60-Gedanken

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Samra's Sicht

Obwohl ich grad nicht wusste, mit wem Aleyna telefoniert, regte es mich auf, dass unser Moment zerstört wurde. Sie war meine einzige Zuflucht in solche Momente.
Meine Drecksschulden und all diese Großfamilien machen mich fertig und  nicht, dass diese Probleme nicht reichen, kommt Nader und seine verfluchte Schwester dazu. Wegen ihr bin ich so geworden, damit ich ein Jahr später erfahre, dass sie schon während unserer Beziehung mit einen anderen  zusammen war.

Das habe ich erfahren, als ich von der Tankstelle Kippen holte. Das war einer der Gründe, wieso ich so benebelt war, aber wieder schaffte es meine Verlobte mich daraus zu reißen.

"Fahren wir heim?",nuschelte ich als sie wieder im Auto einstieg. "Ja aber wir stoppen zuerst bei der Polizei, ich muss was regeln."

Mir wurde immer mehr klar, dass wir Probleme ohne Ende haben und es wird wirklich nie enden. Ich bräuchte dringend Stoff, aber mit Aleyna im Wagen könnte ich nicht ziehen. Mein Leben war einfach riskieren und wenn ich Pech habe, lande ich im Knast oder in Friedhof. Mein ganzes Gesicht schmerzte und ich wollte einfach mein Kopf frei bekommen, aber wie denn ohne Kokain.

"Baby, ich komme gleich, okay?",sagte Aleyna und lief in die Polizeistation. Ich schloss meine Augen und atmete tief aus. Ich hatte wieder diesen Hass auf alles. Einfach überall vom Teufel verfolgt zu werden und wie er jedes Mal versucht mich immer wieder zu verführen. Er wusste wie leicht ich zu verführen bin und wie leich er meine Seele kaufen könnte mit billigen Drogen. Doch ich bete jeden Tag, dass ich mein Verstand nicht verliere und dass Gott mich und meine Familie beschützt.

Ich packte mein Handy raus und scrollte kurz durch Instagram. So schnell wie möglich versuchte ich mehreren Fans zu antworten oder Bilder von meinen Kollegen zu kommentieren. Langsam wurde es mir langweilig, ich blickte zum Fenster. Aleyna, man wo bleibst du? Ich hoffe, sie wird nicht wegen mir festgenommen. Mir fiel ein, dass ich Du Maroc wegen meinem Part fragen, könnte, also schrieb ich ihm, wann er es bräuchte.
Immer ungeduldiger klopfte ich auf meinem Bein rum und lehnte meinen Kopf an der nassen Fensterscheibe, da es schon begann zu regnen. Mein Handy blickte paar Mal auf, also ließ ich mich damit ablenken, in der Hoffnung, ich hätte meine Antwort bekommen.

Schnell tippte ich auf Whatsapp rein und merkte 4 neue Nachrichten von einer unbekannten Nummer, nicht von meinem Rap-Kollegen. Ohne zu zögern tippte ich drauf und was ich sah, löste eine große Wut in mir aus.

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habs endlich geschafft den Kapitel hochzuladen🥺

Sag mir nicht|SAMRAWhere stories live. Discover now