XLVIII

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Kapitel 48

,,Schachmatt", sprach Reiji das Wort des Gewinns aus.
Die Augen sind vom Mukami geweitet, ungläubig sieht er zum Schachbrett.
,,Wie ist es möglich?", fragt er fassungslos.
Auf dem Weg des Gewinns war er, vom dem er allerdings abgekommen zu sein scheint.

,,Mach das Spiel zu dein eignen, dann wirst du auch gewinnen können", mit ein herablassenden Grinsen antwortet Reiji.
Zähne knirschend steht Ruki von seinem Platz auf, sieht noch ein letztes Mal zu Rima bevor er sich wieder zu Reiji wendet.
,,Hmpf... herzlichen Glückwunsch zum Sieg."
Seine Hand streckt er aus, die aber Reiji nicht annahm.

,,Oh? Das ist aber langweilig.
Du scheinst ein guter Verlierer zu sein. Wahrscheinlich weil du nichts anderes kann's."

,,Wenigstens sehe ich es ein, wenn ich ehrlich verliere."

,,...!"

Ruki geht damit aus dem Raum, er möchte nicht sehen was Reiji als Nächstes mit seinem Vieh macht.

Reiji allerdings bleibt noch Sitzen.
Es verwundert ihn, dass der Mukami es bemerkt hat, aber nichts dagegen unternommen hat.
Was für ein seltsamer Mann dachte sich Reiji und steht nun auch vom Stuhl auf.
Es gibt nun Dinge zu erledigen.
,,So jetzt gibt es keine--"

,,Du hast gewonnen!"
Freudestrahlend rennt Rima in die Arme des Sakamakis.
Erschrocken darüber haben sich die Augen geweitet, eine leichte Röte ist auf seine Wangen.
Damit hat er nicht gerechnet.
Mit ein Räuspern fängt er sich wieder.
,,Es verwundert mich, dass du dich freust darüber."

,,Wie könnte ich nicht? Ruki war ein schwieriger Gegner, aber du hast gegen ihn so leicht gewonnen.
Das war aber nicht anders von dir zu erwarten, du bist schließlich in allen der beste."

Sie sprach da Dinge, aus die er nicht verarbeiten kann.
Hat sie ihn gerade gelobt? Dies kann unmöglich der Fall sein, allerdings hat sie ihm dabei noch Komplimente gegeben.
Etwas stimmt da nicht.

,,Wieso bist du jetzt so glücklich?"
Eine Frage, die er wissen muss.

Fest sieht die Prinzessin in seine Augen.
,,Du fragst wieso? Ja weil ich dich liebe."

,,...!"

,,Ich habe es erst gemerkt als wir getrennt voneinander waren, du bist der einzige der für mich der König sein kann."

,,..."

Kein schlechtes Gewissen trägt sie in sich, während sie so leichtfertig die Lüge erzählt.
Leicht schiebt er sie von sich, um in ihre Augen sehen zu können.
Eine Lüge sucht er, findet aber keine.
Leer sind ihre Augen auf ihm gerichtet.

,, Dir ist aber bewusst, dass ich dich immer als Blutbeute sehen werde? Wenn du dich dennoch für mich entscheidest, bist du eine Masochistin."

Ihre Lippen legen sich auf die seine.
Für einen Moment ist er geschockt, erwidert Aber sofort.
Seine Hände legen sich wie von selbst auf ihre Hüpfte, während sich ihre Lippen gegeneinander bewegen.
Keine liebe steckt da drinnen.
Wie könnte es auch so sein?
Sie beide lieben sich nicht.
Beide benutzen sich nur zum Mittel zum Zweck, sonst ist da nichts.
Die Prinzessin löst sich von Reiji.
,,Ich könnte keinen besseren Partner als dich vorstellen", leicht haucht sie es und verwickelt den älteren wieder in einen Kuss.
Dieses Mal ist er etwas heißer als der letzte.
Der Vampir drückt das Mädchen gegen die Wand, ohne den Kuss zu lösen.
Auf ihre Unterlippe beißt er.
Schmerzerfüllt stöhnt sie auf, was er sofort nutze.
Seine Zunge lässt er in ihren Mund, um sie in einen Zungenkuss zu verwickeln.
Ihre Arme schlangen sich um sein Nacken, um den Kuss ein wenig zu verinnerlichen, während seine Hände sich auf ihr Hinterteil legen.

Hassen tut sie es ihn zu küssen, oder zu berühren.
Sie hasst es und dennoch muss sie es tun.
Es ist die einzige Möglichkeit sein Vertrauen zu gewinnen.
Sakamaki Reiji ist ein Mann, den man nur mit sexueller Bindung locken kann.
Dies ist der einzige Weg.
Ein Sadist ist er, deshalb muss sie seine Vorlieben als Vorteil nutzen.
Den Kuss löst sie, beide Atmen schwer.
Seine Braue heben sich.
,,Du hast aufgehört", sprach er die Tatsache aus.

Innerlich verdreht sie die Augen.
Männer sind wirklich in manchen Fällen kindisch..
,,Ich habe das hier nicht verdient."

,,So? Und wieso nicht?"

,,Da ich nicht bei euch war die ganze Zeit.
Ich schätze, ich habe eine Bestrafung verdient."

Seine Augen bekommen etwas dunkles bedrohliches.
Auf seine Lippen ziert sich ein sadistisches Lächeln.
,,Dieser Meinung bin ich ebenfalls.
Es wird mild ausfallen, da du selbstständig es eingesehen hast."

Eine lange Nacht wird es werden, was das Mädchen nichts ausmacht, denn sie ist sich sicher.
Heute Abend wird sie ihren Wunsch nach Hause zukommen, endlich näher kommen.

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740 Wörter

Ich hoffe es hat euch heute gefallen

Bis zum nächsten Mal ^^

Sweet Bloody DreamWhere stories live. Discover now