XXIX

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Kapitel 29

Sie hatte dort nichts zu suchen, doch konnte sie es nicht sagen.
Denn es gab nämlich einen Grund, wieso sie da drinnen war, jedoch wenn sie den Grund sagt wird er verärgert werden.
Verärgert und dazu noch sie sehr wahrscheinlich bestrafen...
Etwas was eintreffen wird, was ihr jetzt schon seelisch Schmerzen verbreitet.

,,Er wollte das ich hineinkomme."
Keine Lüge, allerdings auch nicht wirklich die Wahrheit.
Kou wollte es, aber nur weil er eine Gegenleistung haben wollte für ihre Sache.

Seine braue heben sich, er tritt näher zu ihr.
Seine Hand packt ihr Kinn, mit Daumen und Zeigefinger hebt er es hoch, dass sie ihn ansieht.
Tief blickt er in ihre Augen.

In seine Augen konnte man nicht wirklich in sein Seelenspiegel sehen.
Kalt weisen sie ein zurück, dulden keine nähe.
Andersherum konnte man die Gefühle, des Mädchen sehr gut sehen.

,,Wenn das eine Lüge ist, wird dein Meister dich bestrafen Vieh.
Und glaub mir, ich finde schneller Lügen heraus, als du denkst."
Ruki löst sich, kehrte ihr den Rücken zu und trat zum Gehen ein.
Rima handelt aber schneller als ihr Kopf, sie hielt ihn auf, indem sie seine Hand in ihrer nahm und mit leichtem Druck zurückzieht.

Seine Augen weiten sich, ein Grinsen erscheint auf seine Lippen.
Der Halbblüter dreht sein Kopf zu die Prinzessin.

,,Hast du nicht genug von deinem Meister?"

,,Das ist es nicht."

Er seufzt.

,,I-Ich wollte nach einem neuen Verband fragen, er ist bereits voller Blut."

Erst jetzt sieht er ihr Hals an.
Sie hat recht, es hat bereits viele dunkle rote Blut Flecken.
Jetzt erst vernahm er auch den köstlichen Geruch war.

,,Nun gut. Dann werde ich dir einen neuen Verband Anbringen."

Schließlich muss er sich beherrschen, es ist für Karlheinz, nicht für sich selbst.
Würde er es für sich machen, würde die Prinzessin zu einhundert Prozent nicht leben.
Er würde alles für den König tun, selbst sterben, wenn es sein muss.

Bei den Gedanken seufzt Ruki, genug gedacht.
Ohne Mühe zieht er die Prinzessin mit zum Gemach.
Sie hat nach einem neuen Verband verlangt, dann bekommt sie ihn auch.
Allerdings wäre dafür eine Belohnung angebracht.

,,Setz dich hin."
Wies er sie Befehlshaberisch an, während er aus eine Schublade nach die benötigen Dinge sucht.
Mit einer Hand zieht er den Erste-Hilfe-Koffer heraus (den er wegen Azusa hat) und geht mit dem, zu Rima.
Neben ihr setzt er sich hin.
Sie hat bereits den alten Verband abgenommen und sieht ihn aufmerksam an.

Die Wunden müssen gereinigt werden.
Eine Verschwendung wäre es mit Wasser zu tun und somit entschied sich Ruki es mit der Zunge zu reinigen.

Sein Kopf beugt er zu ihr Hals, leicht leckt er darüber, sofort bereut er es auch, denn er hat Durst nach Blut bekommen



Shin schärft, seine Waffen.
Sein Blick ist aber nicht darauf, sondern bei sein Opfer.
,,Hach.. Es ist so langweilig sie zu beobachten. Es ist doch immer der gleiche Ablauf.
Sie sind freundlich zu ihr, bekommen ihr Blut und sie wacht auf, dann fängt es wieder von vorne an.
Was erwartet schon mein großer Bruder?"

,,Dass du abgelenkt bist und seine Pläne nicht hinderst."
Kam es kalt von Reiji der mit verschränkte arme ebenfalls dahin sieht.

Knurrend Schüttelt der Gründer sein Kopf.
Wieso ist er noch Mal den Deal mit dem Vampir eingegangen?
Ach ja.. Weil er König werden möchte.

,,Halt dein Mund. Dich hat keiner gefragt."

Reijis Blick liegt nun zu Shin.
Nicht mehr lange.. Dann kann er Shin umbringen, er muss dann sich nicht mehr wie ein Diener behandeln lassen.
Wie unangenehm es ist.

,,Meine Güte.. Ich wollte nur auf deine Frage antworten.
Aber da ich jetzt weiß, dass du Selbstgespräche führst, lasse ich dies sein."

,,Hah?!"

Mit ihm zu reden, ist eine schwierige Sache.
Besonders weil er Niveaulos ist, fast wie Shu.
Apropos Shu..
In letzter Zeit war es still um ihn, gut für Reiji.
Aber-

,,Hey! Hör mir zu. Tch... Typisch Vampir."

,,Verzeihung, kannst du es bitte wiederholen?"

Aber dafür zerstört Shin wirklich seine nerven.

,,Ich habe gesagt; das die zwei besagten Personen schon so gut wie Tod, sind."

,,Ausgezeichnet", ironisch kam es über seine Lippen.
,,Das bedeutet sie sind bereits Tod?"

,,Hörst du zu?! Neeiin. Sie sind so gut wie Tod."

,,Dann rede nicht darüber, ich möchte nur hören, dass sie Tod sind.
Mehr liegt nicht in meiner Interesse."
Und wird es auch nie, fügte er gedanklich zu.
Shin verdreht seine Augen.

,,Gut. Gut. Ich versuche es in den folgenden Tagen hinzubekommen, denk aber auch an meine Sache."

,,Wie könnte ich das denn vergessen, du erinnerst mich schließlich den ganzen Tag darüber."

,,Das ist auch gut so.
So tust du mich nicht hintergehen."

,,Das werde ich auch sicherlich nicht."

,,Dieses Mal.. Werde ich dich danach auch nicht umbringen."

Doch beide dachten gleichzeitig hinterher dasselbe;

'Ich werde dich Töten, Sakamaki'

'Ich werde dich Töten, Tsukinami Shin.'

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808 Wörter

Sweet Bloody DreamWo Geschichten leben. Entdecke jetzt