwort biss er nur noch fester zu.

How to love an Assassin ♡ KarmagisaDonde viven las historias. Descúbrelo ahora