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Kapitel 5

,,Ich hoffe du benehmst dich."
Damit ging der zweit älteste zu seine Klasse, ohne auch auf ihre Antwort zu warten.
Er hat keine Zeit sich jetzt um sie zu kümmern, seine nerven sind sowieso schon wegen Shu strapaziert, da kann er jetzt nicht noch eine unfähige "Dienerin" gebrauchen.
Er lief an die Mädchen vorbei die ihn höflich begrüßen, kurz Erwidert er es mit ein leichten lächeln- wenigstens wissen ein paar Menschen wo ihr stand ist..

Die Limousinen Fahrt war nicht erwähnenswert, die meiste Fahrt war still, jeder schien in seine Gedanken zusein und hatte keine Lust gehabt sie zu teilen.
Rima ist es Recht, denn es interessiert es nicht.
Im Gegenteil, die Vampire sind wie Kinder- und sich mit einem Kind zu vereinen hat sie gewiss keine Lust.
Anderseits hat sie keine Wahl, es gibt nicht viele Adlige in Japan, die Söhne in ihr alter haben.

Mit ein angespannter Gesichtsausdruck schaut sie sich um.
Sie war Privatunterricht gewöhnt, klar klingt es jetzt wie ein Reiches gör die sich nicht mit andere an Freunden kann.
Dies war aber alles ihres Vaters Schuld, er wollte sie auch warum auch immer von die Außenwelt schützen.
Sie nimmt es ihm nicht übel, dennoch wollte sie damals die Welt entdecken- sehen wie sich die Dinge im Laufe der Zeit verändern können.
Doch durfte sie es nicht, nur aus dem Fenster schauen und hoffen, dass bald ihr Vater gnädig wird uns sie hinaus lässt in die Freiheit.

,,Bist du neu hier?" Ein Mädchen ungefähr in ihr alter schaut sie an.
Sie trägt die Uniform der Schule. Ihre Haar sind in ein strengen Dutt nach oben gesteckt.
Die Augenfarbe ist bräunlich, mit ein leichten Grünstich drinne.

Es ist leicht anstrengend das Mädchen zu verstehen.
Die Prinzessin beherrscht zwar japanisch, doch eher gebrochen. Nur ab und an mal kann sie es fließend.

Deshalb antwortet sie nur: ,,Ja."
Was wohl die richtige Antwort war, denn das Mädchen war damit zufrieden.
,,Ah. Hab keine Angst wir werden bestimmt gute Freunde. Apropos Freunde ich habe gesehen, dass du mit die Sakamakis her kamst, bist du die neue Mitbewohnerin?"

Soviele Wörter auf einmal, die letzen Tage hatte sie gute Tage. Denn jetzt versteht sie irgendwie gar nichts mehr.
Vielleicht liegt es an ihre Kopfschmerzen, ja das muss es sein.

Ein lautes klingeln ertönt. Das Mädchen verabschiedet sich schnell und rennt zu ihre Klasse, um noch Pünktlich zum Unterricht zu kommen.
Jetzt war aber Rima wieder alleine, ohne den Wissen wo sie hin muss.
,,Was jetzt?", flüstert sie sich selbst zu.
Lange zögert sie, bis sie schlussendlich doch sich entschied ihre Klasse zu sich, weit könnte es nicht sein.
Inständig hofft sie, dass sie noch pünktlich kommt, auf ein weiteren Geschmack einer Strafe kann sich getrost verzichten.

Durch den lange Flur läuft sie, klopfte an verschiedene Türen, wurde aber jedoch immer abgewiesen.
Ein wenig bekommt sie die Vermutung, dass sie keine Klasse hat.

,,Teddy. Was denkst du was Rima-chan macht?"

Sie zuckte zusammen und dreht sich sofort um.

,,Kanato, gut das du da bist kannst du vielleicht mir helfen?"

,,Ich dir helfen..."

Sein Blick verdunkelt sich.

,,Sagtest du ICH soll DIR helfen?! Was fällt dir ein mich sowas zu fragen??!! Du bist kindisch, kannst nicht auf eigene Beine stehen!!! Wieso fragst du nicht einfach jemand anderen, der deines gleichenes ist?!"

Erschrocken haben sich ihre Augen geweitet, wieso schreit er?
Kichernd schüttelt er sein Kopf.
,,Du hast Recht Teddy, solch ein Verhalten muss bestraft werden."

Er packt sie an ihr Arm und zieht sie mit sich.

,,Kanat-"

,,SEI STILL! Solange ich dir nicht erlaube zu sprechen darfst du es nicht."
Zum Ende hin wurde seine Stimme leiser.
Sein Griff wird stärker an ihr Arm, sie zischt laut was ihm wohl nicht interessiert.

An eine Ecke bleibt er stehen und schubst sie gegen die Wand.
,,Du sollst jetzt leise sein, sonst werde ich dich wirklich bestrafen."

Er drückt sich näher an sie mit sein Leib und hält ihr Mund zu.
Paar Meter entfernt hört sie zwei Stimmen.

,,Hast du verstanden Azusa?"

,,Ja...."

,,Gut dann sollten wir uns beeilen, um sie zu finden-"

Das letze verstand sie nicht, doch Kanatos Blick Sprachbänder.
Mit ein ungewohnter leise Stimme sagt er: ,,...Es ist alles deine Schuld.."
Zitternd will Rima ihn weg schubsen, der kleinere macht ihr Angst.

,,Alles ist deine Schuld!"

Er packt sie an ihr Hals, panisch will sie versuchen seine Hände von sich zunehmen, was aber eher sein Griff stärker um ihr Hals macht.
Ihre Augen werden Schwerer durch den Luftmangel, bevor sie jedoch ohnmächtig werden konnte, lässt er sie los.

Sie fiel auf ihre Knie und atmet schnell.
,, Kanato-kun musste es sein? Du hast sie fast umgebracht.."
Die Prinzessin merkt wie sich jemand vor ihr hin kniet.

,,Ah~ Doch so gefällt sie mir allerdings auch."

Kein Zweifel sie befindet sich in der Hölle..

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801 Wörter.

Ich gebe zu, es ist nicht mein bestes Kapitel.
Entschuldigung dafür, dass nächste wird hoffentlich besser!

Eure Cookie

Sweet Bloody DreamWhere stories live. Discover now