32-Kiss Fm

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Nach einer Stunde war ich auf schon fertig und bereitete mich psychisch auf Dardys Gemecker, wieso ich solange brauche. Ich ging noch schnell im Wohnzimmer um mich von Samra zu verabschieden. "So gehst du nirgends hin.",meckerte er. "Ich bin eh schon spät dran.",beschwerte ich mich und gab ihm einen Kuss auf den Lippen. "Pass auf dich auf Habibti.",rief er.
[..]

Angekommen bei KissFm war jeder überrascht Dardan zu erblicken und fast die ganze Aufmerksamkeit lag auf ihm. Moe brachte uns in einem Warteraum und wir machten uns dort gemütlich. Ich schrieb die ganze Zeit mit Hüssein, bis mir eine bestimmte Stimme, die Aufmerksamkeit erweckte. "Was für ne lebende Überraschung!,"ertönte Bushido seine ekelhafte Stimme.

"Ist es dir nicht peinlich mich anzusprechen, nachdem du versucht hast mich lebendig zu verbrennen?",zischte ich wütend. Er lachte mich einfach nur provokant an. Dardan stand auf und wollte auf ihm zu gehen, doch ich machte ihm ein Zeichen, dass er dort bleiben soll. "Sollte es mir sein? Ich freu mich doch nur, dass so eine junge, hübsche Dame noch am Leben ist.",antwortete er und fuhr sich über den Bart. "Du Hurensohn.",flüsterte ich. Doch er begann laut zu lachen:"Bist du schon Samras Mädchen? Du redest nämlich schon wie er."
"Geht dich nicht an. Bete für deine Familie und deine Kinder anstatt versuchen mit uns zu ficken.",zischte Dardan und ich stellte mich zu ihm. Zum Glück kam Moe in dem Zimmer. "War schön euch zu treffen!",verabschiedete sich Bushido und verließ den Raum. "Jetzt seid ihr dran.",sprach Moe freundlich und führte uns in einem anderen Raum. "Wir beginnen mit deinem Interview und Dardy seins nachher.",erklärte er und wir nickten einfach.

Nach ca. einer Stunde waren wir auch schon fertig und verließen das Gebäude. Es war 15 Uhr, doch ich wollte noch in der Stadt. "Dardan, ich will mal mit dir reden wegen der Beziehung so und können wir in der Stadt?",fragte ich und holte mein Handy raus. "Darüber möchte ich auch reden. Und ja sicher. Was brauchste?",antwortete der 2 Meter Albaner und fuhr Richtung Stadt. "Ich will Hüssein ein Geschenk kaufen und ich brauch neue Kosmetikprodukte.",erklärte ich und er nickte nur.
Mittlerweile liefen wir um die 2 Stunden durch die Stadt. Ich kaufte Samra einen schwarzen oversized Gucci-Pulli mit weißer Schrift. "Schau lass uns auf der Bank setzen.",meinte Dardan und zeigte auf einer Bank. Müde setzten wir uns drauf und stellten meine zahlreiche Einkaufstüten vor uns. "Ich habs dir oft gesagt und werde es jetzt wiederholen. Ich liebe dich wie meine Familie. Du bist wie meine Familie, meine Schwester. Hab dir so oft gesagt, lass dich nicht auf Samra ein. Halte ich fern von ihm. Du hast es nicht eingehalten, sondern bist jetzt noch mit ihm zusammen. Ich schwör bei Gott, ich freue mich für dich so hart. Er ist ein herzensguter Mensch, er ist aus Gold, seitdem er dich kennengelernt hat er sich verändert, es ist so. Aber ich weiß noch eine Sache, wenn du nur eine Träne wegem ihm vergießt, versprech ich dir, dass ich ihm dazubringe ein Fluss zu weinen.",sagte er ruhig und streichelte meine Haare nach hinten. "Tut mir leid, dass ich mein Versprechen nicht einhalten konnte, aber ich hab mich in ihm verliebt. Ich weiß nicht wie, aber er bringt mich um den Verstand. Ich will die ganze Zeit in seiner Nähe sein. Einfach jede Sekunde würde ich gerne mit ihm verbringen. Es regt mich sogar irgendwie auf, dass ich so abhängig von ihm bin. Ich bin Gott so dankbar, dass er jetzt mein Freund ist. Damit ich ihm nicht mit andere Frauen teilen muss, damit er nur meiner ist.",antwortete ich leicht beschämt.

"Ach diese Liebe, Schwesterherz, es betäubt deine Sinne schlimmer als mein Stoff.",seufzte er und zog mich auf die Beine. "Komm wir gehen heim. Herr Akkouche wartet auf mich.",kicherte ich, packte die Tüten und wir liefen zusammen zum Auto. Die Autofahrt verging relativ ruhig außer, dass ich die Mädels um 20 Uhr zu uns eingeladen hatte. Es war 17 Uhr, also hatte ich noch Zeit zum Kochen und Backen. Endlich erreichten wir unsere Villa und wir steigen mit vollgepackte Hände von den Tüten aus. Ich öffnete die Tür und was wir sahen, ließ uns im Schock. "Wie konntet ihr nur?",regte ich mich auf und ließ die Taschen fallen.

Sag mir nicht|SAMRAOù les histoires vivent. Découvrez maintenant