Sag mir nicht|SAMRA

50- Sehnsucht

Narürlich erwiderte ich seinen Kuss. Ich vermisste seine Lippen und seine Nähe. Doch als ich realisierte was da abging, löste ich mich von ihm. "Behalt dich im Griff.",zischte ich und schubste ihn aus dem Weg. "Aleyna, warte.",rief er und lief mir hinterher. "Was willst du?",seufzte ich genervt, denn das Einzige was ich jetzt wollte, war es alleine zu sein. "Ich will wieder, dass du meine bist. Obwohl du mich als Hurensohn beleidigt hast, will ich dich. Das wirst du eh zahlen, aber später.",antwortete er und wollte mich zu sich ziehen. "Dardan komm mal her.",rief ich und verschränkte meine Arme. "Der Typ lässt mich nicht in Ruhe.",nuschelte ich und zeigte auf Samra. "Aleyna, lass ihn mal erklären. Vallah du wirst es nicht bereuen.",versuchte mich Dardan zu überreden, was dann auch klappte. "Lass in der Küche, yallah.",murmelte Samra und spazierte in der Küche. Ich folgte ihm stumm und setzte mich auf einem Sessel. "Schau Habibi. Ich schwör, ich hab dich immer geliebt und ich hatte keine andere Wahl. Guck, du weißt doch als ich schnell weg musste. Da hatten wir wieder Probleme mit Nader. Und ich musste wählen. Zwischen das Leben meiner Schwester und unsere Beziehung. Sag mir nicht, du hättest nicht dasselbe gemacht.",erzählte er und schaute mir gespannt zu. Ich wusste nicht was ich sagen soll, immerhin hätte es mir erklären können und nicht sagen, dass unsere Beziehung eine Frage der Zeit war. "Ich verstehe dich, aber wieso bist du nicht zu mir gekommen und mir die Situation erklärt?",meinte ich, während er nach meiner Hand griff. "Ich durfte nicht, ich wollte dich auch nicht im Gefahr setzen. Aber jetzt haben wir einen Plan, was uns beide wieder sicher vereint. Ich kann nicht ohne dich, vallah. Die Sehnsucht nach dir fickt mich.",sprach er zu Ende.

"Hüssein, ich weiß nicht was ich sagen soll. Ich verstehe dich schon, aber Kommunikation ist wichtig und wie würdest du dich fühlen, wenn ich mit dir Schluss machen würde, wegen der Zeit. Du weißt wie ich mich gefühlt habe und weiterhin fühle.",sagte ich und zog meine Hand aus seiner weg. "Also verzeihst du mir?",fragte er vorsichtig. "Ich war nie sauer auf dich. Ich war nur verletzt.",antwortete ich. "Tut mir leid. Ach da war noch eine Sache, wie kannst du mich bitte Hurensohn nennen? Hast du dich nicht schlecht gefühlt dabei?",motzte er, was mich aufregte, immerhin hatte ich das Recht ihn zu beleidigen. "Was motzt du mich an man? Nein habe ich nicht und ich bereues auch nicht! Du hast mich verlassen und du wirst sauer wegen dem. Bist du behindert?",regte ich mich auf und verließ die Küche. Ich setzte mich zu den Jungs im Wohnzimmer und hörte denen beim Gespräch zu.

"Sag mal wie redest du mit mir?",regte er sich auch auf und folgte mir. Genervt stellte ich mich vor ihm. "Ich rede wie ich will. Weißt du noch als du voll gekokst war, weil deine Ex anrief und du mich angebrüllt hast, ohne eine Schuld zu tragen. Hast du dich damals nicht schlecht gefühlt? Ach sorry, meintest das mit dem Koks ist nicht meine Sache, ebenfalls wer bin ich, dass ich dir was klarstelle, obwohl wir da noch zusammen waren. Genau die Sache ist jetzt auch, aber wir sind nicht mehr zusammen, also kann ich reden wie ich will.",schrie ich ihn an, worauf alle Jungs stummten und uns anschauten. "Schon wieder von vorne der selbe Film. Wir könnten Popcorn gebrauchen.",kicherte Capi leise, jedoch ignorierte ich seine Aussage. "Ich war drauf und nicht wegen meiner Ex, sondern weil bock hatte und ja ich muss rauchen und ziehen, einfach aus Prinzip, vielleicht weil ich Liebe brauche.",schrie er mich ebenfalls an. "Also reicht dir meine Liebe nicht? Wieder bin ich nicht gut genug oder was? Wieso lässt du mich dann nicht in Ruhe, wieso verletzt du mich immer wieder? Geh und zieh bis zum geht nicht mehr, aber mich hast du verloren.",schrie ich wieder.

🥺🥺🥺
Einfach 666 Wörter, "sie fragt nach meiner Nummer ich sag 666"