37-sauer

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"Er hat diesmal wirklich recht. Es konnte wirklich was passieren. Ich versteh dich, aber glaub mir Samra zeigt dir nur die Hälfte wie viel er dich liebt. Er würde ohne zu zögern sein Leben für dich aufgeben. Du weiß nicht, wie er auf dich steht. Du bist alles für ihm, ich weiß, dass weil wir Jungs auch genau wie ihr redet auch sprechen. Samrush will dich einfach beschützen. Als du heute mit Dardy weg warst, hat er die ganze Zeit über dich geredet bis wir ihn schlafen geschickt haben. Geh jetzt zu ihm und mach ihn glücklich. Er hat Angst um dich, er will einfach das alles passt und dass es dir gut geht.",erzählte er und schubste mich auf den Beinen. "Danke.",bedankte ich mich und lief schnell hinauf.

Ich schlich mich in seinem Zimmer. Er saß mit dem Rücken zu Tür auf dem Bett. Schnell kletterte ich auf dem Bett umarmte ihn von hinten. Er schrack kurz auf, doch drehte sich nicht zu mir. Er war viel zu breit, aber ich schaffte ihn teilweise komplett umzufassen. Ich merkte, dass ich komplett verkackte, er war wirklich sauer, dass ich ihn nicht gehorchte. "Entschuldigung, ich hab ohne Verstand gehandelt, hab mir aber Sorgen gemacht. Es wird nicht mehr vorkommen.",entschuldigte ich mich und er brummte ein "Mhm".
"Hüssein.",flüsterte ich verführerisch in seinem Ohr, ich merkte, dass er Gänsehaut bekam, also hatte ich eine Auswirkung auf mich. Ich stand und stellte mich vor ihm. Er schaute aber fixiert auf dem Boden ohne mir Aufmerksamkeit zu schenken. "Wir sind nicht mal volle 24 Stunden zusammen und du ziehst sowas ab.",murmelte er genervt. "Ja ich hab ein Fehler gemacht, aber so schlimm war das ja jetzt auch nicht also übertreib nicht.",motzte ich und verschränkte meine Arme. "Motz nicht.",sagte er und blickte hinauf zu mir. Er lehnte sich mit seinen Armen und legte seinen Kopf in seinem Nacken. "Ach Cataleya.",seufzte er. "Ja Hüssein.",antwortete ich und setzte mich auf seinem Schoß. Ich legte meine Hände um seinen Nacken und zwang ihn, dadurch mich anzuschauen. "Was machst du, man?"fragte er verwirrt. "Ich vermisse deine Nähe.",schmollte ich legte meinen Kopf auf seiner Brust. Er legte sich hin mit mir auf ihm. "Bist du noch sauer?",fragte ich vorsichtig und er schüttelte seinen Kopf. Er strich langsam meinen Rücken und ich spürte sein regelmäßiges Atmen. "Ich würde so gerne mit dir ans Ende der Welt, nur wir zwei, alleine. Ohne all die Probleme hier, ohne den Drogen, das Geld, den Beef und den Ghettogangster 45.",erzählte er. Ich blickte zu ihm auf und strich seine Haare. "Wir haben eh noch Zeit, wir sind erst ein Tag zusammen. Wollen wir noch runter, oder bleiben wir hier?",sagte ich. "Lass hier bleiben.",sagte er und setzte sich mit mir auf. "Lass mal eine rauchen.",wollte er und griff nach seiner Marlboro-Packung. Er zündete sich eine Zigarette an und schaute mich an. "Baby du bist sowie Nikotin.",flüsterte er und küsste meine Wange. "Also bist du süchtig nach mir?",kicherte ich. "Wenn du nur wüsstest.",antwortete er.
"Was machen wir jetzt eigentlich mit Nader?",seufzte ich und merkte, dass ich den Moment zerstörte. "Ich weiß nicht, wir werden sehen.",antwortete Samrushka und schnipste die Kippe weg in den Aschenbechern. Er rauchte schlimmer als Nebelmaschine. Sein Handy begann zu klingeln, doch er bewegte sich nicht. "Gehst du nicht ran?",fragte ich und er schüttelte den Kopf. "Geh du ran Habibi.",meinte er und reichte mir das Handy aus seiner Hosentasche. Eine nicht gespeicherte Nummer rief ihn an. Ich hebte auf und eine Frauenstimme erklang:"Alo Hüssein, hast du mich vermisst?".

Sag mir nicht|SAMRAWhere stories live. Discover now