Sag mir nicht|SAMRA

25-Umzug

Mittlerweile waren wir vor meiner Wohnung und die Jungs brachten alle meine Schachteln in den Transporter. "Wieso kannst du nicht länger mit uns wohnen?",meckerte Mira. "Dardan will es nicht, aber ich werd oft zu euch kommen und ihr zu mir. Ich zieh nicht in einer anderen Stadt. Wir wohnen vielleicht 25 Minuten voneinader entfernt.",versuchte ich sie aufzumuntern. "Außerdem würde das für meine Karriere viel besser sein. Ich kann viel Raptechnik von den Jungs lernen und auch als Image passt es besser so.",motivierte ich sie. Mit Mira bin ich aufgewachsen. Von allen kannte sie mich am besten und sie freute sich auch am meisten für mich mit Rap und Samra. "Komm Mira, mach nicht auf Baby.",beschwerte sich Melisa und Selin nickte einfach. "Ihr könnt gleich morgen zu mir kommen.",schlug ich vor und die Mädels nahmen es sofort an. "Ahm nein da kommen meine Jungs schon.",brummte Samra. "Ja deine Sache aber ich bin der Boss im Haus, also kommen die Girls auch.",diskutierte ich. Da er nichts fand mit dem er mir widersprechen könnte, willigte er gezwungener Maße ein.
Unterbrochen wurden wir von meinem Handy. Es war ein Anruf von Kiss Fm. Big Moe wollte ein Interview mit mir und Dardan machte mir ein Zeichen, dass ich das Angebot annehmen soll. Ich tat was er sagte und schon verabschiedete ich mich von dem Typen.
"Wann ist der Interview?",fragte Dardan. "Morgen 10 Uhr.",antwortete ich und packte das Handy weg. "Einer von uns geht mit. Aber das entscheiden wir später.",bestimmte Capi und wir verabschiedten uns von meinen Mädchen. Durch Berlin raste Capi bis zu unserer nagelneuen Villa. Irgendwie konnte ich selber nicht klarkommen, dass jetzt eine Villa besitze, auch wenn ich sie nicht alleine habe. Das krasseste fand ich aber, dass ich nie gedacht hätte, dass ich mit drei von Deutschlands besten Deutschrap Künstler wohnen würde. Ich entschied mich meine Familie mit Facetime anzurufen, da ich ihnen mein Haus zeigen wollte. Ich telefonierte um die 2 Stunden mit meiner Familie und erzählte denen alles außer die Sache wo ich fast lebendig verbrannt wurde und über Samra und mich erwähnte ich auch nichts. Nach dem Telefonat ging ich runter zu den Jungs. "Was für einen Film schaut ihr?",fragte ich und schmiss mich neben Capi auf dem Sofa. "Irgendso ein Horrorfilm.",antwortete Capi und schaute konzentriert auf dem Bildschirm. "Ich hab Hunger.",beschwerte ich mich, doch keiner von den drei beachtete mich. Also entschied ich mich einkaufen zu gehen, da wir nichts hatten. Ich ging schnell in meinem Zimmer und zog mich um.

Ich stylte mich so und schnappte mir meine Tasche und die Autoschlüssel. "Ich geh schnell einkaufen. Bin in einer Stunde zusammen.",rief ich und verlass das Haus. Angekommen zu Kaufland begann ich alles einzukaufen was wir so brauchten. Nach einer Stunde bezahlte ich und blickte im Augenwinkel Nader und noch einen Mann. Ein Schauer lief mir über den Rücken und ich eilte zum AMG. So schnell wie möglich leerte ich den überfüllten Einkaufswagen im Kofferraum und schubste den noch zur Seite. Ich drehte mich um und sah wie Nader und der Mann in meiner Richtung kamen. "Ey Aleyna!",rief er. "Warte!",rief Nader wieder, doch ich stieg im Auto ein und sperrte die Türen zu. Rasend fuhr ich davon und  im Rückspiegel merkte ich wie Nader noch kurz hinterher lief. Jetzt verstand ich wieso die Jungs mich so beschützen wollten. Diese Männer waren überall und sie konnten mir immer wieder was antuen. Vor dem Haus eingekommen, sicherte ich mich, dass mir keiner gefolgt hat und parkte in der Garage. Ich griff nach meiner Tasche und schloss die Garagentür zu. Als ich reinging, bemerkte ich, dass die Jungs sehr aufgeregt waren. "Hey alles okay?",fragte ich und zog mir meine Schuhe aus. Sofort lagen alle Blicke auf mich. "WO WARST DU?",begann Dardan zu schreien und alle drei kamen wütend auf mich zu. Sie stellten sich so um mich, dass ich nicht wegkönnte. "Hä wie? Was schreist du? Ich war kurz einkaufen.",antwortete ich und zuckte mit den Schultern. "Und du sagst nichts, wir sind gestorben vor Sorge.",rief Capi aufgebracht. "Ich hab dir so oft gesagt du darfst alleine nicht raus man was wird das?",regte sich auch Samra auf. "Ich habs aber eh gesagt ihr habt mich aber ignoriert.",motzte ich enttäuscht und schubste mich an denen vorbei. "Die Einkäufe sind im Kofferraum, bringt die rein.",rief ich und warf mich auf dem Sofa. Samra kam mir nach und setzte sich neben mir. "Tut mir leid, aber ich bin durchgedreht als ich bemerkt habe, dass du nicht da bist. Du bist ja auch nicht rangegangen.",erklärte er und zog meinen Kopf auf seinem Schoß. Ich blickte zu ihn und traute mich endlich zu fragen:"Hüssein, was sind wir also was ist zwischen uns?"

hello
ich hoffe euch gehts gut.