63- Pablito

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Samra's Sicht

Ich löste mich von ihr und schaute sie an. Wie viel Scheiße ich in meinem Leben gebaut hatte. Wegen meinen Aggressionen und meine kranke Wut und Eifersucht hätte ich fast meine Frau umgebracht. Ich beugte mich und hebte meinen Verlobungsring auf. Stumm schaute wir uns an und ich merkte in ihren Augen wie verletzt sie war. "Ich weiß, ich habe dich verletzt, aber wie würdest du reagieren?".

"Ich weiß nicht, aber eine Sache weiß ich, ich könnte dich nie umbringen, denn ohne dich bin ich gar nichts. Ich bin leer, wenn du nicht bei mir bist. Wie oft noch Hüssein, ich liebe dich. Du bist alles für mich, ich geh lieber drauf für dich anstatt ein leben ohne dich.",sagte sie und legte ihre kalte Hände auf meinen Wangen.

Wieso ließ ich mich auf dem Drecksbild ein ohne zu überlegen? Was bin ich für ein Drecksmann und versuche gleich mit Gewalt das Ganze zu lösen. Wegen einer Lüge hatte ich nicht mal die Eier dazu, meine Prinzessin zu fragen, ob das echt ist. Aber heutzutage gibt es so viele Lügen, man weiß nicht was oder wer echt ist oder wer oder was falsch ist.
Jeder hat tausende Persönlichkeiten mit hundert verschiedene Masken.

"Baby, du weißt doch wie ich bin. Entschuldigung.",entschuldigte ich mich nochmal. "Ich kann nicht mal sauer auf dich sein, aber trotzdem werde ich das nicht einfach vergessen."

Mir wird jeden Tag wirklich klar, dass kein Mensch so reinscheißen kann wie ich. "Ich hab mir was überlegt. Wie wäre es wenn du mit nach Amsterdam kommst?",bat ich an um von der Scheiße abzulenken, die wegen mir entstand. "Ich überlegs mir noch, aber können wir da endlich raus?".

"Wir können überall wo du hin willst Habibte.",hauchte ich gegen ihrem Gesicht. "Samra, lass mal deine Tricks und komm klar auf deinem Leben.",raunte sie in meinem Ohr und huschte an mir vorbei. Mit offenem Mund ließ sie mich dort stehen wie ein Hund. "Oha, das war nicht nett.",wunderte ich mich, worauf sie kicherte.

Schnell schnappte ich mir meine 9 Milly und Hand in Hand verließen wir das Lagerhaus.
"Samra, lass mich.",nuschelte sie und zog ihre Hand aus meine. "Baby, mach nicht so. Ich fühle mich nicht gut, wenn wir zerstritten sind.",redete ich ihr ein, doch sie schüttelte ihr Kopf stumm. Ich hatte wirklich verkackt und außer Gott konnte mir grad keiner helfen.

"Habibte, du bist mit dem geilsten Dealer Berlins zusammen und schiebst solche Filme.",hauchte ich und lenkte somit vom Thema Streit ab. "Komm Pablito, fahr einfach heim. Ich glaube, es war genug für heute.",sagte sie und schüttele lächelnd den Kopf. Obwohl ich sie verletzte, lächelte sie, und dass war einer der Gründe, wieso sie mir, die Welt bedeutete.

"Kannste aber annehmen",lachte ich ebenfalls.
Nicht lange konnten wir lachen, denn mein Handy begann zu klingeln. Da mich mein Bruder Hassun anrief ging ich sofort ran und die Nachricht, die ich bekam, war gar nicht gut.

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- endlich ein Kapitel, bratinas🤪

-soll ich öfters aus Samras Sicht schreiben?

- eine kurze Frage: welche Nachricht glaubt ihr, hat Samra bekommen?

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Sag mir nicht|SAMRAWhere stories live. Discover now