XXVI

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Kapitel 26

Der Mond schien auf das Gesicht von ihr und versuchte sie (wie es die Sonne meistens Tat) zu Wecken.
Noch nicht bereit dazu, zieht sie die Decke mehr auf ihr Gesicht.
Ihre Augen presste sie Zusammen.
Es ist noch nicht Zeit um aufzuwachen, um in den Albtraum wieder hinein zulaufen.
Bald müsste sie es aber, das ist ihr bewusst.

,,Was machst du da? Steh auf Vieh.
Ich möchte nicht, dass das Essen kalt wird."
Mit ein Ruck wird ihr die Decke entrissen.
Erschrocken schnappt sie nach Luft und blickt zu Ruki.

Seine Augen waren geweitet, starr schaut er zu ein Punkt auf ihrem Körper.
Seine Zunge fährt über seine Lippen, um sie zu befeuchten.
Trocken schluckt er, bevor er sich räuspert.
,,Beeile dich."
Weg war er.
Was ihm nur so aus der Fassung gebracht hat, ist eine Frage für sich.

Träge steht sie auf und bemerkte das ihr Nachtkleid etwas nach unten gerutscht ist, was eine Menge Haut Preis gibt.
Schulterzuckend fing sie an ihre morgen Routine zu machen.

~

Es schmeckt gut.
Vielleicht auch zu gut.
Das dieses rote Getränk auch so gut schmecken muss und sie soviel davon nehmen musste.

,,Yuma-kun. Siehst du das? M-Neko-chan fährt voll auf den Saft ab, was aus deine Erdbeeren besteht."

,,Hah. War doch klar, dass sie es mag.
Schließlich habe ich die Erdbeeren heranwachsen lassen.
Probiere noch von der Kirschmarmelade."
Ein bereites Lächeln ist auf seine Lippen, als er die Schale mit der Marmelade ihr hinhält.
Gerade als sie es nehmen wollte, berührten sich ihre Hände für eine Sekunde, die Hand des Mannes wollte sich aber nicht von ihrer lösen.
Egal wie oft sie versucht es endlich zunehmen.

Yuma verspannt sich, was auch Ruki bemerkte.
,,Lass ihre Hand los, Yuma."

,,Hm? Oh.."
Als wenn ihn etwas geweckt hätte aus sein Traum, ließ er die Hand los.
Ihr Essen konnten sie somit in Ruhe fortführen, die Betonung liegt auf konnten, denn etwas liegt auf Yumas Zunge was raus kommen muss.

,,Kann gleich Rima mir helfen?"

,,Hmpf.. Machst du es eigentlich nicht immer tagsüber", hinterfragt der ältere ohne aufzusehen.

,,Eigentlich schon. Nur ich hatte keine Zeit gefunden."
Verlegen Kratz er an sein Nacken, was den anderen Seufzen lässt.

,,Nun gut. Sie darf."

,,Super!"
Wie ein Kind strahlt er nur.
Es wird ihr bestimmt eine Freude bereiten mitzumachen und alles kennenzulernen.
Und es wird ihm eine Freude bereiten, ihr Blut zu kosten.
Ob es so süß wie eine Frucht ist?

~
,,Hier nimm."
Ein Korb hält er ihr hin, was sie dankend annahm.
Der Garten sieht prachtvoll aus.
Überall wachsen und gedeihen die verschiedenen Gemüse und Obst Arten.
Herrlich.
Solch ein Garten hat sie nicht Mal in ihrem Zuhause.

,,Oi! Anstatt herumzustehen kannst du Mal anfangen zu helfen.
Die Tomaten Ernten sich nicht von alleine!"
Wies er sie darauf an und zeigt dort hin.

Geschwind lässt sie sich auf die Knie fallen, um anzufangen.
Jede Tomate begutachtet sie.
Alle schien wirklich sehr saftig zu sein.
Die rote Farbe leuchtet fast schon sehr stark.
Selbst ein erfahrener Gärtner, hätte Schwierigkeit, solch eine gute Tomate zubekommen.
Mukami Yuma besitzt Anscheinend viel Erfahrung.

,,Darf ich was sagen?", durch brach sie die stille.

,,Sprich es aus", antwortet er konzentriert.

,,Du bist besser als jeden den ich kenne.
Selbst bei mir Zuhause gibt es kein so schöner Garten wie hier."

Seine Wangen nehmen ein leichten rosa Ton an, was ihn wütend machen lässt.
Achtlos lässt er das fallen, was er gerade in seiner Hand hält, um das Mädchen zum Liegen zu bringen, nur um sich dann über ihr zu beugen.

Hat sie was Falsches gesagt?
Dies kann nicht sein, es war ein Kompliment, da gibt es nichts Falsches.
Und doch sieht er sie jetzt so wütend an.

,,Willst du unbedingt, dass ich dein Blut sauge?!"
Sehr laut ist seine Stimme, was sie zusammen Zucken lässt.
Aggressiv legt er seine Lippen auf die Fläche ihres Halses was frei war.
Seine Zunge fährt darüber und nimmt alles wahr.
Er stoppte.
Nach einer Frucht schmeckte es nicht.. Nein es schmeckt sogar besser als sein um alles geliebtes Zucker-chan.

Ihr Blut fleht förmlich gesaugt zu werden, diese bitte würde er gerne nach gehen.
Wehre da nicht eine Kleinigkeit..
Ruki beobachtet sie vom Fenster aus.
Was ihm eigentlich egal wäre, wüsste er nicht, dass dies böse enden würde für ihn.

Jedoch ist der Geruch ihres Blutes so anziehend, dass seine Vernunft scheitert und seine Gier die überhand bekommt.
Mit einer Vorfreude biss er sie, als das erste Tropfen Blut seine Kehle hinunterfloss, wusste er es wird sein Untergang werden.

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758 Wörter

Ich bin mehr als nur unzufrieden mit diesem Kapitel, trotzdem wollte ich etwas Uploaden.
Ich hoffe, euch hat es zumindest gefallen und seid gespannt auf das nächste Mal.

Sweet Bloody DreamWo Geschichten leben. Entdecke jetzt