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Kapitel 53

Mit einem schlechten Gewissen geht das Mädchen den Waldpfad entlang, die sie davor mit Reiji gelaufen war.
Wo dieser schlechter Gewissen herkam, sie weiß es nicht.

Sie hat das gemacht, was richtig war und wenn er stirbt ist es doch seine eige-Oh Gott, was hat sie getan?!
Vielleicht hat er ihr erstes Mal gestohlen und war überhaupt sehr gemein, jedoch sag ihr Gewissen es war, weil er sich einsam gefühlt hat.
Schreie nach Aufmerksamkeit haben ihn gezwungen zu solch eine Tat zu greifen.
Jetzt, wo sie ihm hintergangen hat, konnte sie auch seine sanfte Seite sehen, die aufmerksam und rücksichtsvoll ist..
Hätte er doch nicht diese Taten begangen, dann hätte sie ihn in Ruhe gelassen.

So soll sie eigentlich nicht denken, es ist schon krank wie sie Mitleiden bei solch ein Mann empfindet.
Ob man es überhaupt noch krank bezeichnen kann?

Eden betritt sie ohne viel Mühe sich zugeben, die Wachen kennen sie auch schon, weshalb sie ihr nur kurz zu nicken.

,,Wo ist Reiji-sama?", fragt der erste zu sein Kollege.
,,Hm? War sie überhaupt mit ihm?"
Ja war sie..
,,Laut meine Erinnerung war sie es, eigentlich tut er sich doch nicht mit einem Menschen so leicht abgeben."
Ok das reicht.
Schnell Schritt sie den Weg entlang um nicht weiter lauschen zu müssen.
Sachen würde sie tun, wenn es so weiter geht, die sie noch bereuen wird.

,,Oi Chichinashi!"
In ihre Bewegung hält sie inne.
Ayato hat sie schon eine etwas längere Zeit nicht mehr gesehen, wenn sie ehrlich ist, hat sie schon fast vergessen, dass es ihn auch noch gibt.
,,Ayato" ihre Stimme ist gespielt freudig während sie sich zu ihm dreht.

Ernst mustert er sie.
Komisch ist ihr Geruch.
Näher tritt er um es besser erfassen zu können.
Hmm... Nach Reiji aber auch nach Ruki riecht sie, da ist aber doch noch jemand.
,,Heh? Bist du wirklich billiger als ich dachte?"
Ihr Kinn Packt er, um es zur Seite zu drehen, einen besseren Blick auf ihr Hals verschafft er sich somit.

Nur biss Spuren von Reiji sind zu erblicken.
,,Tch.. Freak", murmelt Ayato zu sich selbst bevor er seine Hand von ihr Kinn löst.
Sekunden verstrichen und er sieht sie noch weiter an.

Ihr Mund öffnet sich, um zu fragen, wie sie auf der Ehre kommt, dass er sie so lange ansieht.
Dazu kommt es jedoch nicht.
Ihr Arm packt er und zieht sie mit zu der Küche, wo bereits seine Brüder Kanato und Laito sitzen.

,,Oja~ Ayato-kun hast du uns Princess-chan, Verzeihung Queen-chan mitgebracht, wie freundlich von dir."
Laito hat ein charmantes Lächeln auf die Lippen während er zu den beiden sieht.
Genervt isst Kanato weiter seine Pfannenkuchen, die eigentlich noch von Reiji waren.
Dies interessiert aber Kanato herzlich wenig.

,,Genau! Meine große Herrlichkeit hat diese Chichinashi hier hergebracht um euch zu sagen, dass sie nun mir gehört."
Frech lacht Ayato und drückt sie fest an sich.

,,Das ist gemein..", murmelt Kanato während er das letzte Stück vom Pfannenkuchen in seinem Mund schob.

Sein älterer Drilling schaut zu ihm, als er die Wörter hört.
,,Hah?"

,,Das ist gemein!!!!!!!!!!"
Laut ist die Stimme Kanatos, bevor er anfängt zu weinen.
Seine Tränen sind so falsch wie alles hier, doch täuschen kann er sowie die anderen ebenfalls gut.

,,Och Kanato-kun Wein doch–"

,,Halt dein Mund!!!! HALT DEIN MUND!!!!
Ihr alle hasst mich!"
Weitere Tränen fallen hinab.

,,Che.... Wenn du sie unbedingt haben willst."
Der Reinblüter schubst Rima stark von sich, sie verliert das Gleichgewicht dadurch und fällt zum Boden, vor Kanato.

Sofort weint er nicht mehr, mit ein leicht zu Seiten gebeugten Kopf sieht er zu ihr hinab.
Wut bildet sich in ihr Körper, Wut die sie geschickt mit ihr Pokerface überspielt.
Diese Vampire glauben auch sie wäre ein Produkt.

,, Rima Lillie Brandon, Karlheinz-sama erwartet sie in seinem Raum."
Die Stimme des Vertrauens lässt alle Vampire sich verspannen.
Wie sie doch verdrängt haben das er auch hier ist.
Die Blicke werden erzornt, kühl oder einfach neutral von den drei.

Vom Boden steht sie auf, klopft den Dreck ihrer Kleidung weg.
,,Dann werde ich zu ihm kommen", gibt sie ihm die richtige Antwort und geht vor.
Der Vertraute geht, ohne blicke ihnen zu würdigen ihr hinterher, läuft schneller um schließlich vor ihr zu laufen.
Während sie beide zu Karlheinz Raum gehen, gehen sie an Azusa vorbei.

,,...Rima..."
Seine Stimme ist so leise, während er ihr hinterher sieht.
So leise das es nicht in ihr Ohr durchdringen kann.
Er wollte sie doch um Hilfe bitten, Hilfe für Ruki...

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755 Wörter

Sweet Bloody DreamDove le storie prendono vita. Scoprilo ora