XVI

122 7 0
                                    

Kapitel 16

Seufzend fährt sich Ruki über seine Haare.
Wieso nur muss Rima, die Braut von den Sakamakis werden?
Er wusste doch, dass Ruki Rima von früher kannte.
Sie erinnerte sich aber nicht an ihm.
Was für eine Belastung, es doch ist.

Damals als Karlheinz ihn Unterricht hatte, waren sie kurz nach England, Ruki sollte dort das flüssige Englisch sprechen lernen.
Dort haben sie den König und die Prinzessin getroffen, sie war damals aber irgendwie stärker.
Heute scheint sie eher schwächlich zusein.
Eine Typische Frau eben, wenn sie erfährt das es Vampire geht.
Große Klappe, aber dann doch nichts dahinter.
Es sei denn... Sie versteckt ihre echte Art, was zwar bezweiflich ist, dennoch eine Möglichkeit.
Wie auch immer es sein wird, es wird sicherlich nicht langweilig werden.

Mit gemischten Gefühlen nimmt sich Ruki den letzten Teller, wo etwas Brot darauf ist und geht damit zum Speisesaal.
Die anderen saßen bereits dort.
Yuma, schien sich wieder einmal mit Kou zu Streiten.

,,Gib es her Yuma-kun! Das wollte ich noch Essen!"
Auffordernt zeigt der ältere der beiden zu sein Teller.

,,Nichts da! Azusa will es sicherlich. Habe ich Recht Azusa?"

,,Wenn...es Kou...haben wollte...dann ja..."

,,Hah!!!! Das ist gemein!!!"

Grinsend gibt Yuma, den grau haarigen, die letzten Karotten.

,,Meine Güte... Müsst ihr euch immer fürs Essen streiten? Es ist genug da", mischt sich auch nun Ruki ein.

,,Kou will mit Azusa nicht teilen."

,,Das stimmt nicht!! Ich hätte ihn das gegeben, was ich nicht schaffe."

,,Sage ich doch... Er will nicht teilen."

Schnaufend schüttelt Kou den Kopf.
,,Soviel darf ich ja gar nicht Essen!"

,,Tust du aber dennoch--"

,,Kou, Yuma es reicht jetzt!!"
Langsam macht es Ruki wütend.
Sie streiten sich wegen essen noch.
Früher hat er es verstanden, aber jetzt?
Nein. Es gibt mehr als genug.

,,Wenn ihr nicht sofort aufhört, bekommt keiner mehr etwas."

Als wenn sie eine Einheit wären, sprechen sie Synchron; ,,Verstanden."

Endlich ist ruhe eingekehrt.
Auch wenn es etwas zu ruhig ist für den Halbblüter.
Sein Kopf dreht sich zu Rima.
Mit ein leichten Grinsen stellt er fest, das sie gestaart hatte, denn genau da wo er zu ihr sieht, dreht sie ihr Kopf schnell weg, um weiter zu essen.
,,Vieh. Sehnst du dich so sehr nach dein Meister? Wenn es so ist, dann komm zu mir."

Alle Blicke richten sich jetzt zu Ruki.
Rima fängt laut an zu Husten, durch seine Worte hat sie auch verschluckt.
Es scheint so, als würde er es ernst meinen, bis aber Kou anfängt laut zulachen.

,,Das meinst du doch nicht ernst, Ruki-kun."

Mit einen Todesblick sieht er zu den jüngeren.
,,Und wie ich es ernst meine Kou. Sie ist mein Eigentum."

Wütend steht das Idol von sein Platz auf, sein Stuhl fällt dabei zu Boden.
,,Dein Eigentum?! Denkst du nicht ein wenig zu egoistisch?"

,,Hm.. Selbst wenn es so ist, hättest du was dagegen?"
Kalt sprach Ruki seine wörter aus.

,,Wenn ich es nicht hätte, dann würde ich nichts sagen!
Sie ist noch niemals ein Tag hier und schon willst du sie für dich Markieren, das ist ungerecht!"

,,Was ungerecht oder nicht ist, interessiert mich nicht. Und jetzt geh zu deinem Zimmer, wenn du nicht damit klar kommst, möchte ich dich auch nicht sehen.
Du bist sowieso zu kindisch, um es verstehen zu können."
Worte die er sofort bereute, als er sie aussprach.

Kou hat einen erschrockenen Blick, der sich aber in Pure Wut schnell verwandelt, seine Zähne beißt er Wütend zusammen.
,,Das wird noch ein Nachspiel haben."
Der blondhaariger verschwand aus dem Raum.

Yuma sieht Kou hinterher.
,,Dieses Mal bist du wirklich zu weit gegangen Ruki.."
Der größere steht auf und folgte Kou.
Schuld bewusst, doch zu stolz sich Entschuldigen zu gehen, schweigt Ruki.
Ihm sind seine Fehler bewusst, doch möchte er sich noch nicht entschuldigen.

Azusa zieht an Rimas Arm.
,,Geh... Yuma.. Hinterher.. Ruki... Braucht jetzt Ruhe.."
Verstehend nickt die Prinzessin und steht von ihr Platz auf, um zu gehen.
Sie hatte aber nicht mit Ruki gerechnet, der blitzschnell hinter ihr steht und sie an der Hüfte zu sich zieht.

,,Ich habe dir nicht erlaubt zu gehen", Flüstert er bedrohlich in ihr Ohr.
,,Ein Vieh, sollte sich nicht selbstständig machen.
Schon gar nicht, wenn der Meister sie braucht, verstanden?"

__________

705 Wörter

Sweet Bloody DreamWhere stories live. Discover now